Pietsch trifft Fontane

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Jürgen Schneider bewahrt das Erbe des Künstlers Manfred Pietsch. Foto: Frank Bürger

Potsdam. Im Rahmen des Fontane-Jahres zeigt die Landesvertretung Brandenburg in Berlin die Ausstellung „Pietsch trifft Fontane. Malerei und Literatur.“. Die Schau entstand in Zusammenarbeit mit den Museen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz. Zur Eröffnung gibt Jürgen Schneider, Kurator des Nachlasses Pietschs, eine kurze Einführung in das Ausstellungskonzept und die Verbindung zwischen Pietsch und Fontane. Der Bevollmächtigte des Landes Brandenburg beim Bund, Staatssekretär Thomas Kralinski, spricht ein Grußwort

Von Frank Bürger

Der Maler Manfred Pietsch reiste bis zu seinem Tod 2015 auf der Suche nach passenden Motiven durch ganz Brandenburg – im Gepäck hatte er unter anderem die Werke Fontanes. Heimat und Identität waren für Pietsch, der sich als Chronist der Mark Brandenburg sah, sehr wichtig: „Nur wer seine Wurzeln kennt, kann eine Identität aufbauen“, wird in einer Pressemitteilung der Staatskanzlei formuliert. In 40 Jahren entstand so eine breite Auswahl von Aquarellen und Ölgemälden klassischer Brandenburger Kulturlandschaften, Kleinstädte und Residenzorten.

2019 feiert das Land Brandenburg das „fontane.200“-Jahr zu Ehren des 200. Geburtstages Theodor Fontanes mit über 450 Veranstaltungen zu seinem Werk. Wie kein anderer Schriftsteller prägte Fontane die Mark Brandenburg und stiftete ihr durch seine Werke ein Stück Identität.

Hier Infos zur Ausstellung im Spreewald-Museum

Hier Grundsatzinfos zu Manfred Pietsch

 Für Besucher ist die Ausstellung wochentags vom 12. bis 25. April 2019 zwischen 10:00 Uhr und 17:00 Uhr geöffnet.

 

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