Zuversicht nach Ostern

SHANNON-REEDS-40.5-x-30.5cm-1622-x-1222-Acrylic-on-canvas-scaled / Holger Baehr

Worte zum Tag (Taizé)

Jesus sagte: Das Reich Gottes ist wie der Sauerteig, den eine Frau unter einen großen Trog Mehl mischte, bis das ganze durchsäuert war.

Lk 13,18-21

Berlin.  Gedanken kommen wieder von Pfarrer Viktor Weber. Es läuten die Glocken der evangelischen Kreuzkirche in Königs Wusterhausen (LDS). Es gibt Tipps zum Religionsunterricht, eine Einspielung gibt es dieses Mal wieder von dem Organisten Michael Reichert, eine Empfehlung aus dem Kinder- und Jugendbereich kommt dieses Mal wieder über Ralf Schwieger, Pfarrer in der Uckermark, es gibt eine Buchempfehlung von Harald Geywitz, Präses der Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, einen Filmtipp über Klassikradio, Impulse auch aus dem Evangelischen Johannesstift Berlin. Es gibt Jazziges. Besonders sind die Orgelnoten der Stiftung Orgelklang.

Von Frank Bürger

Tipps für den Religionsunterricht / Unterricht



Im März machte sich Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank (rechts) beim
Ortstermin in der Martin-Buber-Oberschule ein Bild vom dortigen LAN-Ausbau
© Bezirksamt Spandau

Hier Impulse für die Zeit nach Ostern

Hier noch eine Pressemitteilung der Spandauer Verwaltung zum Thema Digitalpakt

Gemäß Förderrichtlinie des Landes Berlin müssen die Bezirke bis zum 30.04.2021 mindestens 50% ihrer jeweils zugewiesenen DigitalPakt-Mittel gebunden haben. Spandau hat diese Hürde schon jetzt erfolgreich genommen: Mit Bescheid vom 02.04.2021 hat die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie nun Fördermittel von insgesamt rund 11,5 Mio. Euro für die Digitalisierung der Spandauer Schulen bewilligt. Das entspricht einer Mittelbindung von etwa 95%.

„Damit haben wir die formalen Vorgaben des Senats bei weitem übererfüllt und damit zugleich alle Mittel für die Spandauer Schulen gesichert“, verkündet Bezirksbürgermeister und Schulstadtrat Helmut Kleebank erfreut. „Ein wichtiger Etappensieg, der nicht zuletzt dem beharrlichen Einsatz des Schul- und Sportamtes zu verdanken ist.“ Bei einer Unterschreitung der 50%-Vorgabe bis zum 30.04.2021 hätte die Umverteilung der nicht-verplanten Mittel an andere Bezirke gedroht. Die Beantragung der Fördergelder durch den Bezirk erfolgte mit Hilfe eines schulscharfen Zeit- und Maßnahmenplans: Auf Basis der bereits vorliegenden Angebote für den Netzwerkausbau an.

ausgewählten Standorten konnte der Bezirk für alle weiteren Schulen Hochrechnungen vornehmen und eine Mittelbindung für die geschätzten Kosten beantragen. Diesen Weg hatte die Senatsbildungsverwaltung den Bezirken per Rundschreiben vom 05.03.2021 eröffnet. 

Bezirksbürgermeister Kleebank ergänzt: „Es ist eine große Erleichterung, dass uns diese Last nun von den Schultern genommen ist. In den kommenden Wochen und Monaten können wir unsere Energie vollends darauf konzentrieren, den Ausbau der Netzwerkinfrastruktur in unseren Schulen nicht nur auf dem Papier, sondern ganz real voranzubringen.“

Bereits in wenigen Tagen soll es mit dem LAN-Ausbau in der Schule am Staakener Kleeblatt losgehen, und auch für den Netzwerkausbau in der Grundschule am Windmühlenberg gibt es bereits grünes Licht. Derweil läuft die Angebotsabfrage für weitere Spandauer Schulen weiter.

Musikbeitrag für Klassikfreunde

Impulse aus dem Johannesstift

Wachet und betet!

Hier zum Innehalten und Gebet …   Es läuten die Glocken der evangelischen Kreuzkirche in Königs Wusterhausen (LDS).

Hier der Link zur Gemeinde

Buchempfehlung

Diese Veröffentlichung folgt auf den Impuls von Harald Geymitz, Präsident der Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Er galt als Luther der Juden – seine Anhänger sahen in ihm einen Messias, für seine Gegner war er ein Scharlatan, ja Ketzer. Jakob Frank war eine der schillerndsten Gestalten im Europa des 18. Jahrhunderts. Die Religionen waren ihm wie Schuhe, die man auf dem Weg zum Herrn wechseln könne: Er war Jude, bevor er mit seiner Gefolgschaft zum Islam und dann zum Katholizismus konvertierte. Er war ein Grenzgänger, der, aus dem ostjüdischen Schtetl stammend, das Habsburger und das Osmanische Reich durchstreifte und sich schließlich in Offenbach am Main niederließ.
„Die Jakobsbücher“ sind das vielstimmige Porträt einer faszinierenden Figur, deren Lebensgeschichte zum Vexierbild einer Welt im Umbruch wird. Olga Tokarczuk hat einen historischen Roman über unsere Gegenwart geschrieben, der zugleich ein Plädoyer für Toleranz und Vielfalt ist. Ihr Opus magnum, vom Nobelpreiskomitee explizit in der Begründung erwähnt.

Ein Buch, das Grenzen überschreitet.

Weitere Infos und Kauf über Buchhandlung des Johannesstifts

Empfehlung für Kinder und Jugendliche

Es gibt Menschen, die umarmen Bäume, es gibt Menschen die gehen im Wald baden. Manche suchen im Wald Feen, Trolle oder Gott. Andere suchen Blaubeeren und Pilze. Einige suchen Ruhe und Entspannung. Wieder anderen den Kick, beim Ansitz auf den 18ender. Ein paar haben vielleicht die folgenden Zeilen im Ohr: Uns’re Heimat,  das sind nicht nur die Städte und Dörfer, Uns’re Heimat  sind auch all die Bäume im Wald. …..Und wir lieben die Heimat, die schöne…..

Wer Muße hat ruft bitte einmal bei YouTube: “Das Raunen in den Bäumen, von Reinhard May“ auf, hört sich das Lied an und versucht herauszufinden was Josefine alles in die Rinde ihres Baumes geschnitzt hat.

Hast du schon mal was in die Rinde eines Baumes geschnitzt? Wenn ja, geh mal zu „deinem Baum“ und schau, was draus geworden ist. Wenn nicht, fang lieber nicht damit an, die untere Naturschutzbehörde  wird es dir danken.

Dann kannst du ja überlegen, was der polnische Opa unter seinem Baum hört. Kleiner Tipp: Dvorak, Waldesruh oder Schostakowitsch, Das Lied von den Wäldern.

Renate Schwieger

Jugendkoordinatorin

Filmtipp / Hörspieltipp

Die Empfehlung kommt von Florian Schmidt (Klassikradio).

Jazziges

Die Empfehlung kommt von Andreas Discher vom Jazznet Spandau

Orgelnoten

Auf Youtube immer wieder sehens- und hörenswert ist natürlich der Kanal von Martin Jetschke (alias Lingualpfeife). Wir sagen Dankeschön Ulrich Hacke von der Stiftung Orgelklang

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