Wie im vergangenen Jahr

MORNING GLOW IN HEIDELBERG – 90x170cm – 35.4×66.9in – Acrylic on deep canvas by Holger Baehr – 2020

Impulse aus Taizé

Paulus schreibt: Wir sind Gesandte an Christi statt. Wir bitten in seinem Namen: Laßt euch mit Gott versöhnen. Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade, jetzt ist er da, der Tag der Rettung.

2 Kor 5,20—6,2

Berlin.  Gedanken kommen dieses Mal von Angelika Zädow, Superintendentin in Potsdam, Siegfried Weber, stellvertretender Dekan in Karlsruhe. Es gibt Tipps aus dem und für den Religionsunterricht, Einspielungen von Michael Reichert und von Ann-Helena Schlüter. Es läuten die Glocken der katholischen Filialkirche St. Marien in Brieselang (HVL). Es gibt Impulse für Kinder und Jugendliche von Redaktionsmitarbeiterin Juliane Heger. Es gibt eine Buchempfehlung vom Klotz-Verlag, eine Filmempfehlung kommt von Klassikradio. Jazziges kommt über Andreas Discher vom Jazznet Spandau. Besonders sind die Orgelnoten der Stiftung Orgelklang. 

Von Frank Bürger

Infos aus und für den Religionsunterricht

 DUCCIO di Buoninsegna
Entry into Jerusalem (detail)
1308-11
Tempera on wood
Museo dell’Opera del Duomo, Siena

Aschermittwoch, Fastenzeit, Palmsonntag, Karfreitag, Ostern

Hier klicken

Quelle: RPI virtuell

Musikbeitrag für Klassikfreunde

Wachet und betet!

Wachet und betet … Es läuten die Glocken der katholischen Filialkirche St. Marien in Brieselang (HVL

Hier der Link zur Kirchengemeinde

Impuls aus Karlsruhe

Buchempfehlung

Berlin. Die Vorstellung des Buches „Kloster Götschendorf“ in der Spandauer Kiezarena war eine besondere Premiere, mit Begegnungen und einem Austausch nach der Präsentation.  Am 26. März, nach einem Gottesdienst, der von mir gehalten wird und um 10 Uhr beginnt, gibt es eine weitere öffentliche Präsentation im Gemeindesaal der Evangelischen Weihnachtskirche, Haselhorster Damm 54-58, 13599 Berlin

Es war das Lieblingsjagdschloss von Fürst Leopold IV., dem Vater von Dr. Armin Prinz zur Lippe. Heute hat auf dem Gelände das westlichste Kloster der russisch-orthodoxen Kirche seinen Sitz. Die Rede ist von Schloss Götschendorf in der Uckermark, das der letzte regierende Fürst Lippes 1910/11 erbauen ließ. 

Heute sitzt Abt Daniil gerne in einem runden Pavillon aus Holz, in der er gerne Gäste einlädt.

Das Kloster Götschendorf ist das einzige Kloster der Berliner Diözese der russisch-orthodoxen Kirche. Der Russland-Journalist Norbert Kuchinke stieß auf seiner Suche nach einem Standort für ein von ihm geplantes russisch-orthodoxes Kloster in der Nähe Berlins auf das Gelände. Nach anfänglichem Zögern der einheimischen Verantwortlichen halfen schließlich Kontakte in die Potsdamer Staatskanzlei und die Fürsprache von Pfarrer Horst Kasner, Vater der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel, aus Templin bei der Verwirklichung des Projekts. Der Macher vor Ort ist Abt Daniil Irbits. Mit vielen Farbbildern beschreibt das Buch Vergangenheit und Gegenwart des Klosters sowie des Herrenhauses.

Das Gut mit Herrenhaus ist seit dem 15. Jahrhundert im Besitz der Familie von Arnim, 1910 wurde ein neues Gutshaus errichtet, 1942–1945 war es Jagd- und Gästehaus von Hermann Göring und bis 1975 Ferienhaus der Nationalen Volksarmee, danach des Rates des Kreises und des Ministeriums der Staatssicherheit. Seit 1990 stand es leer, 2007 wurde ein Kloster eingerichtet.

Schon seit einigen Jahren bin ich regelmäßig in diesem besonderen Kloster zu Gast. Mit Abt Daniil baute sich ein vertrauensvolles Verhältnis auf. So war er damit einverstanden, dass ich ein Buch über das Kloster und seine Geschichte schreibe. Die Recherche nahm viel Zeit in Anspruch. Aber es hat sich gelohnt: der Blick auf die Geschichte des Herrenhauses, der Blick auf die Gottesdienste im Tempel, der Blick auf die touristische Entwicklung des Geländes mit seiner besonderen Lage.

Dabei kam mir zu Gute, dass ich einige Jahre in der Uckermark journalistisch zu tun hatte. Ich kannte das Umfeld, lernte wunderbare Menschen kennen und schätzen. Der Weg führte mich auch nach Polen. Grenzüberschreitendes Denken. Diese Begegnungen spielen in dem Büchlein mit seinen vielen Abbildungen eine besondere Rolle. Es gibt einen Einblick in Vergangenheit und Gegenwart, wobei auch der Krieg in der Ukraine nicht ausgeblendet wird.

Mit unter den Besuchern der Präsentation war Lothar Priewe. Er hatte mich zu diesem Kleinod mit Weltluft vor über einem Jahrzehnt geführt. Aus dem Besuch am späten Abend entwickelte sich ein Sonderheft in der Zeitschrift „Frohe Botschaft“. Lothar Priewe und ich hatten uns über den Deutsch-Polnischen Verein PoDeSt kennengelernt, wir produzierten gemeinsam den Film „Einer von uns“, der das Leben eines Nazi-Aussteiger zeigt. Die Sonderausgabe der „Frohen Botschaft“ lieferte ein Blick in die russische Geschichte und auch auf das Kloster.

Ein Dankeschön geht an das Klotz-Verlagshaus in Bauschlott, das das Buch herausgegeben hatte.

Empfehlung für Kinder und Jugendliche

Die Empfehlung kommt von Redaktionskreismitglied Juliane Heger

Über die Hoffnung in dunkelsten Zeiten

Wien, 1936. Drei Freunde – Leo, Elsa und Max – verbringen einen perfekten Tag auf dem Jahrmarkt zusammen. Ein Foto, aufgenommen im Riesenrad des Praters, wird sie immer an diesen Moment der Freude und der Leichtigkeit erinnern. Die ganze Welt scheint ihnen zu gehören! Doch bald darauf versinkt diese Welt um sie herum in Dunkelheit und reißt sie grausam auseinander.

Leo muss sich auf die Hilfe von Fremden verlassen, um der wachsenden Bedrohung für Juden zu entfliehen.

Elsa wird wie Leo verachtet, einfach weil sie ist, wer sie ist. Wo kann sie noch sicher sein?

Max stellt plötzlich fest, dass erTeil der Gefahr ist, der seine Freunde so verzweifelt zu entkommen versuchen.

Inspiriert von einer wahren Geschichte erzählt Bestsellerautorin Liz Kessler in ihrem bisher persönlichsten Buch, wie Freundschaft und Liebe auch in dunkelsten Zeiten das Gute im Menschen aufrechterhalten.

+ Für Leser von »Der Junge im gestreiften Pyjama«, »Die Bücherdiebin« oder »Das Tagebuch der Anne Frank«

+ Nach einer wahren Geschichte

+ Mit einem Vorwort der Autorin

Stimmen zur englischen Originalausgabe:

»Eine kraftvolle, düstere und bewegende Schilderung.« Financial Times

»Ein außergewöhnliches Buch.« The Sunday Times, Children’s Book of the Week

»Ich habe noch nie ein besseres Buch für Jugendliche über den Holocaust gelesen als dieses.« Charlotte Eyre, The Bookseller

Nominiert für den UKLA 2022 CHILDREN’S BOOK AWARD

Filmtipp / Hörspieltipp

Ein Impuls von Florian Schmidt (Klassikradio)

Jazziges

Die Empfehlung kommt von Andreas Discher (Jazznet Spandau)

Orgelnoten

Auf Youtube immer wieder sehens- und hörenswert ist natürlich der Kanal von Martin Jetschke (alias Lingualpfeife). Wir sagen Dankeschön Ulrich Hacke von der Stiftung Orgelklang.

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