20. Europatag mit vollem Erfolg

Eröffnung des Europatages

Liepe. Zum ersten Mal fand der Europatag des Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerks am 24. Mai auf dem Landhof Liepe statt. Es war die 20. Veranstaltung unter diesem Titel und erwies sich als voller Erfolg. Rund 500 Kinder und Jugendlichen aus den Landkreisen Barnim und Uckermark sowie aus der Wojewodschaft Westpommern (Zachodniopomorskie) waren vor Ort. Politische Prominenz kam aus Prenzlau, Schwedt, Debno und Marianowo.


Von Joanna Bürger


Seit 20 Jahren organisiert das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk gemeinsam mit seinen Partnern aus Polen und Deutschland den grenzübergreifenden Europatag. Auch 2022, nach zweijährige Pandemiepause, wurde am 24. Mai zusammen mit Vertretern der
lokalen Politik, der Kultur und verschiedener Institutionen beiderseits der Oder einen abwechslungsreichen Tag vorbereitet. Die Premiere in Liepe erwies sich als Erfolgsstory.


Der Krieg in der Ukraine war auch hier ein Thema. An der Gestaltung des bunten Bühnenprogramms und des großen Kinderfestes waren auch Flüchtlingskinder beteiligt. Neben allerlei Attraktionen wie ein Clown und eine Hüpfburg, Workshops und Bastelstände war auch ein Bühnenprogramm von Kindern aus der Oderregion eines der Höhepunkte des Festes.

Die Erfolgsbilanz: Rund 500 Kinder und Jugendlichen aus den Landkreisen Barnim und Uckermark sowie aus der Wojewodschaft Westpommern (Zachodniopomorskie) feierten und spielten gemeinsam. Das Motto des diesjährigen Europatages: „Solidarität und
Zusammenhalt im gemeinsamen Europa“.

Norbert Schweers, Vorstand der EJF gemeinnützigen AG begrüßte die Gäste. Darunter waren Henryk Wichmann, Sozialdezernent des Landkreises Uckermark Silvio Moritz, 1. Beigeordneter aus Schwedt, Joanna Stąsiek – Janicka Stellv. Bürgermeisterin der Gemeinde Debno, Danuta Ankutowicz, Bürgermeisterin der Gemeinde Marianowo mit Agnieszka Odachowska, Leiterin der Abteilung Investitionen und Projekte und Klaus Marschner, Ortsbürgermeister Liepe.

Es wurde sich über die Partnerschaften und gemeinsame Projekte ausgetauscht. Wichmann würdigte das Engagement der Polen bei der Aufnahme der Flüchtlingsfamilien aus der Ukraine. Die politisch Verantwortlichen hofften auf baldiges Kriegende und Frieden in
Europa.


Das Projekt wurde durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt (Fonds für kleine Projekte im Rahmen des Koperationsprogramms Interreg V A Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg/Polen in der Euroregion Pomerania).

Fotos: Sophie Reuter

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