
Worte zum Tag (Taizé):
Durch Christus habt ihr das Wort der Wahrheit gehört, das Evangelium von eurer Rettung. Durch ihn habt ihr das Siegel des Heiligen Geistes empfangen, als ihr den Glauben annahmt.
Eph 1,3-14
Berlin. Gedanken kommen von Angelika Zädow, Superintendentin des Kirchenkreises Potsdam, und Siegfried Weber, stellvertretender Dekan in Karlsruhe. Es läutet im Kölner Dom die Speciosa (Glocke 3) zur Sterbestunde Christi. Es gibt Tipps zum Religionsunterricht, eine Einspielung gibt es dieses Mal von Ann-Helena Schlüter, eine Empfehlung aus dem Kinder- und Jugendbereich kommt dieses Mal von Ralf Schwieger, Pfarrer in der Uckermark. Es gibt eine Buchempfehlung über den Klotz-Verlag, eine Filmempfehlung kommt von Klassikradio. Jazziges kommt über Andreas Discher vom Jazznet Spandau. Besonders sind die Orgelnoten der Stiftung Orgelklang.
Von Frank Bürger
Impulse aus dem Religionsunterricht

Materialien zum Thema „Trauer in der Schule
Quelle: RPI
Musikbeitrag für Klassikfreunde
Wachet und betet!
Hier zum Innehalten und Gebet…Es läutet im Kölner Dom die Speciosa (Glocke 3) zur Sterbestunde Christi.
Impuls aus Karlsruhe
Buchempfehlung

Gottfried Retsch beschäftigte sich schon seit geraumer Zeit mit der Theologie. Das Buch „Singende Steine“ von Fernand Pouillon regte ihn zu einer Reise nach Thoronet in Frankreich und das dortige Kloster an. Nach seiner Rückkehr ließen ihn die darum kreisenden Gedanken nicht mehr los und fasste sie in Gedichtform zusammen. Damit erzählen die Gedicht von dieser Reise und skizzieren die Gedanken des Reisenden.
ISBN 978-3-948968-32-8
Softcover
60 Seiten
10,00€
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Telefon: 0152 04 33 49 94 · info (at) klotz-verlagshaus.de
Empfehlung für Kinder und Jugendliche


Vor ein paar Tagen war ich im „Theater am Rand“. Die „Zunft“ aus dem Oderbruch spielte Rock-und
Ostklassiker in einem ganz eigenen neuen Gewand. Kenneth Anders las Geschichten zur Zeit.
Erinnerungen an ganz andere, fast vergessene Zeiten stiegen in mir hoch und manches klang
beängstigend vertraut. Aber das sind ganz andere Geschichten. Ein Lied möchte ich mit euch teilen.
Es ist von der Pension Volkmann, entstand in den achtzigern, in einem fernen und doch so nahen
Land.
Hier der Text:
Satt zu essen und´n Ausweis in der Tasche der was gilt.
Satt zu essen und ´ne Heimat die dich nie für Fernweh schilt.
Satt zu essen und ´ne Arbeit die dir gut und gern gelingt.
Satt zu essen und Vertrauen, das man dir entgegenbringt.
Satt zu essen und ´ne Antwort, ganz egal wie oft du fragst.
Satt zu essen und ´ne Wohnung die du auch bei Lichte magst.
Satt zu essen und ´ne Freundin, die es dir aus Lust besorgt.
Satt zu essen und´n Nachbarn, der dir seine Platten borgt.
Satt zu essen wünsch ich dir, aber nicht nur Brot und Butter, aber nicht nur Fleisch und Bier.
Satt zu essen an den Dingen die nicht durch den Magen gehn.
Satt zu essen für die Sinne, den Verstand und das Verstehn.
Satt zu essen in den Ämtern, wenn sie deine Sorgen teil´n.
Satt zu essen bei den Kumpels, wo die Wunden schneller heil´n.
Satt zu essen an dem Wissen, das dein Mut auch andern nützt,
satt zu essen an der Hoffnung, die Dich vorm Verlor´n sein schützt.
Und nun schaut euch die Bilder an, singt, träumt, schwelgt in Erinnerungen, denkt, steht auf, erhebt
eure Häupter und lasst eure Kinder mal machen.
Ralf Schwieger, Pfarrer in der Uckermark
Filmtipp / Hörspieltipp
Hier eine Empfehlung von Florian Schmidt (Klassikradio)
Jazziges
Die Empfehlung kommt von Andreas Discher vom Jazznet Spandau
Orgelnoten
Auf Youtube immer wieder sehens- und hörenswert ist natürlich der Kanal von Martin Jetschke (alias Lingualpfeife). Wir sagen Dankeschön Ulrich Hacke von der Stiftung Orgelklang.