
(© euroluftbild.de/Robert Grahn)
Berlin (fb) Die Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin schlägt den „Geschichtspark Ehemaliges Zellengefängnis Moabit“ an der Invalidenstr. (ggü. dem Berliner Hauptbahnhof) als Ort des Erinnerns für die polnischen Opfer des Zweiten Weltkriegs vor. Die Deutsch-Polnischen Nachrichten unterstützen das Projekt.
Die Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin hat ein Flugblatt veröffentlicht, in dem wir einen konkreten Standort für den vom Bundestag Ende Oktober 2020 beschlossenen Ort der Erinnerung und Begegnung vorschlagen, der dem Charakter der deutsch-polnischen Geschichte gerecht wird und zur Vertiefung der bilateralen Beziehungen beitragen soll.
Wohin mit dem Gedenkort für die polnischen Opfer des 2. Weltkrieges? (PDF, 2 MB)
Ferner ist die Rede von Prof. Dr. Igor Kąkolewski von der Polnischen Akademie der Wissenschaften (Berlin-Pankow), die er anläßlich einer Gedenkveranstaltung am 18. März 2021 vor dem Brandenburger Tor hielt, hier zu finden
Am 20. März des Jahres 1848 zogen die Revolutionäre mit den aus dem Zellengefängnis Moabit befreiten Polen durch Berlin vor das Stadtschloß. Prof Kąkolewski erinnert an dieses Datum der Nachbarschaftsgeschichte und schlägt den Bogen zu dem vom Bundestag beschlossenen Gedenkort.
Die Aktion 18. März (PDF, 449,8 KB)
Christian Schröter, Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin
Dr. Wolfram Meyer zu Uptrup, Stellv. Vorsitzender
Alle Informationen auch auf der Website Website:
https://www.dpgberlin.de/de/2021/polendenkmal-18-maerz-1848/