Auf dem Weg zum Erntedankfest

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Ein Wort für den Tag (Taizé):

In der Wüste sammelte das Volk das Manna ein, das der Herr ihm gegeben hatte. Als sie zählten, hatte keiner, der viel gesammelt hatte, zuviel, und keiner, der wenig gesammelt hatte, zuwenig.Ex 16,1-18

Berlin Heute gibt es eine Andacht von Viktor Weber, Tipps zum Religionsunterricht, es improvisiert Aleksandra Mikulska, Vorsitzende der Chopingesellschaft Deutschlands. Es läuten die Glocken der katholischen Pfarrkirche St. Georg in Berlin-Pankoweine Musikempfehlung über YouTube für Jugendliche kommt von dem bekannten uckermärkischen Pfarrer Ralf Schwieger, es gibt eine Buchempfehlung, einen Filmtipp, Impulse aus dem Evangelischen Johannesstift Berlin und von Pfarrer Siegfried Weber aus Karlsruhe. Besonders sind die Orgelnoten der Stiftung Orgelklang, von der Insel kommt etwas von Joe Beadle, den wir an der Universität in Cambridge entdeckt haben. Er ist erster Pianist im „National Youth Orchestra of Great Britain“. 

Von Frank Bürger

Tipps aus dem Religionsunterricht

Zu empfehlen: ein YouTube-Beitrag zu Erntedank

Musikbeitrag für Klassikfreunde

Heute spielt für uns die bekannte Pianistin Aleksandra Mikulska, Vorsitzende der deutschen Chopin-Gesellschaft.

Wachet und betet

Hier zum Innehalten und Gebet … Es läuten die Glocken der katholischen Pfarrkirche St. Georg in Berlin-Pankow.

Impulse aus dem Johannesstift

Impressionen aus Karlsruhe

Buchempfehlung

Wir beschäftigen uns mit empfohlener Literatur. Wir schauen auch nach den Empfehlungen der Buchhandlung des Johannesstifts, die ein Onlineportal anbietet.

Dieses Buch wurde von Gemeindekirchenrat Helga Gnädig und Maria Röder im Rahmen eines Literaturabends in der Stiftskirche präsentiert.

Also Prädikat: Besonders wertvoll

Auf Anhieb ein sensationeller Erfolg – mehr als 250.000 verkaufte Exemplare

Schillernd und magisch sind die Erinnerungen an die Sommerferien bei der Großmutter, geheimnisvoll die Geschichten der Tanten. Katharina Hagena erzählt von den Frauen einer Familie, mischt die Schicksale dreier Generationen. Ein Roman über das Erinnern und das Vergessen – bewegend, herrlich komisch und klug.

Als Bertha stirbt, erbt Iris das Haus. Nach vielen Jahren steht Iris wieder im alten Haus der Großmutter, wo sie als Kind in den Sommerferien mit ihrer Kusine Verkleiden spielte. Sie streift durch die Zimmer und den Garten, eine aus der Zeit gefallene Welt, in der rote Johannisbeeren über Nacht weiß und als konservierte Tränen eingekocht werden, in der ein Baum gleich zweimal blüht, Dörfer verschwinden und Frauen aus ihren Fingern Funken schütteln.

Doch der Garten ist inzwischen verwildert. Nachdem Bertha vom Apfelbaum gefallen war, wurde sie erst zerstreut, dann vergesslich, und schließlich erkannte sie nichts mehr wieder, nicht einmal ihre drei Töchter. Iris bleibt eine Woche allein im Haus. Sie weiß nicht, ob sie es überhaupt behalten will. Sie schwimmt in einem schwarzen See, bekommt Besuch, küsst den Bruder einer früheren Freundin und streicht eine Wand an. Während sie von Zimmer zu Zimmer läuft, tastet sie sich durch ihre eigenen Erinnerungen und ihr eigenes Vergessen: Was tat ihr Großvater wirklich, bevor er in den Krieg ging? Welche Männer liebten Berthas Töchter? Wer aß seinen Apfel mitsamt den Kernen? Schließlich gelangt Iris zu jener Nacht, in der ihre Kusine Rosmarie den Unfall hatte: Was machte Rosmarie auf dem Dach des Wintergartens? Und wollte sie Iris noch etwas sagen?

Iris ahnt, dass es verschiedene Spielarten des Vergessens gibt. Und das Erinnern ist nur eine davon.

Weitere Infos und Verkauf

Empfehlung für Jugendliche

Die Empfehlung kommt von Pfarrer Ralf Schwieger. Hier sein Kommentar:

Es gab einmal zwei deutsche Staaten. Von 1949 bis 1990. Die DDR und die BRD. Die einen sangen:“Auferstanden aus Ruinen“, die anderen“ Einigkeit und Recht und Freiheit“. Beide Texte hören sich heute eigenartig und alt an. Aber als die Menschen in der DDR ihren Staat wegdemonstrierten, dachten viele jetzt nehmen wir das Beste aus beiden Staaten und machen ein neues Land. Ein richtig gutes Land. Und so hat man beide Hymnen gemischt und „Auferstanden aus Ruinen“ auf der Melodie von“ Einigkeit und Recht und Freiheit“ gesungen. Es gab auch einige, die wollten ein ganz neues Lied für Deutschland. Bald waren aber alle Träumereien vorüber und das reiche Land hat das arme Land einfach übernommen. Und einfach weitergemacht.

Der Filmtipp

Jetzt ist der Kinostart: Vielen Dank „Klassikradio“ und Team

Orgelnoten

Auf Youtube immer wieder sehens- und hörenswert ist natürlich der Kanal von Martin Jetschke (alias Lingualpfeife). Wir sagen Dankeschön Ulrich Hacke von der Stiftung Orgelklang.

Große Klänge von der Insel

Joe Beadle ist uns über die Abendandachten aus Cambridge aufgefallen. Er ist Principal Pianist/Organist beim „National Youth Orchestra of Great Britain“. Danke für den Kontakt.

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