
Die Beschäftigung mit moralischen Grundfragen der Menschheit ist seit jeher Bestandteil und Schaffensmoment im Werke Bildender Künstler. Der Ost-Berliner Maler Manfred Pietsch schuf im Laufe seines Lebens eine umfangreiche Werkgruppe in der er sich mit Fragen von ARM / REICH, MORAL/ UNMORAL, GLAUBE/ RELIGION etc. beschäftigte. Ausgehend vom Alten und Neuen Testament interessierten ihn besonders dessen Figuren und Geschichten.
Zum Bild: „Da sprach der Herr zu Mose: Recke deine Hand gen Himmel, dass eine solche Finsternis werde in Ägyptenland, dass man sie greifen kann“.2. Mose
Quelle: Jürgen Schneider
Auf ein Wort:
Auf Katalanisch:
El Senyor és la meva força
el Senyor el meu cant.
Ell m’ha estat la salvació.
En Ell confio i no tinc por.
En Ell confio i no tinc por.
Auf Deutsch:
Meine Hoffnung und meine Freude
Meine Stärke, mein Licht
Christus meine Zuversicht
Auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht
Auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht.
Gemeinschaft von Taizé
Berlin Heute gibt es von Pfarrer Bertram Birr eine Andacht zum Monatsspruch , wieder aktuelle Infos zu Unterrichtsthemen, Leon Tscholl improvisiert über einen Choral, die Glocken vom Dom St. Mariä Himmelfahrt in Odenthal-Altenberg werden erklingen, eine Musikempfehlung über YouTube für Jugendliche und eine Buchempfehlung.
Von Frank Bürger
Religionsunterricht / Unterricht
Hier ein weiterer Tipp für digitales Lernen im Religionsunterricht:
Auf der Website der Evangelische Landeskirche Württemberg finden sich ebenfalls vielfältige Angebote zum Online Lernen für den RU, darunter auch mehrere inklusionsrelevante Inhalte.
Musikbeitrag für Klassikfreunde
Leon Tscholl improvisiert über den Choral „Du schöner Lebensbaum“ (EG 96)
Wachet und Betet
Hier zum Innehalten und Gebet … Es läuten die Glocken vom Dom St. Mariä Himmelfahrt in Odenthal-Altenberg
Quelle: Michael Schüssler
https://m.youtube.com/channel/UCC0VTpq-eHLZ9sEg38DLrTQ
Buchempfehlung

Wir beschäftigen uns mit den Erfolgsbüchern der Autorin Mariana Leky. Wir schauen auch nach den Empfehlungen der Buchhandlung des Johannesstifts, die ein Onlineportal anbietet.
Diese hier kommen von Mitgliedern der Kantorei des Evangelischen Johannesstifs Berlin.
Was man von hier aus sehen kann
Mariana Leky
Selma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman.
‚Was man von hier aus sehen kann‘ ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt. Aber es ist vor allem ein Buch über die Liebe unter besonderen Vorzeichen, Liebe, die scheinbar immer die ungünstigsten Bedingungen wählt. Für Luise zum Beispiel, Selmas Enkelin, gilt es viele tausend Kilometer zu überbrücken. Denn der Mann, den sie liebt, ist zum Buddhismus konvertiert und lebt in einem Kloster in Japan …
Wie Innigkeit gelingen kann zwischen den Menschen – gegen viele Widerstände und Unwägbarkeiten -, zeigt dieses ebenso kluge wie zartfühlende Buch, das zum großen Überraschungserfolg wurde. Mit ‚Was man von hier aus sehen kann‘ beweist Mariana Leky, dass sie zu den kraftvollsten und unverwechselbaren Stimmen der deutschen Literatur gehört.
Die erste Auflage erhält einen türkisen Farbschnitt!
„Ein Meisterwerk!“
Ariane Heimbach, Brigitte Woman
Pressekritiken:
Eines der schönsten Bücher, die ich im vergangenen Jahr gelesen habe. (Bettina Böttinger, WDR Kölner Treff)
„Leky lässt die Zügel ihrer Phantasie schießen und schafft es dank ihres disziplinierten Schreibstils, der deutschen Provinz ein wenig von der Magie von Gabriel García Márquez‘ Macondo einzuhauchen. (Denis Scheck, DRUCKFRISCH)
„Das hat fast etwas von einem Märchen. […] Ein schönes Buch.“ (Thomas Schindler, ARD MoMa)
„Das Buch hat viele Herzen von tollen Buchhändlern für sich eingenommen. (Dorothee Junck, ARD MoMa
Hier weitere Infos und Kaufmöglichkeit
Musikempfehlung von Jugendlichen für Jugendliche