
Impuls aus Taizé:
Daniel sagte: In der nächtlichen Vision sah ich einen,der mit den Wolken des Himmels kam. Er sah aus wie ein Menschensohn. Die Menschen aller Völker,aller Sprachen dienen ihm. Sein Königreich ist ewig und wird nicht zugrunde gehen.
Dan 7,9-14
Berlin. Wir beginnen mit einer Andacht von Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Weltkirchenrates. Mit dem Politiker und Autoren Andreas Sturm aus Baden haben wir einen neuen Partner gewonnen. Dann kommt ein Impuls vom Potsdamer Generalsuperintendenten Kristóf Bálint oder direkt von der EKBO. Ein besonderer Impuls kommt von Prälat i. R. Prof. Dr. Traugott Schächtele. Gedanken kommen dieses Mal in einem neuen Format, musikalisch umrahmt von Organistin Barbara Herrberg (Evangelische Weihnachtskirche Spandau), mit Fokus auf das Thema „Bücherwellen“, diese Woche pausiert Siegfried Weber, stellv. Dekan in Karlsruhe. Es gibt jede Woche die Rubrik „Wachet und Betet“, und zwar über die Aktion „#createsoundscape“. Zu hören sind die Glocken der Kath. Pfarrkirche St. Michael in Wildschönau-Thierbach. Mit dem Reise Know-How Verlag aus Bielefeld geben wir Impulse für Touren in alle Welt. Ergänzend dazu Impulse von Kerstin Pagel. Dazu kommen historische Impulse aus der Schweiz mit Albrecht Grözinger, emeritierter Professor für Praktische Theologie an der Universität Basel. Es gibt Tipps aus dem und für den Religionsunterricht, manchmal von Mitarbeiterin Angela Schweitzer, auch für die Familie, ab und an eine Koproduktion von Ute Mertens (Evangelische Kirche Mitteldeutschland und Thorsten Fabrizi (Evangelische Kirche im Rheinland), eine Einspielung dieses Mal wieder von Michael Reichert Ann-Helena Schlüter, ab und an auch ein Beitrag von Agita Rando. Es gibt Impulse für Kinder und Jugendliche von Redaktionsmitarbeiterin Juliane Heger. Es gibt nun eine Buchempfehlung von Wolfgang Schröck-Schmidt aus Baden, eine Filmempfehlung kommt von Klassikradio. Jazziges kommt über den Experten Marco Reiß. Nun auch die YouTube-Einspielung der Woche, empfohlen von unserer Mitarbeiterin Joanna Filus-Olenkiewicz. Dazu klassische Noten von Hans-Josef Overmann, Opern- und Konzertsänger, Fagottist, Komponist und Dirigent. Jede Woche präsentiert Prof. Dr. Frank Thissen Momentaufnahmen aus Karlsruhe. Dazu kommen regelmäßig Momentaufnahmen von Pfarrer Erko Sturm. Regelmäßig gibt es jetzt Noten von der Sopranistin Andrea Chudak. Mit dabei Viktor Weber, stellv. Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Spandau, Mitinitiator der Deutsch-Polnischen Nachrichten.
Mit dabei eine deutsch-polnische Note von Stephan Schiller, Mitherausgeber der Deutsch-Polnischen Nachrichten.
Von Frank Bürger
Andacht Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm
Impuls Generalsuperintendent Kristóf Bálint
Pause
Aktuelles aus der EKBO

Der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Dr. Christian Stäblein, ist unter anderen mit der Generalsuperintendentin für den Sprengel Berlin, Dr. Julia Helmke, und dem Direktor des Berliner Missionswerkes, Dr. Ulrich Schöntube in Israel.
PRESSESTATEMENTS:
Bischof Dr. Christian Stäblein:
„Es war mir ein Anliegen jetzt hierher zu reisen. Durch unsere Gespräche mit Israelis und Palästinensern habe ich die Not, die die Menschen hier tagtäglich ertragen müssen, mit einer neuen Intensität und Schwere gespürt. Nur wenige Kilometer von Gaza entfernt, wo bis heute Geiseln festgehalten werden, wo ein Volk in Geiselhaft genommen wird und Tausende Tote beklagt werden, habe ich den tiefen Schmerz und die Last gespürt, die über allem und allen liegt. Wir stehen als Christen an der Seite derer, die unter all diesen Schrecken leiden und beten für Frieden und Versöhnung.“
Bei seinem Besuch der zentralen Holocaust-Gedenkstätte Israels Yad VaShem am Freitag, 5. September 2025 legt Bischof Dr. Christian Stäblein in der Halle der Erinnerung Blumen nieder:
„Der Besuch dieser Gedenkstätte ist für mich Erinnerung und Mahnung zugleich: Bis heute bin ich schockiert von den unvorstellbaren Ausmaßen nationalsozialistischer Verbrechen und der Vernichtung jüdischen Lebens. Es bleibt unsere Verantwortung als Christen – gemeinsam mit den Vertretern anderer Religionen – daran mitzuwirken, dass sich diese Schrecken nie wiederholen. Yad VaShem ist ein Ort des Gedenkens, der uns die Augen öffnet. Für den Weg von Schrecken und Tod. Und für Wege aus dem Erinnern in die Zukunft.“
Am Donnerstag, 4. September 2025, traf EKBO-Bischof Dr. Christian Stäblein den Leiter des ASF-Programms in Israel (Aktion Sühnezeichen Friedensdienste) im ASF-Tagungshaus Beit Ben Jehuda. ASF ist mit seinem Volontärsprogramm eines der wichtigsten Bildungsprogramme, das sich für Versöhnungsarbeit aus Verantwortung für die deutschen Verbrechen während des Nationalsozialismus einsetzt und jedes Jahr Freiwillige in die Welt entsendet. Aufgrund der angespannten politischen Situation werden in diesem Jahr zunächst nur drei Freiwillige ihren einjährigen Dienst in Israel beginnen.
Bischof Dr. Christian Stäblein:
„Mich berührt die Motivation und die Arbeit der Freiwilligen hier, die ein Jahr ihres Lebens für diesen Dienst einsetzen, dabei als allererstes Holocaust-Überlebende besuchen, sich in sozialen und gesellschaftspolitischen Bereichen einsetzen und so auch in Deutschland mit ihren Erfahrungen die Gesellschaft bereichern.“
Am Freitagabend, 5. September 2025 nahmen Bischof Dr. Christian Stäblein und die Berliner Generalsuperintendentin Dr. Julia Helmke am Gottesdienst zur Kabbalat Shabbat (Freitagabendgebet zur Eröffnung des Shabbats) mit Rabbi Oded Mazor in der reform-jüdischen Synagoge Kol HaNeshama teil. Sie konnten im Rahmen des Abendgottesdienstes ein Friedensgebet gemeinsam für und mit der Gemeinde sprechen.
Generalsuperintendentin Julia Helmke:
„Mich beeindruckt die Hoffnung, die mir aus den Gesprächen mit Rabbi Oded Mazor und den Gemeindegliedern entgegenstrahlt. Dass wir hier zu Gast sein dürfen, sichtbar mitfeiern und gemeinsam für Frieden beten, ist für mich Ausdruck von Zuversicht. Mich beeindruckte, dass die Gemeinde wirklich inklusiv ist – unterschiedliche Generationen, Nationalitäten, kulturelle Kontexte und Lebensformen sind willkommen. Soziales Engagement und Einsatz für Demokratie und Menschenrechte sind kein Lippenbekenntnis, sondern werden täglich gelebt – und zuweilen erlitten.“
Ebenfalls am Freitag, 5. September 2025, nahm Generalsuperintendentin für den Sprengel Berlin, Dr. Julia Helmke, gemeinsam mit Rabbiner Anton Goodman, Director of Partnerships, und weiteren Vertretern der „Rabbis for Human Rights“ an einer Aktion zum Wiederaufbau zerstörter Brunnen und Felder und der Neupflanzung von Olivenbäumen im Al-Makhrour-Tal teil. Jede Woche treffen sich Freiwillige aus Israel, Palästina und der internationalen Gemeinschaft. Mit verschiedenen Gemeinschaftsaktionen setzen die „Rabbis for Human Rights“ u.a. Zeichen der Solidarität mit palästinensischen Familien, die von Willkür und Vertreibung bedroht sind.
Generalsuperintendentin Dr. Julia Helmke:
„Auf israelischer wie palästinensischer Seite ist eine zunehmende Sprachlosigkeit und Ohnmacht wahrzunehmen. Es gibt immer weniger Möglichkeiten der Begegnung und Dialogs, der Weg zu Versöhnung scheint unendlich weit. Mich beeindruckt sehr, wie die „Rabbis for Human Rights“ Formen finden, hier Steine aus dem Weg zu schaffen und für einige Stunden miteinander konstruktiv Zukunft zu bauen.“
Weitere Gespräche auf einer Reise im Gebet für Frieden und Versöhnung
PRESSESTATEMENTS:
Berlin, 08. September 2025 – Von Mittwoch, 3. September 2025 bis Sonntag, 7. September 2025 besuchten Dr. Christian Stäblein, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), die Berliner Generalsuperintendentin Dr. Julia Helmke und der Direktor des Berliner Missionswerkes, Dr. Ulrich Schöntube, das Heilige Land.
Am 5. September 2025 trafen sich Bischof Stäblein und die stellvertretende Leiterin des Verbindungsbüros der Bundesrepublik in Ramallah, Dr. Ulrike Borrmann, und tauschten sich über die Verschärfung der politischen Situation der Regierung Israels und der Palästinensischen Autonomiebehörde aus, die auch das Zusammenleben der dort angesiedelten Religionsgemeinschaften beeinträchtigt. Bischof Stäblein sagt:
„Was wir hören, ist mehr als verstörend. Wir werden auf unseren Wegen versuchen, die guten Verbindungen, die es zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen gibt, zu stärken und beten für Frieden und Versöhnung.“
Nach dem Besuch einer angekündigten Demonstration am Paris Square in unmittelbarer Nähe des Amtssitzes von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, die die israelische Regierung zu Verhandlungen zur Freilassung der noch in Gaza verbliebenen Geiseln und Beendigung des Kriegs aufrief, sagt Bischof Stäblein:
„Seit dem 7. Oktober 2023 hat sich die Situation von Israelis und Palästinensern verschärft. Hier mit Menschen ins Gespräch zu kommen und zu hören, was sie sich für ihr Land und ihre Zukunft wünschen, macht mich aber hoffnungsvoll. Wir beten mit ihnen für die Freilassung der Geiseln, das Ende von Hunger und Krieg und Frieden in dieser Region. Für alle jetzt ist der Ruf dieser Stunden und Tage.“
Mit der der evangelischen Partnerkirche der EKBO, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und dem Heiligen Land (ELCJHL) feierten Bischof Stäblein, Generalsuperintendentin Helmke und Bischof Dr. Sani Azar gemeinsam in der Himmelfahrtkirche auf dem Ölberg unter der Leitung von Pfarrerin Sally Azar am gestrigen Sonntag zum Ende der Reise einen Gottesdienst. In seiner Predigt vor der arabischen Gemeinde unterstrich Bischof Stäblein die Bedeutung der Beziehung der beiden Kirchen zueinander:
„Wir müssen Euch hören, die Christinnen und Christen hier, die Menschen, wir müssen Euch hören.“ Die Beziehung und das Einsetzen für Versöhnung sei zentral: „Dass wir hier zusammen Abendmahlsgottesdienst feiern, über alle Grenzen hinweg, dass wir gemeinsam für Frieden und Versöhnung beten, richtet uns gemeinsam auf und stärkt uns im gemeinsamen Fundament.“
Bei einer Begegnung mit dem griechisch-orthodoxen Patriarch Theophilos III tauschte sich Bischof Stäblein zur Lage der Christen im Heiligen Land und über die Herausforderungen und humanitäre Situation in Gaza aus:
„Ich bin dankbar für die guten Beziehungen der Christen im Heiligen Land. Dass wir füreinander einstehen und gemeinsam daran mitwirken, dass das Leid der Menschen in Gaza, das andauernde, entsetzliche Leiden der Geiseln und ihrer Angehörigen und der furchtbare Schrecken für die palästinensischen Zivilbevölkerung endlich ein Ende nimmt, ist für uns dringlich. Die Bedingungen, unter denen die Menschen in Gaza leiden, von denen mir der Patriarch berichtet hat, sind schockierend. Gemeinsam beten wir für ein Ende des Leids.“
Gemeinsam mit dem neuen Direktor des Berliner Missionswerks (BMW), Dr. Ulrich Schöntube, besuchte Bischof Stäblein die vom Missionswerk der EKBO und der Evangelischen Kirche Anhalt getragene Auslandsschule Talitha Kumi. Dr. Ulrich Schöntube zeigte sich beeindruckt von dem Engagement von Schülern und Lehrern:
„Mich beeindruckt, mit welcher Zuversicht die Menschen hier täglich zur Schule kommen, Schülern sowie Lehrer. In einer Situation, die sich immer weiter zuspitzt, ist Talitha Kumi ein Ort des Friedens und der Begegnung, in der Kinder in einer geschützten Atmosphäre lernen können, damit Versöhnung wachsen kann.“
Quelle: Pressestelle EKBO

Prälat i. R. Prof. Dr. Traugott Schächtele. Foto: privat
Predigt im Gottesdienst in der Reihe „Lichtgestalten der Bibel“am Sonntag, 24. August 2025 (10. Sonntag nach Trinitatis) in der Heiliggeistkirche in Heidelberg
Termine
- 15.09.2025 07:57 Uhr, Wort zum Tag Wort zum Tag in SWR Kultur vom 15. – 17. September 2025
Angedacht: Viktor Weber
Persönlicher Impuls der Woche…Blick auf den 13. Sonntag nach Trinitatis
Aktuelle Deutsch-Polnische Note

Eine neue deutsch-polnische Musikfreundschaft ist etabliert. Wir freuen uns, dass der Neubrandenburger Volkschor bei der Reise nach Sztynort und dem gemeinsamen Konzertieren mit dem Chór Pasjonata musikalisch und menschlich so viel bewegen konnte.
Reisetipps mit Reise Know-How Verlag

Lust auf einen CityTrip?
Wie wäre es mit einem Besuch in Tallinn!
In Estlands Hauptstadt, direkt an der Ostseeküste gelegen, finden sich gotische Giebel und verspielte Jugendstilfassaden, wuchtige Wehrtürme und orthodoxe Kirchen, skandinavisch geprägte Holzhäuser und hypermoderne Glastürme auf kleinstem Raum versammelt. Nicht nur die romantische Altstadt, die sich mit dem UNESCO-Welterbe-Titel schmücken darf, ist absolut sehenswert. Auch das überraschende, vielfältige und junge Viertel Kalamaja wartet darauf, entdeckt zu werden. Zahlreiche innovative Kunsthandwerksbetriebe machen Tallinn zum Geheimtipp für Designbegeisterte und wer die Stadt im passenden Jahr besucht, kann das einzigartige Sängerfest erleben.
Mit vielen Informationen, ausgewählten Empfehlungen zu Unterkunft, Gastronomie und allen wichtigen Sehenswürdigkeiten sowie weniger bekannten Attraktionen und Vierteln, dazu abwechslungsreiche Stadtspaziergänge, Tipps für die Abend- und Nachtgestaltung und natürlich alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen und Stadtverkehr ist der aktuelle Stadtführer der ideale Begleiter. Und wer sich mit den Menschen vor Ort ein wenig verständigen möchte, findet auch eine kleine Sprachhilfe Estnisch im Buch.
CityTrip Tallinn gibt es in jeder Buchhandlung und in unserem Online-Shop.
https://www.reise-know-how.de/…/citytrip-tallinn-67963
Fotos aus dem Stadtführer CityTrip Tallinn von Thorsten Altheide und Heli Rahkema.
Unterwegs mit Kerstin Pagel

Das Nützliche mit dem Angenehmen verbunden! Meine zweitägige Fortbildung in Magdeburg absolviert und dann auf Magdeburger Spuren unterwegs gewesen und jetzt wieder in Berlin zurück! Ich wünsche Euch von ganzem Herzen ein Wochenende voller Freude, Entspannung, Ruhe, Spaß und Erlebnisse die man mit dem Herzen sieht und ganz viel Sonne! ![]()
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Fotos: Kerstin B. Page-l
Foto 3
#magdeburgerleben#magdeburg#magdeburgerdom#EinLandmittenimHerzenDeutschlandsSachsenAnhalt#meinsachsenanhalt#unsersachsenanhalt#sachsenanhaltliebe#magdeburgerdom#elbe#landeshauptstadtmagdeburg#heimatliebe#ottostadt#kaiserotto#Geschichte#heimat#deutschland
Impulse aus und für den Religionsunterricht / Kultur
Der Blick auf eine besondere Pappel

Kulturelle Noten von Andreas Sturm


In Bassano del Grappa haben wir ein neues Getränk entdeckt: Mezzoemezzo ![]()
#Mezzoemezzo ist ein typisch venezianischer Aperitivo der Distilleria Nardini 1779 aus Bitter, Rhabarberlikör und Soda – leicht herb, erfrischend und perfekt für den Sommer. ![]()
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Facebook Andreas Sturm, 5. September 2025
Musikbeitrag für Klassikfreunde
Mit Andrea Chudak unterwegs

Unser nächstes Konzert führt uns in den Norden: nach Wilhelmshaven.
Wir freuen uns riesig auf den Auftritt am 14.09. im Rahmen von „Kammermusik am Wattenmeer“.
Tickets gibt es hier: https://www.fkmw.org/kammermusik-am-wattenmeer-2025
Wachet und Betet!

Wachet und betet … Über den Link gibt es alles zu den Glocken der Kath. Pfarrkirche St. Michael in Wildschönau-Thierbach.
#createsoundscape ist Teil der Kampagne „Hörst du nicht die Glocken?“.
Diese informiert über den Sinn und Zweck des Läutens überhaupt, über seine Geschichte und darüber, wie das Läuten heute wieder als Zeichen von Frieden, Freiheit und persönlicher Spiritualität verstanden werden kann.
Wachet und Betet – Historischer Impuls

Gerne möchte ich wieder eine kleine Serie starten. Ich habe mir die letzten Tage überlegt, welche 10 theologischen Bücher oder Schriften mich in meiner intellektuellen Biografie besonders geprägt haben. Eine solche Liste ist natürlich immer etwas prekär und wohl auch unscharf. Trotzdem – ich hab’s mal probiert. Innerhalb der Liste wollte ich nicht noch einmal hierarchisieren, sondern präsentiere sie in den nächsten 10 Tagen einfach der Reihenfolge ihres zeitlichen Erscheinens. Eine ähnliche Liste philosophischer Bücher folgt.
Heute Präsentation 7
Facebook Albrecht Grözinger
Das YouTube der Woche von Mitarbeiterin Joanna Filus-Olenkiewicz

Impuls aus Spandau von Pfarrer Erko Sturm

Gastspiel in der Weihnachtskirche

Impuls aus Karlsruhe von Pfarrer Siegfried Weber
Impuls aus Karlsruhe von Prof. Dr. Frank Thissen

»Eigentlich wollte ich nur ein bis zwei Jahre in Karlsruhe bleiben, nun sind es mittlerweile über dreißig geworden und das ist gut so. Als Musiker finde ich hier die richtige Balance zwischen großstädtischer Anregung und kleinstädtischer Gemütlichkeit. Musik hat mich schon als Kind fasziniert. Als Jugendlicher habe ich angefangen Saxophon zu spielen und bin nach wie vor von diesem Instrument begeistert. Seit geraumer Zeit beschäftige ich mich mit einem sehr jungen Instrument, der Handpan. Es bereitet mir großen Spaß, auch mit diesem Instrument in die Welt der Musik einzutauchen. Musik öffnet immer wieder auf wundervolle Weise Türen und bietet mir die Möglichkeit, mit vielen interessanten Menschen in Kontakt zu kommen.« Klaus Buchner
Foto: Frank Thissen
Quelle: https://menschen-in-karlsruhe.eu/
Zeitenreise mit Hans-Josef Overmann
Buchempfehlung
Die Deutsch-Polnischen Nachrichten haben einen neuen Partner, die Edition Schröck-Schmidt…hier gibt es weitere Empfehlungen


Druckfrisch: Auf den geheimnisvollen Spuren von Albert Schweitzer

Impuls von Abt Daniil Irbits

9. September – die Erinnerung an den Heiligen Cesarius Arelatsky, Theologen, einer der Gründer des Klosterlebens im Westen.
Die Eltern der St. Kaiserschnitt stammte aus einer aristokratischen Familie in Chalon, das in Burgund liegt. Mit 17 Jahren verlässt der zukünftige Priester das Elternhaus und tritt in den Geistlichen ein. Chalona, und 2 Jahre später, lässt sich im berühmten Lerin-Kloster in Südgaulien einen Haarschnitt schneiden.
Nachdem Cäsar seine Gesundheit durch asketische Taten leergezogen hat, ist er gezwungen, das Kloster zu verlassen und in das nahegelegene Arelat (Arles) zu ziehen, dessen Bischof sein Landsmann und vielleicht ein entfernter Verwandter Ae 898-899 wurde er Leiter eines Männerklosters in der Nähe von Arles, für das er später die „Regeln für Mönche“ zusammenstellte.
Nach dem Tod von Bischof Aeonia am 16. August 501 c. Caarius wurde trotz seiner Widerwillen nach dem Willen des Bischofs zum Bischof von Arlat gewählt. Äonia.
Als Bischof führte er weiterhin ein bewegliches Leben, Wort und Tat und ermutigte seine Gemeinde, seinem Beispiel zu folgen. Mache viel Wohltätigkeit, in T. ч. verkauft Kirchenutensilien, um Gefangene zu erlösen.
In den 505-506 wurde Alarich II. nach Bordeaux geschickt, wo er mit dem Bischof kommunizierte. Ruriri Limogzsky, der den Gotham-Arianern predigte, verhinderte nach seiner Rückkehr die Ausführung von Licinian. Nach der Kathedrale in Agda – dem de facto Metropolit von Südgaulien, (nach Bestätigung durch Papst Simmach offiziell geworden). Zudem gründete der Pfarrer ein Frauenkloster in der Nähe von Arlat, dessen Schwester Cesaria die Ältere zum Kloster wird.
513 nach einem weiteren Beitrag über den Verkauf von Kirchensilber für die Wohltätigkeitswerke des Heiligen. Caesarius erschien vor dem Prozess gegen Theodorich dem Großen, König von Ostgotik und Regent von Westgotik, Herrscher von Italien. Theodorich erhielt jedoch den Heiligen Geist. Caesaria war ungewöhnlich gnädig und sagte: „Ich habe den Ehemann eines Apostolischen gesehen“, und gab ihm sogar eine reiche Schüssel (die st. Caesarius verkaufte es später, um Geld zu sammeln, um Gefangene zu erlösen, die von den Ostgoths gefangen genommen Außerdem berichtet das Leben über perfekte Welten. Kaiserschnitt der heilenden Wunder.
529 wurde unter dem Vorsitz der St. Caesarea in die II. Arabsion Kathedrale einberufen, an der 14 Bischöfe teilnahmen, und 25 Regeln wurden verabschiedet, die eine etwas weicherte Version der Lehre des gesegneten Augustinus über Gnade geben. Die übertriebenen Ausdrücke des letzteren über die fast unüberwindbare Natur der Gnade wurden sorgfältig umgangen, und nichts wurde über seine Lehre über Prädestination gesagt.
Svt. Caesarius zeichnete sich durch die Strenge seiner Taten aus, er war ein Anhänger der asketen Lehre des Heiligen Faustus, den er nie aufhörte, Heiligen zu nennen; gleichzeitig aber sehr verehrt und leidenschaftlich liebte er den gesegneten Augustinus, und am Ende seines Lebens erhielt er von Gott, was er von ihm verlangt hat – am Tag der Präsentation von Augustine zu sterben. Der Herr gab seiner Bitte statt: er starb am Abend vor dem 27. August 543. Laut Testament ist er in dem von ihm gegründeten Kloster bei Arly begraben.
Heiliger Cäsar, bete zu Gott für uns!
Facebook Daniil Irbits, 8. September 2025
Empfehlung für Kinder und Jugendliche
Die Empfehlung kommt von Redaktionsmitarbeiterin Juliane Heger

Molly ist schwer genervt, ihre Eltern sind süchtig! Süchtig nach ihren Smartphones. Immerzu starren sie aufs Display, hören Molly nie richtig zu und im Zoo verpassen sie sogar die Leopardenbabys. Wie sie das hasst! Endlich ist es so weit, Molly greift durch: Sie sperrt ihre Eltern im Keller ein, ohne Handy versteht sich. Entgiftung nennt man das. Molly hat alles perfekt vorbereitet, versorgt Mama und Papa durch die Katzenklappe und geht ansonsten ihren Dingen nach. Liegt im Gras, guckt in die Wolken, denkt nach über den Jungen mit der Zahnlücke, den ungezähmten Kater von nebenan, über Gott und die Welt. Will Gmehling hat seine 9-jährige Heldin mit einem starken Gefühl für das echte Leben ausgestattet. Anna Schilling hat das erstaunliche Mädchen mit lebhaften Buntstiftzeichnungen kongenial ins Bild gesetzt: hellwach, selbstbestimmt, wild und witzig.
Filmtipp / Hörspieltipp (speziell für Kino und angenehme Stunden)
Eine Empfehlung von Thomas Ohrner (Klassikradio)
