
Worte zum Taizé:
Mehr als alles hüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus.
Spr 4,23
Berlin. Gedanken kommen von Angelika Zädow, Superintendentin im Kirchenkreis Potsdam und Siegfried Weber, stellvertretender Dekan in Karlsruhe. Es läuten die Glocken der evangelischen Dorfkirche im Ortsteil Fredersdorf der Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf (MOL). Es gibt Tipps zum Religionsunterricht, eine Einspielung gibt es dieses Mal von Ann-Helena Schlüter. Es gibt Impulse für Kinder von Redaktionsmitglied Juliane Heger. Es gibt eine Buchempfehlung von Harald Geywitz, dem Präses der Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), und dem Klotz-Verlag, eine Filmempfehlung kommt von Klassikradio. Jazziges kommt über Andreas Discher vom Jazznet Spandau. Besonders sind die Orgelnoten der Stiftung Orgelklang.
Von Frank Bürger
Impulse aus dem Religionsunterricht

Beiträge zum Krieg in der Ukraine
Quelle: RPI
Musikbeitrag für Klassikfreunde
Impuls aus Karlsruhe
Wachet und betet!
Hier zum Innehalten und Gebet…Es läuten die Glocken der evangelischen Dorfkirche im Ortsteil Fredersdorf der Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf (MOL).
Buchempfehlung

Hier eine Buchempfehlung von Harald Geywitz, dem Präses der Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO)
In dem kleinen Städtchen Bad Guldenberg ist die Welt noch in Ordnung. Jedenfalls, bis im Alten Seglerheim eine Gruppe minderjähriger Migranten untergebracht wird. Die Guldenberger sind sich einig: Diese Fremden passen einfach nicht in den Ort und sorgen nur für Unruhe. Mehr und mehr heizt die Stimmung sich auf, es kommt zu Pöbeleien, und als dann noch das Gerücht die Runde macht, eine junge Frau sei vergewaltigt worden, sind sich alle schnell einig, dass es einer der jungen Migranten gewesen sein muss. Und das wollen die Guldenberger nicht hinnehmen …
Christoph Heins neuer Roman zeichnet das Sittengemälde einer Gesellschaft, die aus den Fugen gerät. Von Menschen, die sich als Opfer sehen und dabei Täter werden. Von Rassismus, wie er uns jeden Tag überall begegnet.

Bertrand Fournier
Autorin: Simone Rupprecht
Herausgeber: Sebastian Fath Contemporary
Wie ein klassischer Maler arbeitet? Viele haben eine noch recht romantische Vorstellung – da sitzt der Künstler ganz einsam vor seiner Staffelei, vielleicht sogar in der Natur, auf der Suche nach Inspiration. Der französische Künstler Bertrand Fournier arbeitet zwar klassisch mit Öl auf Leinwand, hat aber sonst wenig gemein mit dieser
romantischen Vorstellung. Seine Kunstwerke haben ihren Ursprung nicht in überwältigenden Landschaftspanoramen, sondern im Alltäglichen. Fourniers Skizzen befinden sich nicht im ledernen
Skizzenbuch, sondern auf dem elektronischen Tablet. Der Maler gehört zu jener Generation von Künstlern, die verstärkt digital arbeiten und neben Galerien und Museen auch die digitale Bühne erfolgreich nutzen: In Sozialen Netzwerken wird Fourniers Kunst zugänglich und erlebbar, auf der ganzen Welt versteht man seine Malerei. Denn
leicht zugänglich ist schließlich auch seine Kunst, die mit simplen Formen und leuchtenden Farben spielt. Und mit Themen, die allen bekannt sind.
Teil der Katalog-Reihe von Sebastian Fath Contemporary
Weitere KünstlerInnen, die in dieser Reihe erscheinen: Jan Bernstein, Gerold Miller, Pfeifer & Kreutzer, Tobias Wenzel, Dirk Rathke
Dieses Projekt wurde von der „Stiftung Kunstfonds“ und dem Programm „Neustart Kultur“ unterstützt. Vielen Dank!
ISBN: 978-3-948968-67-0
Format: 21 x 29,7 cm (DIN A4)
Umfang: 256 Seiten, ca. 300 Abbildungen
Fester Einband
Preis: 15,00 €
Empfehlung für Kinder

Die Empfehlung kommt von Redaktionsmitglied Juliane Heger
So lange er denken kann, hat Patrick sich einen Hund gewünscht. Einen Kumpel. Einen Freund. Doch sein Vater ist allergisch gegen Hundehaare. Aber in diesem Sommer fährt er mit seiner Mutter ohne den Vater zum Opa in die Stadt. Nun geht sein Wunsch auf einmal in Erfüllung. Was steckt dahinter?
Der kleine, noch namenlose Welpe, für den Patrick sich entscheidet, hat in seinem jungen Hundeleben nur schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. So schlechte Erfahrungen, dass er sein Bellen verloren hat. Wie soll Oz, wie Patrick ihn nennt, dem Jungen jemals vertrauen können? Es wird ein langer Weg.
Eine ungewöhnliche, anrührende Geschichte des Bestsellerautors Eoin Colfer, Schöpfer von »Artemis Fowl«, erzählt aus zwei Perspektiven.
Filmtipp / Hörspieltipp
Danke Florian Schmidt von Klassikradio für den Impuls.
Jazziges
Empfehlung von Andreas Discher (Jazznet Spandau)
Orgelnoten
Auf Youtube immer wieder sehens- und hörenswert ist natürlich der Kanal von Martin Jetschke (alias Lingualpfeife). Wir sagen Dankeschön Ulrich Hacke von der Stiftung Orgelklang.