Ermutigung

IRISH-HILL-SCENE-15-x-15cm-622-x-622-Acrylic-on-canvas / Holger Baehr

Wort zum Tag:

Wir schweigen am frühen Morgen des Tages,

weil Gott das erste Wort haben soll.

Und wir schweigen vor dem Schlafengehen,

weil Gott auch das letzte Wort gehört.

Schweigen heißt nicht stumm sein,

wie Wort nicht Gerede heißt.

Stummsein schafft nicht Einsamkeit

und Gerede schafft nicht Gemeinschaft.
Dietrich Bonhoeffer  

Berlin.  Gedanken kommen wieder von Pfarrer Siegfried Weber. Es läuten die Glocken der evangelischen Martin-Luther-Kirche in Zeuthen (LDS). Es gibt Tipps zum Religionsunterricht, eine Einspielung gibt es von dem Berliner Organisten Michael Reichert, eine Empfehlung aus dem Kinder- und Jugendbereich kommt von Pfarrer Ralf Schwieger, es gibt eine Buchempfehlung, einen Filmtipp, Impulse auch aus dem Evangelischen Johannesstift Berlin von Ingo Moy, Diakon und Sozialmanager, Geschäftsführer des Diakonischen Bildungszentrums, Dozent für Wortverkündigung sowie Jazziges. Besonders sind die Orgelnoten der Stiftung Orgelklang.

Von Frank Bürger

Tipps für den Religionsunterricht / Unterricht

Interessant, Impulse zur Erzählung vom Zöllner Zachäus

hier klicken

Musikbeitrag für Klassikfreunde

Wachet und betet!

Hier zum Innehalten und Gebet … Es läuten die Glocken der evangelischen Martin-Luther-Kirche in Zeuthen (LDS).

Hier der Link zur Gemeinde

Buchempfehlung

Wir beschäftigen uns mit empfohlener Literatur. Wir schauen auch nach den Empfehlungen der Buchhandlung des Johannesstifts, die ein Onlineportal anbietet.

»Auf zwei Dinge kam es mir an: absolute Ehrlichkeit und kein Heldenepos daraus zu machen.« (Susanne Dreß)

Mehr als siebzig Jahre nach seinem Tod gibt es bei Dietrich Bonhoeffer Neues zu entdecken! Seine jüngste Schwester Susanne Dreß hat ihre Lebenserinnerungen aufgezeichnet: Von der Kindheit im Kaiserreich über den Ersten Weltkrieg und die Räterepublik bis zum Nazi-Regime und die Zeit des Wiederaufbaus reicht ihre Biographie und spiegelt die enormen Wandlungen wider, welche sich in diesem Zeitraum vollzogen haben. In einem eigenwilligen und höchst anschaulichen Stil stellt Susanne Dreß die großbürgerliche Familie vor Augen, der Bonhoeffer entstammte. Das vertraute Bild erhält so viele neue, unbekannte Nuancen. Ein Dokument von großem zeitgeschichtlichen Wert und zugleich eine fesselnde Lektüre.

Die Familie Bonhoeffer in einem neuen Licht
Die Lebenswirklichkeit einer großbürgerlichen Familie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Ein Dokument von großem zeitgeschichtlichen Wert

Weitere Infos und Bestellung

Empfehlung für Kinder und Jugendliche

Es ist Januar 2021. Lockdown, Corona, Dunkelheit und so viele Gedanken im Kopf.

Was trägt, was hält.

Familie!

Das war schon immer so, das ist so und das wird so bleiben.

Wer eine hat, spürt es, wer alleine ist, vermisst sie.

Die beiden Januarbilder aus Rüdnitz und Nomy Tomysl zeigen es deutlich.

Vielleicht nehmen Kinder Familie anders wahr, als wir Erwachsenen. Vielleicht träumen sie mehr, vielleicht freuen sie sich mehr, vielleicht genießen sie einfach. Vielleicht lieben sie einfach göttlich und keiner kann diese Liebe zerstören. Vielleicht haben sie auch noch nicht all die Erfahrungen mit Familie verinnerlicht.

Sie wissen es alle, es kommt nicht darauf an,  über die Welt und die Familie zu philosophieren, sondern sie zu einem besseren Ort zu machen.

Und jetzt googeln sie mal: Familie Bibel, sie werden überrascht sein. Familie, das muss ich nicht ausdrücklich sagen, ist nicht nur, Vater-Mutter-Kind.                                                            

Familie ist mehr, gerade der Beitrag auf der EKD-Seite macht das deutlich.

Was für jedes Leben gilt, gilt auch für das Leben in einer Familie:

Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde:

geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit;

weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit;

Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit;  suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit, schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit;

In diesem Sinn, genießen wir alle unsere Familien.

Die Gedanken kommen von Ralf Schwieger, Pfarrer in der Uckermark

Filmtipp

Es gibt einige Verfilmungen, aber vor allem wegen der Musik empfiehlt „Kassikradio“ diesen Film

Impulse aus dem Evangelischen Johannesstift

Jazziges

Die Empfehlung kommt von Andreas Discher vom Jazznet Spandau

Orgelnoten

Auf Youtube immer wieder sehens- und hörenswert ist natürlich der Kanal von Martin Jetschke (alias Lingualpfeife). Wir sagen Dankeschön Ulrich Hacke von der Stiftung Orgelklang.

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