
Berlin Eine Vernissage mit Bildern von Manfred Pietsch gehörten mit zum Neujahrsempfang des Bankhauses August Lenz. Jürgen Schneider präsentierte die Ausstellung. Hier ein Interview mit dem Team der Bank
Von Frank Bürger
Wie werten Sie das vergangene Jahr, auch im Hinblick darauf, dass das Bankhaus noch nicht so lange eine Filiale in Berlin hat?
Im Zuge der Tendenzen des aktuellen Wirtschaftsgeschehens wurde und wird unsere Beratungsleistung von Kunden und Interessenten sehr gut angenommen. Uns bereitet es große Freude Lösungen für unseren Kunden zu entwickeln und Kundenbeziehungen nachhaltig zu gestalten.
Warum eine Filiale in Berlin?
Ein Büro für die Family Banker in einer wachsenden Metropole, wie Berlin, ist in der heutigen Zeit unerlässlich. Zu dem sehen wir eher einen steigenden Bedarf an persönlicher Bankberatung. In Zeiten, in denen andere Banken Filialen schließen, haben wir uns entschlossen gegen den Trend und im Sinne unserer Kunden zu handeln.
Wer soll sich durch das Bankhaus angesprochen fühlen?
Menschen, die Ziele, Wünsche und Visionen haben, die sie mit unserer Expertise bezogen auf Kapitalmärkte und Finanzdienstleistungen umsetzen möchten. Es kommen in letzter Zeit auch immer mehr Menschen auf uns zu, die Berater schätzen, die sich Zeit und Muße nehmen, um Wünsche genau zu analysieren und das perfekte Konzept dafür ausarbeiten können.
Wie fällt die Bilanz aus?
In fast 2,5 Jahren haben wir unser Netzwerk in Berlin stetig erweitern können. Unsere Kunden empfehlen unsere Beratung gerne weiter und so können wir uns gemeinsam mit unseren Kunden über ein erfreuliches Wachstum erfreuen. Allerdings immer mit Bedacht und Nachhaltigkeit. Denn wir versuchen uns durch unsere Strategie und Philosophie der Hektik an den Kapitalmärkten zu entziehen.
Wie legt man heute sein Geld gut an, was ja auch ein Thema des Neujahrsempfangs war?
Das Stichwort „Strategie“ ist ja schon gefallen. Wir nehmen uns Zeit, mit unseren Kunden deren Erfahrungen und Erwartungen zu beleuchten. Meist wird dann klar, dass im heutigen wirtschaftlichen Umfeld der Anleger zum Investor werden muss. Wir können Entscheidungshelfer und Maßschneider dieser Investition werden und dem Kunden im Einklang mit seiner Anlagementalität ein Konzept erstellen, dass genau auf ihn zugeschnitten ist und sich die aktuelle weltwirtschaftliche Situation zu Nutze macht. Wir nutzen beispielsweise Wirtschaftskrisen als Investitionschancen. Gleichwohl wir auch weiterhin für den klassischen Anleger attraktive Zinsangebote haben.
Kundenservice steht im Mittelpunkt. Dazu gehören auch die Ausstellungen in den Räumlichkeiten der Bank. Welche Künstler und Ausstellungen durften Sie hier in Berlin präsentieren?
Wir haben im Verlaufe der letzten 2 Jahre unsere Liebe zur Kunst entdeckt und natürlich auch gesehen, dass sich Ausstellungen einer wachsenden Beliebtheit erfreuen. In 2019 hatten wir das Glück Künstler wie Mikail Akar oder Marc Ferrero präsentieren zu dürfen. Aus der deutschen Kunstszene erhalten wir mittlerweile viele Ausstellungsanfragen. Sie dürfen sicher gespannt sein, was in 2020 noch folgen wird.
Wie sind Sie zur Ausstellung mit Werken von Manfred Pietsch gekommen, die Ausstellung wurde zum Neujahrsempfang eröffnet?
Wir pflegen innerhalb unseres Kundennetzwerkes ein sehr enges und vertrautes Verhältnis. Dadurch entstehen Synergien, die wiederum zu Empfehlungen und einer gemeinsamen Zusammenarbeit führen. So ist auch der Kontakt zu Herrn Jürgen Schneider entstanden, der uns zu den Werken von Manfred Pietsch geführt hat.
Wie lange ist die Exposition zu sehen?
Die Vernissage war der Auftakt der Ausstellung, die bis Ende März 2020 läuft.