
Potsdam (fb) Hermann Pückler-Muskau war ein Gelehrter, Schriftsteller, Reisender … und ein großer Gärtner. „Er hat aus der Wüste eine Oase gemacht“, beschreibt Gert Streidt, Direktor der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz bei der Vorstellung der neuen Landesstiftung in der Potsdamer Staatskanzlei das Wirken dieses Lebemannes, der kulturell so wichtige Akzente setzte.
„Als herausragende Zeugnisse des Schaffens von Fürst Pückler sind Park und Schloss Branitz kulturhistorisch wie landschaftsarchitektonisch von enormer Bedeutung. Mit der Errichtung der Stiftung wird die Entwicklung dieses kulturellen Juwels auf eine neue, stärkere und dauerhafte Grundlage gestellt und das Ensemble gewinnt weitere Attraktivität als kulturtouristisches Ziel. Zudem eröffnen sich zusätzliche Perspektiven für die Zusammenarbeit mit Sachsen und Polen bei den Pücklerschen Schloss- und Gartenanlagen. Dabei wollen wir langfristig erreichen, dass Branitz in die Weltkulturerbeliste aufgenommen wird. Ich danke der Stadt Cottbus für ihre bisherigen umfassenden Anstrengungen für Schloss und Park Branitz und dafür, dass sie ihr Engagement in der neuen Stiftung fortsetzt“, so Brandenburgs Kulturministerin Martina Münch.