
Impuls aus Taizé:
Durch den Glauben wohne Christus in eurem Herzen. In der Liebe verwurzelt und auf sie gegründet, sollt ihr dazu fähig sein, die Liebe Christi zu verstehen, die alle Erkenntnis übersteigt.
Eph 3,14-19
Berlin. Gedanken kommen dieses Mal von Angelika Zädow, Superintendentin in Potsdam, von Siegfried Weber, stellvertretender Dekan in Karlsruhe und auch von mir persönlich zum Glasperlenspiel. Es gibt Tipps aus dem und für den Religionsunterricht, eine Einspielung von Michael Reichert und Ann-Helena Schlüter. Es läuten die Glocken der Reformierten Kirche in Leer-Loga (LER). Es gibt Impulse für Kinder und Jugendliche von Redaktionsmitarbeiterin Juliane Heger. Es gibt eine Buchempfehlung vom Klotz-Verlag, eine Filmempfehlung kommt von Klassikradio. Jazziges kommt über Andreas Discher vom Jazznet Spandau. Besonders sind die Orgelnoten der Stiftung Orgelklang.
Von Frank Bürger
Infos aus und für den Religionsunterricht

Hier eine inspirierende Botschaft von Traugott Schächtele
Musikbeitrag für Klassikfreunde
Wachet und betet!
Wachet und betet … Es läuten die Glocken der Reformierten Kirche in Leer-Loga (LER).
Impuls aus Karlsruhe
Impulse aus Spandau
Buchempfehlung

Gut Holz
Autor*innen: Friedrich W. Kasten, Léonie Koch, Martin Stather
Herausgeber: Mannheimer Kunstverein e. V.
Es gibt sie noch, die Künstler, die sich als klassische Holzbildhauer verstehen und mit einem der ursprünglichsten und traditionsreichsten Materialien ihrer Zunft arbeiten. Trotz aller Veränderungen im künstlerisch-plastischen Denken in der Spanne von Figuration und Abstraktion durch unterschiedliche Kunstbewegungen, Technologien und Moden, die ein hohes Maß an Experimentierfreude, Innovation und kulturellem Wandel mit sich brachten, bleibt die figurative Holzbildhauerei nach wie vor die anspruchsvollste Disziplin innerhalb der bildnerischen Gattung. Einerseits fußt die figurative Holzbildhauerei auf einer Jahrhunderte währenden Vergangenheit, die als kunsthistorische Korrespondenz womöglich Fluch und Segen gleichermaßen ist. Andererseits muss diese gewaltige Geschichte aus künstlerischer Sicht gleichsam als Herausforderung verstanden werden, aus der heraus neue, zeitgemäße Formulierungen im Holz erst möglich werden. Holz ist früher wie heute ein zeitloser, letztlich lebendiger wie sinnlicher Werkstoff, der nichts von seiner Faszination und kreativen Inspirationskraft verloren hat.
Die Werke der fünf Bildhauer: Marc Fromm, Johannes Hepp, Frank Herzog, Stefan Pietryga und Peter Sauerer stehen pars pro toto für eben diese Qualitäten. Im Ergebnis sind ihre Arbeiten ebenso zeittypisch in der Wahl der Themen wie individuell in der jeweiligen Bildsprache, die dem Betrachtenden einen unverwechselbaren Themenkosmos vor Augen führt. Was die Skulpturen verbindet, ist die Interaktion zwischen Künstler und Material auf der Grundlage der vorgegebenen Materialeigenschaften und deren Verwendungsmöglichkeiten als künstlerischer Werkstoff, gepaart mit eben jener technischen Kompetenz, welche Bearbeitungen im Sinne der Bildidee erst ermöglicht. Die Individualität des Holzes gibt den Weg vor – es wird gehauen, abgeschlagen, gestemmt, gesägt und geschnitzt. Zu guter Letzt steht man Skulpturen von außerordentlicher Eindrücklichkeit gegenüber, die in allen Dimensionierungen des Materialmöglichen zu Hause sind. Virtuos vorgeführt von winziger Kleinheit bis hin zu übermächtiger Größe, von filigraner Detailliebe bis hin zum wuchtigen Block, von naturbelassenem Material bis hin zur vollfarbigen Kolorierung.
ISBN: 978-3-949763-55-7
Format: 21 x 24 cm
120 Seiten mit 95 großformatigen Abbildungen
Hardcover (Fester Einband mit Fadenheftung)
Preis: 15,00 €
Empfehlung für Kinder und Jugendliche
Die Empfehlung kommt von Redaktionskreismitglied Juliane Heger
Wenn du frei sein willst, musst du die Regeln brechen.
Alles, was Spaß macht, ist verboten. Doch Nevo muss sich an die Regeln halten, sonst verliert ihre Mutter noch die Wohnung und sie müssten im Häuserblock nach unten ziehen, und dorthin will man nicht. Nevos Kosmos ist der Block, hier spielt ihr Leben. Seit Generationen hat niemand das Gebäude verlassen. Die Hausverwaltung sorgt dafür, dass alles seine Ordnung hat. Doch dann fällt Nevos Freundin Juma beim Spielen in den Wäscheschacht und ist wie vom Erdboden verschluckt. Mehr noch, die Erwachsenen tun so, als hätte es Juma nie gegeben. Nevo ist zwar daran gewöhnt, auf Fragen keine Antworten zu bekommen, aber das geht zu weit. Sie macht sich auf den Weg durchs Haus, um Juma wiederzufinden – und erlebt das Abenteuer ihres Lebens.
Zeitlos, berührend, dystopisch: wie „Momo“ ein Roman für Kinder und Erwachsene.
- 50 Jahre nach Michael Endes Welterfolg „Momo“ tritt Maja Illisch mutig in seine Fußstapfen.
- Preisverdächtig mit Potenzial zum Klassiker, spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
- Für Fans der Geschichten von Ursula Poznanski und Morton Rhue.
Maja Illisch hat am Welttag des Buches Geburtstag, schreibt als freie Autorin und betreibt das Fantasy-Forum „Tintenzirkel“.
Filmtipp / Hörspieltipp
Filmempfehlung von Florian Schmidt (Klassikradio)
Jazziges
Die Empfehlung kommt von Andreas Discher (Jazznet Spandau)
Orgelnoten
Auf Youtube immer wieder sehens- und hörenswert ist natürlich der Kanal von Martin Jetschke (alias Lingualpfeife). Wir sagen Dankeschön Ulrich Hacke von der Stiftung Orgelklang.
