
Impuls aus Taizé:
Jesus sagte: Wer zu mir kommt und meine Worte hört und danach handelt ist wie ein Mann, der ein Haus baute und dabei die Erde tief aushob und das Fundament auf einen Felsen stellte.
Lk 6,46-49
Berlin. Wir beginnen mit einer Andacht von Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Weltkirchenrates. Mit dem Politiker und Autoren Andreas Sturm aus Baden haben wir einen neuen Partner gewonnen. Dann kommt ein Impuls vom Potsdamer Generalsuperintendenten Kristóf Bálint oder direkt von der EKBO. Ein besonderer Impuls kommt von Prälat i. R. Prof. Dr. Traugott Schächtele. Gedanken kommen dieses Mal in einem neuen Format, musikalisch umrahmt von Organistin Barbara Herrberg (Evangelische Weihnachtskirche Spandau), mit Fokus auf das Thema „Laternenlichter“, diese Woche wieder mit Siegfried Weber, stellv. Dekan in Karlsruhe. Es gibt jede Woche die Rubrik „Wachet und Betet“, und zwar über die Aktion „#createsoundscape“. Zu hören sind die Glocken der Kath. Pfarrkirche St. Vitus in Hollersbach. Mit dem Reise Know-How Verlag aus Bielefeld geben wir Impulse für Touren in alle Welt. Ergänzend dazu Impulse von Kerstin Pagel. Dazu kommen historische Impulse aus der Schweiz mit Albrecht Grözinger, emeritierter Professor für Praktische Theologie an der Universität Basel. Es gibt Tipps aus dem und für den Religionsunterricht, manchmal von Mitarbeiterin Angela Schweitzer, auch für die Familie, ab und an eine Koproduktion von Ute Mertens (Evangelische Kirche Mitteldeutschland und Thorsten Fabrizi (Evangelische Kirche im Rheinland), eine Einspielung dieses Mal wieder von Michael Reichert Ann-Helena Schlüter, ab und an auch ein Beitrag von Agita Rando. Es gibt Impulse für Kinder und Jugendliche von Redaktionsmitarbeiterin Juliane Heger. Es gibt nun eine Buchempfehlung von Wolfgang Schröck-Schmidt aus Baden, eine Filmempfehlung kommt von Klassikradio. Jazziges kommt über den Experten Marco Reiß. Nun auch die YouTube-Einspielung der Woche, empfohlen von unserer Mitarbeiterin Joanna Filus-Olenkiewicz. Dazu klassische Noten von Hans-Josef Overmann, Opern- und Konzertsänger, Fagottist, Komponist und Dirigent. Jede Woche präsentiert Prof. Dr. Frank Thissen Momentaufnahmen aus Karlsruhe. Dazu kommen regelmäßig Momentaufnahmen von Pfarrer Erko Sturm. Regelmäßig gibt es jetzt Noten von der Sopranistin Andrea Chudak. Mit dabei Florian Kunz, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Spandau. Wieder mit dabei Angelika Zaedow, Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Potsdam.
Mit dabei eine deutsch-polnische Note von Stephan Schiller, Mitherausgeber der Deutsch-Polnischen Nachrichten.
Von Frank Bürger
Andacht Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm
Impuls Generalsuperintendent Kristóf Bálint











Eindrücke von der feierlichen Inaugurationsfeier für Oberbürgermeisterin Noosha Aubel in Potsdam. Hervorragende Einleitung von Dr. Hagen Wegewitz, Grußworte vom stellvertretenden Ministerpräsidenten Brandenburgs, Robert Crumbach, und Bürgermeister Burkhard Exner. Danach Überreichung der Amtskette und eine klare, schnörkellose Rede mit einer Werbung füreinander in Potsdam. Die Latte liegt jetzt hoch. Möge Sie sie selten reißen. Unsere herzlichsten Wünsche begleiten sie.
Facebook, 5. November 2025

Prälat i. R. Prof. Dr. Traugott Schächtele. Foto: privat
Lied zur Reformation
31.10.2025
Das Lied vom Wort, das Leben lässt
(Melodie EG 362: Ein feste Burg ist unser Gott)
Ein neues Lied in mir entspringt,
von Lasten, weggenommen.
Du musst nicht! Nein: Du darfst! Es singt von Freiheit, längst gekommen,
im Wort, das mir träumt,
das Raum gibt und räumt
zur Seite, was mir
den Atem nimmt, und dir.
Ganz neu bin ich geworden!
In Bild und Buch, in Klang und Ton lässt sich dies Wort vernehmen.
Es richt’ mich aus, und seh’ ich schon der Zukunft schwere Themen,
find’ ich festen Halt,
wag’ ohne Gewalt
den Schritt hin zum Du,
lass’ Böses nicht mehr zu.
Die Welt ist neu geworden!
Aus Menschenmund trifft mich dies Wort und kann doch ohne Grenzen
in deiner Ökumene Ort,
die Suchenden beglänzen
mit Zuspruch und Kraft,
die Neues erschafft,
sagt: Mir bist du recht!
Halt dich nur nicht für schlecht,
bist durch Gott neu geworden!
Dein Wort trifft mich in Vielgestalt und bleibt für Deutung offen.
Was heut noch gilt, ist morgen alt. Im Wandel mich lässt hoffen
die Suche nach dir.
Gott, du zeigst dich mir
in menschlichem Sein,
im Fest mit Brot und Wein.
Neu bist du mir geworden!
Sola scriptura! – nur allein das Wort der Schrift soll gelten!
Es lässt in seinem Anderssein durchscheinen Gottes Welten
in unsere Zeit,
und macht mich bereit
ganz fest zu vertrau’n
dem, der schon jetzt lässt schau’n was einst noch werden könnte!
Link zur Internetseite von Traugott Schächtele
Beitrag der EKBO

Reformationstag in der EKBO: Unter dem Thema „Die Bedeutung der Reformation heute – Kirche und Glaube im Wandel“ sprach Generalsuperintendentin Julia Helmke inspirierend über Reformation heute.
Im Gespräch mit Bishop Sarah Mullally und Superintendent Florian Kunz ging’s um Glauben in Bewegung, Wandel und Miteinander.
Beitrag von Pfarrer Erko Sturm

Die Waldenser in Italien: Entstehung, Geschichte und Gegenwart
Ein Beitrag zur Kontinuität reformatorischer Spiritualität in Europa
1. Einleitung
Die Waldenser (ital. Valdesi) gehören zu den ältesten reformatorischen Bewegungen des europäischen Christentums. Ihre Geschichte ist ein einzigartiges Zeugnis für Glaubensfreiheit, Gewissensstärke und biblische Treue. Während ihre Anfänge im 12. Jahrhundert noch vor der Reformation liegen, fanden sie später Anschluss an die reformierte Theologie Zwinglis und Calvins. Heute bilden die Waldenserkirche (Chiesa Evangelica Valdese) und ihre ökumenischen Partner in Italien eine lebendige, wenn auch kleine, protestantische Gemeinschaft mit starkem sozialem und ethischem Engagement. ⸻
2. Entstehung und Ursprünge
Die Bewegung der Waldenser geht auf Petrus Valdes (Valdesius oder Waldes) zurück, einen wohlhabenden Kaufmann aus Lyon, der um 1170 nach einer tiefgreifenden religiösen Bekehrung sein Vermögen den Armen schenkte und ein Leben nach dem Vorbild der Apostel führte. Zusammen mit seinen Gefährten – den sogenannten Armen von Lyon – predigte er das Evangelium in der Volkssprache, berief sich auf die Autorität der Heiligen Schrift und forderte ein Leben der Nachfolge Christi in Armut und Einfachheit. Diese frühe Laienpredigt ohne kirchliche Weihe führte rasch zu Konflikten mit der kirchlichen Hierarchie. 1184 wurden die Waldenser auf der Synode von Verona als Häretiker verurteilt. Trotz dieser Ächtung überdauerte die Bewegung in verborgenen Gemeinschaften, vor allem in den abgelegenen Tälern der Cottischen Alpen im Piemont – den sogenannten Valli Valdesi. ⸻
3. Verfolgung und Beharrlichkeit
Die Geschichte der Waldenser ist geprägt von Jahrhunderten der Verfolgung. Zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert waren sie immer wieder Ziel kirchlicher und staatlicher Unterdrückung. Besonders blutig waren die Massaker von 1655, die als Piemonteser Ostern bekannt wurden, und die Waldenserdörfer verwüsteten.Trotz dieser Gewalttaten hielten die Waldenser an ihrem Glauben fest. In geheimen Synoden entwickelten sie eine eigene Kirchenordnung, hielten am Laiencharakter ihrer Bewegung fest und förderten Bibelübersetzungen in die Volkssprache. Ihre theologischen Schriften und Predigten bezeugen eine tiefe Verwurzelung in der Bibel und eine frühe Betonung des Priestertums aller Gläubigen. ⸻
4. Die Reformation und die „Confessione di fede“ von 1655
Mit der Reformation des 16. Jahrhunderts fanden die Waldenser eine theologische Heimat. Auf der Synode von Chanforan im Jahr 1532 beschlossen sie, sich der reformierten Richtung Calvins anzuschließen. Sie bekannten sich zur Rechtfertigung allein aus Glauben, zur Autorität der Schrift und zur Predigt des Evangeliums in der Volkssprache. Die Confessione di fede von 1655 bekräftigte diesen reformierten Charakter der Waldenserkirche. Damit wurde sie zu einer der ältesten protestantischen Kirchen Europas – unabhängig entstanden, aber in der Reformation theologisch voll integriert. ⸻
5. Neuzeit und Emanzipation
Erst im 19. Jahrhundert erhielten die Waldenser Religionsfreiheit. König Karl Albert von Sardinien gewährte ihnen 1848 mit dem Statuto Albertino volle Bürgerrechte. In dieser Zeit begannen sie, Schulen, Diakoniewerke und theologische Ausbildungsstätten zu gründen. Das Waldenserseminar in Rom, 1855 in Florenz gegründet und später nach Rom verlegt, wurde zum Zentrum protestantischer Theologie in Italien. Im 20. Jahrhundert entwickelten sich die Waldenser zu einer Stimme für soziale Gerechtigkeit, ökumenische Zusammenarbeit und Menschenrechte. Besonders hervorzuheben ist ihre Rolle im Widerstand gegen den Faschismus und ihr Engagement für Flüchtlinge und Minderheiten. ⸻
6. Gegenwart und ökumenische Bedeutung
Heute zählt die Waldenserkirche in Italien rund 25.000 Mitglieder. Sie bildet zusammen mit der Methodistischen Kirche eine Union (Unione delle Chiese Metodiste e Valdesi). Trotz ihrer geringen Zahl genießt sie in Italien hohes Ansehen – nicht zuletzt durch ihr vorbildliches Engagement in der Flüchtlingshilfe (z. B. das Humanitarian CorridorsProjekt) und durch den ethischen Einsatz von Kirchensteuern über die sogenannte Ottoper-mille-Regelung. Theologisch vertritt die Waldenserkirche eine liberal-reformierte Linie, die Bibel, Vernunft und soziale Verantwortung miteinander verbindet. Ihr Selbstverständnis wurzelt in der reformatorischen Idee der Freiheit des Glaubens und in der biblischen Berufung zu Gerechtigkeit und Frieden. Ökumenisch steht sie im Dialog mit der römisch-katholischen Kirche, der orthodoxen und anglikanischen Tradition sowie den Freikirchen. Der Besuch von Papst Franziskus in der Waldenserkirche von Turin im Jahr 2015 war ein historisches Zeichen der Versöhnung nach Jahrhunderten der Trennung. ⸻
7. Schluss:
Kontinuität des Evangeliums Die Geschichte der Waldenser ist die Geschichte einer kleinen, aber standhaften Gemeinschaft, die inmitten von Verfolgung und Isolation am Evangelium festhielt. Von den Tälern des Piemont bis in die Gegenwart bezeugen sie, dass Glaubenstreue und Gewissensfreiheit keine historischen Relikte, sondern lebendige Zeichen des Geistes Christi sind. In einer Zeit religiöser Gleichgültigkeit erinnert das waldenserische Erbe daran, dass Reformation nicht abgeschlossen, sondern eine bleibende Aufgabe der Kirche ist – die immer neu nach der Wahrheit des Evangeliums fragt. ⸻
Literaturhinweise (Auswahl):
• Giorgio Tourn: I Valdesi. La singolare storia di un popolo libero. Torino: Claudiana, 1989.
• Gabriel Audisio: The Waldensian Dissent: Persecution and Survival, c.1170–c.1570. Cambridge: CUP, 1999.
• Emilio Comba: History of the Waldenses of Italy. London: Trübner, 1889.
• Chie sa E van gel ica Val des e: Dichiarazione di fede, Roma 1979.
Impuls der Potsdamer Superintendentin Angelika Zädow

Persönlicher Impuls der Woche
Aktuelle Deutsch-Polnische Note

Großes Interesse am letzten Gesprächskreis #Polen des Jahres 2025 ![]()
![]()
![]()
Heute widmete sich der Gesprächskreis Polen bei seiner letzten Sitzung dem Thema „Stand der deutsch-polnischen Beziehungen am Vorabend der Regierungskonsultationen“, die am 1. Dezember in Berlin stattfinden werden.
In der lebhaften Diskussion nach zwei Impulsvorträgen aus polnischer und deutscher Perspektive wurde deutlich: Die bilateralen Beziehungen befinden sich in einem Transformationsprozess, der dringend neue Impulse braucht.
Ein zentrales Fazit der Diskussion, die sowohl Fragen der Sicherheitspolitik, den Ausbau des Schienenverkehrs als auch die Formen gemeinsamen Gedenkens und der Erinnerungspolitik aufgriff: Jetzt gilt es, Worten auch Taten folgen zu lassen.
Mit Blick auf die anstehenden Regierungskonsultationen bleibt spannend, ob es gelingt, den politischen Dialog mit frischen Ideen und konkreten Schritten zu beleben.
Ein herzlicher Dank an unsere Gäste Wojciech Konończuk (@osw_pl, Warschau) und Botschafterin Catalina Cullas (Auswärtiges Amt) – sowie an alle Teilnehmenden für Ihr Kommen und den engagierten Austausch!
Ein Kooperationsprojekt der DGAP – Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.
Reisetipps mit Reise Know-How Verlag

Kenia ein Land mit 500 Kilometern tropischer Palmenküste am blaugrünen Indischen Ozean, endlosen Savannenlandschaften mit (unter anderem) 36.000 Elefanten – und schneegekrönten Fünftausendern als Kulisse.
Unsere Landkarte Kenia ist ein zuverlässiger Reisebegleiter, um jeden Winkel dieses vielfältigen Landes zu erkunden.
Ob mit dem Auto, dem Motorrad oder dem Fahrrad: Diese robuste Outdoor-Karte aus Polyart® hält extremem Wetter und intensiver Nutzung stand, ohne dass eine Schutzhülle erforderlich ist. Durch ihre matte Oberfläche ist sie auch bei starker Sonne gut lesbar und kann problemlos mit Bleistift und Textmarker beschrieben werden. Der abnehmbare Pappumschlag macht die Karte faltbar und kompakt – ideal für den schnellen Zugriff in der Fahrradtasche, im Tankrucksack oder Handschuhfach. Die kartographische Darstellung ist präzise, zuverlässig und gut lesbar. So ist die Straßenkarte Kenia genau auf die Bedürfnisse Reisender zugeschnitten.
Die aktuelle Landkarte Kenia ist in jeder Buchhandlung und bei uns im Shop erhältlich und natürlich auch der passende Reiseführer Kenia.
https://www.reise-know-how.de/…/kenia-kenya-1950000-68639
https://www.reise-know-how.de/…/reisefuehrer/kenia-68327
Fotos aus dem Reiseführer Kenia von Isabelle Graedel und Werner Zeppenfeld.
Unterwegs mit Kerstin Pagel






hr Lieben,
ich wünsche allen in den Bundesländern, Regionen und Ländern die den heutigen Reformationstag begehen, an ihn denken, feiern – einen ruhigen, gesegneten und denkwürdigen Feiertag! ![]()
31. Oktober 2025 – Erinnerung an Martin Luthers Thesenschlag ![]()
„Ich stehe hier, und kann nicht anders!“
Martin Luther war ein echter Rebell in der Geschichte, so würde man ihn wohl in der heutigen Zeit bezeichnen. Der deutsche Mönch und Theologe, der 1517 mit seinen 95 Thesen die Reformation auslöste und somit die katholische Kirche ordentlich aufmischte, indem er für die Bibelübersetzung ins Deutsche und gegen den damaligen Ablasshandel kämpfte, forderte dazu auf kritisch nachzudenken! Er war sehr mutig, streitbar und hat die Zeit bis heute verändert, auch wenn es Höhen und Tiefen gab. Dieser Thesenschlag gilt als Geburtsstunde einer Erneuerungsbewegung, die eine Kirchenspaltung und die Gründung der evangelischen Kirche zu Folge hatte.
Was können wir heute noch von Luther lernen?
Ich denke, dass wir von ihm die Bedeutung des kritischen Denkens und der Reformbereitschaft lernen können, da er Missstände ansprach und eine Erneuerung der Kirche anstrebte, auch seine damalige Präsenz und sein Talent, seine Ideen sind relevant, denn er nutzte den Buchdruck, um alles in einfacher Sprache durch seine Bibelübersetzung, die das deutsche vereinheitlichte, unvergessen zu machen. Seine Lehre von der Rechtfertigung allein durch den Glauben fordert dazu auf, das eigene Leben und den Glauben aus einer inneren Überzeugung heraus zu gestalten.
Fotos: Pixabay
Text: K.B. Page-l
https://lutherstadt-wittenberg.de/
https://www.mansfeld.eu/verzeichnis/visitenkarte.php…
Heute ist Reformationstag! https://www.facebook.com/share/p/1WXWwqBr4J/
https://www.amazon.de/Besser-leben-mit…/dp/3981515854
#Luther#lutherstadteisleben#lutherstadtwittenberg#einlandmittenimherzendeutschlandssachsenanhalt#Reformationstag#deutschesprache#95Thesen#unsersachsenanhalt#meinsachsenanhalt
P.S. Der Umgang zum Judentum durch Martin Luther ist umstritten.
Facebook Kerstin Pagel, 31. Oktober 2025
Impulse aus und für den Religionsunterricht / Kultur
Wir blicken heute auf Menschen am Rand der Gesellschaft

Kulturelle Noten von Andreas Sturm


Musikbeitrag für Klassikfreunde
Mit Andrea Chudak unterwegs


Wer schon mal in unseren Classic Royal -Konzerten war, weiß, wie großartig die Live-Malerei der Berliner Künstlerin Silke Thal zu unserer Musik harmoniert. Es ist wirklich ein ganz besonderes Erlebnis, ihr beim Umsetzen der Töne in Farben zuzuschauen.
Die nächste Gelegenheit gibt es am 30.11. mit dem Programm „Zauber der Sterne“ (gemeinsam mit den Duo Pariser Flair ) .
Tickets gibt es hier: https://www.eventim-light.com/de/a/6692c0c1ec3fdf0dc2bbf311
Facebook Andrea Chudak, 3. November 2025
Wachet und Betet!

Wachet und betet … Über den Link gibt es alles zu den Glocken der Kath. Pfarrkirche St. Vitus in Hollersbach.
#createsoundscape ist Teil der Kampagne „Hörst du nicht die Glocken?“.
Diese informiert über den Sinn und Zweck des Läutens überhaupt, über seine Geschichte und darüber, wie das Läuten heute wieder als Zeichen von Frieden, Freiheit und persönlicher Spiritualität verstanden werden kann.
Wachet und Betet – Historischer Impuls

Hier nun eine Liste, welche 10 philosophischen Bücher oder Schriften mich in meiner intellektuellen Biografie besonders geprägt haben. Eine solche Liste ist natürlich immer etwas prekär und wohl auch unscharf. Trotzdem – ich hab’s mal probiert. Innerhalb der Liste wollte ich nicht noch einmal hierarchisieren, sondern präsentiere sie in der nächsten Zeit einfach der Reihenfolge ihres zeitlichen Erscheinens. Eine ähnliche Liste von Büchern zur Geisteswissenschaft folgt.
Heute Präsentation 5
Facebook Albrecht Grözinger
Das YouTube der Woche von Mitarbeiterin Joanna Filus-Olenkiewicz
Impuls aus Karlsruhe von Pfarrer Siegfried Weber
Impuls aus Karlsruhe von Prof. Dr. Frank Thissen

»Wenn es diesen Job als Schulsekretärin nicht schon gäbe, so müsste man ihn für mich erfinden. Nun bin ich schon mein halbes Leben Sekretärin an der Ernst-Reuter-Schule und lebe und liebe meine Arbeit, die Kinder, meine Chefs und die meisten Lehrer. Ich habe auch eine Aquarium AG an der Schule und die Kinder sind stolz darauf, dabei zu sein. Ein großer Traum wäre natürlich noch ein Salzwasseraquarium an der Schule einzurichten. Durch meine offen Art auf alle am Schulleben Beteiligten zuzugehen, bekomme ich ganz viel glückliche Momente zurück, die mein Leben schöner machen.« Gabriele Rugo
Foto: Frank Thissen
Quelle: https://menschen-in-karlsruhe.eu/
Zeitenreise mit Hans-Josef Overmann
Buchempfehlung
Die Deutsch-Polnischen Nachrichten haben einen neuen Partner, die Edition Schröck-Schmidt…hier gibt es weitere Empfehlungen
Dieses Mal eine Übersicht über den Stand der Präsentationen

Hier eine Zusammenfassung der Präsentation in Schwetzingen…in den nächsten Wochen werden die Sequenzen vorgestellt
Auch im Reformationsgottesdienst wurde das Schweitzer-Buch präsentiert
Impuls von Abt Daniil Irbits

Der älteste Einwohner Deutschlands starb mit 110 Jahren. Karl Heidle – der älteste Mann des Landes, starb im Land Baden-Württemberg in Süddeutschland. Er starb im Alter von 110 Jahren, im friedlichen Schlaf in der Nacht zum Samstag, teilte seine Gemeinde Kernen-im-Remsthal bei Stuttgart mit. Heidle wurde 1915 geboren, als Deutschland noch Kaiser und den Ersten Weltkrieg regierte. Er erlebte ein Jahrhundert des Wandels – von der bäuerlichen Kindheit über die schwierigen Jahre des Zweiten Weltkriegs bis zur Ära der digitalen Technologie.
Seit September 1939 nahm er als Gesandter auf seinem eigenen BMW-Motorrad von Dünkirchen im Atlantik bis zum Fuße des Elbrus im Kaukasus an mehreren Vermachtungskampagnen teil. Heidle hat den ganzen Krieg durchgemacht, ohne verletzt zu werden. 1944 geriet er in jugoslawische Gefangenschaft und kehrte erst vier Jahre später nach Hause zurück.
Nach seiner Rückkehr und einer Lehre als Mechaniker leitete Heidle den Familienbauernhof und widmete sich seiner Familie und seiner ländlichen Arbeit. Nachbarn erinnern sich an Carl als hart arbeitende, bescheidene und aufgeschlossene Person mit Sinn für Humor. Auch im zarten Alter blieb er aktiv: mit 99 fuhr er noch Auto, mit 105 spülte er ab und arbeitete in einem Weinberg. Die Einheimischen nannten ihn ein Beispiel für außergewöhnliche Kraft des Geistes. Wie am Universitätsklinikum Ulma festgestellt, sind Männer bis 110 Jahre alt – das seltenste Phänomen der Welt.
Empfehlung für Kinder und Jugendliche
Die Empfehlung kommt von Redaktionsmitarbeiterin Juliane Heger

Ein sprechender Pinguin als neues Familienmitglied – na, das kann ja heiter werden!
Thea traut ihren Augen kaum, als sie plötzlich einen Pinguin in ihrem Garten entdeckt. Und dann spricht der auch noch! Ab diesem Moment wirbelt Pinguin Jolle den Alltag von Theas Familie gehörig durcheinander. Er richtet sich im Badezimmer häuslich ein, plündert die Vorräte der Tiefkühltruhe und wird bald zum beliebtesten Instagram-Motiv von Theas Schwester. Schnell werden Thea und Jolle die dicksten Freunde und stellen zusammen die Welt auf den Kopf. Doch wie viel Chaos verträgt eine Familie? Und kann Jolle wirklich bleiben?
Erfolgsautorin Katja Frixe schafft beste Familien-Unterhaltung mit den turbulenten Abenteuern von Pinguin Jolle. Liebevoll und witzig illustriert von Stefanie Jeschke. Für alle Fans der Känguru-Chroniken!
Filmtipp / Hörspieltipp (speziell für Kino und angenehme Stunden)
Eine Empfehlung vom Team Klassikradio
