
Schwetzingen / Berlin / Pyritz. Das Buch „Christianisierung in Pommern“ hat nun seinen Platz in der Schwetzinger Schlossbibliothek. Die Präsentation in Pyritz und ein Besuch in Speyer gehören zum Projekt
Von Frank Bürger
Die zahlreichen Schlösser in Baden-Württemberg sind vor allem für ihre einzigartige Architektur bekannt. Eine Residenz jedoch fasziniert durch eine der schönsten Gartenanlagen Europas … Das Schwetzinger Schloss, etwa zehn Kilometer von der Stadt Heidelberg in Baden-Württemberg entfernt, ist nicht nur für seine faszinierende Geschichte bekannt. Ein Merkmal hebt es besonders hervor: der Garten. Im Jahr 1753 ließ der Pfälzische Kurfürst Karl Philipp diesen mit großer Liebe zum Detail anlegen. Als Inspiration diente der Garten des berühmten französischen Schlosses in Versailles, das den Fürsten auch beim Umbau des Barockschlosses in Mannheim beeinflusste, das heute das zweitgrößte Barockschloss Europas ist.
Die Gartenanlage des Schwetzinger Schlosses erstreckt sich über fast 70 Hektar und ist streng in einen geometrischen französischen und einen naturnahen englischen Garten unterteilt. Die Anlage in Baden-Württemberg ist gespickt mit einer Vielzahl von Pflanzen, Brunnen, künstlichen Ruinen und Skulpturen. Es gibt sogar eine Moschee, die Karl Philipps Nachfolger Karl Theodor nicht aus religiösen Gründen, sondern aufgrund seiner Faszination für „das Exotische“ errichten ließ. Aufgrund seiner Vielfalt und Sehenswürdigkeiten zählt das Gelände heute zu den schönsten Gartenanlagen Europas.
Quelle: Münchner Merkur, 2. Januar 2025, Onlineausgabe
Der einzigartige Besuch Albert Schweitzers in Schwetzingen ist Teil eines meiner Bücher

Nun befindet sich das Buch „Christianisierung in Pommern“ in der Bibliothek des Schwetzinger Schlosses.
Pyritz
Gerade erst gab es im polnischen Pyritz ein Projekt und eine Buchpräsentation
Ziel des Projekts ist es, das gemeinsame deutsch-polnische Kulturerbe durch archäologische Untersuchungen auf dem Gelände der mittelalterlichen Burganlage in Pyritz zu erforschen – einem Ort mit bewegter, grenzüberschreitender Geschichte. Darüber hinaus fördert das Projekt die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit, den Austausch von Erfahrungen zwischen den Teilnehmenden beider Länder und das Bewusstsein für den Schutz des Kulturerbes in der Grenzregion.
b) Beschreibung der Aktivitäten:
Eröffnungskonferenz des Projekts
Wir beginnen das Projekt mit einer feierlichen Eröffnungsveranstaltung, die herausragende Experten aus den Bereichen Archäologie und Geschichte sowie Vertreter polnischer und deutscher Forschungsinstitutionen und engagierte Studierende versammeln wird. Diese besondere Veranstaltung wird eine Plattform bieten, auf der die ehrgeizigen Ziele des Projekts, der präzise Arbeitszeitplan und potenziell faszinierende Entdeckungen besprochen werden. Die Konferenz wird einen außergewöhnlichen Raum für die Zusammenarbeit und den intensiven Wissensaustausch schaffen und gleichzeitig die unermessliche Bedeutung des gemeinsamen polnisch-deutschen Erbes hervorheben, das unsere Völker seit Jahrhunderten verbindet. Um den vollen Komfort und die Zugänglichkeit für alle Teilnehmer zu gewährleisten, wird während der Konferenz professionelle polnisch-deutsche Übersetzung bereitgestellt, der Transport der Teilnehmer aus Ueckermünde und Schwedt organisiert und ein Imbiss angeboten, der eine entspannte Atmosphäre fördert und den Aufbau von Beziehungen unterstützt.

Heute hat in Pyrzyce unser neuestes historisches Projekt begonnen, das sicherlich sowohl Geschichtsfreunde als auch Archäologen auf sich ziehen wird! Unsere Stiftung zusammen mit Prof. Andrzej Janowski, Pfarrer Grzegorz Harasimiak und Direktor von ZS Nr. 1 Robert Sójka laden Sie ein, die Geheimnisse der Vergangenheit zu entdecken!
Soeben fand eine Eröffnungskonferenz unter dem faszinierenden Titel „Polnisch-deutsche Zusammenarbeit bei der Entdeckung der mittelalterlichen Wurzeln Pommerns“ statt Wir möchten uns bei allen bedanken, die diese paar Stunden mit uns verbracht haben, um die Diskussion über Pomorze so wichtige Themen zu fördern. Großes Gut gemacht an Frank Bürger für seine faszinierende Buchpräsentation zum Westpommern – große Ambitionen, große Geschichte!
Dies ist jedoch nicht das Ende unserer Abenteuer – morgen kehren wir zurück ins Dorf! Alle, die gerne die Schätze der Erde (buchstäblich) entdecken, sind herzlich eingeladen, sich mit der Archäologie zu amüsieren. Alles, was Sie tun müssen, ist eine Schaufel, etwas Bereitschaft und einen großen Vorrat an guten Humor mitbringen, denn Sie könnten auf einige außergewöhnliche Schätze stolpern! Wir sehen uns bei der Ausgrabung! warto
Gesamtwert des Designs 36.637,00 EUR
Finanzierung mit EFRR: 29.309,60€
Das Projekt wird dank der Unterstützung aus dem Fonds kleiner Projekte (FMP) der Euroregion Pommern im Rahmen des detaillierten Ziels 4.6 „Kultur und Nachhaltiger Tourismus“ / „Kultur und nachhaltiger Tourismus“ durch den Verband polnischer Gemeinden der Euroregionen Pommern umgesetzt.
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://agnieszkaodachowska.pl – Tab „Projekte 2025“
Projekt finanziert aus den Reservefonds des Zielstaats.
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Speyer
Auch an dem historischen Dom in Speyer spielt mein Buch

Das Süd-Ost-Portal ist dem Hl. Bischof Otto von Bamberg geweiht.
Das Bogenfeld des Portals zeigt neben Otto eine stilisierte Darstellung des hochromanischen Doms.
Um die Ausführung der Planung kümmerte sich vor allem der Hl. Bischof Otto von Bamberg. Otto stammte aus einem mittelfränkischen Geschlecht, bekam seine Ausbildung in St. Gallen und auf der Reichenau und war Hofkaplan beim Polenherzog Wladislaw in Gnesen, der die Schwester Heinrichs IV., Judith, geheiratet hatte. Von dort rief ihn der Kaiser nach Speyer, wo er auch nach 1102, als er Bischof von Bamberg wurde, dem Dom seine heutige Gestalt gab: die Verstärkung jedes zweiten Pfeilerpaares im Mittelschiff, der Bau der Kreuzgratgewölbe, die Gestaltung des Querhauses und die Zwerggalerie.
Quelle: Dom zu Speyer
