Europäische Note – auch im Sport

Laser Run in Althornbach mit Kim Raisner, ehem. Bundestrainerin Moderner Fünfkampf aus  Berlin, Brandenburg,
August 2025 Foto: Werner Euskirchen

Berlin. Das Weimarer Dreieck entwickelt sich weiter, auch mit sportlicher Note.

Von Frank Bürger

Das Weimarer Dreieck gewinnt immer mehr an Form.

Gefeiert wird dies auch am 20. Sept. beim deutsch-französisch- grenzenlosen Oktoberfest im Gemeinschaftshaus von der 5Kampf-Pferdesport-Gemeimschaft in Althornbach zusammen mit einem französischen Sportverein auf der deutsch-französischen, lothringisch-saarländischpfälzischen Grenze am Bliesgau unter Anerkennung der Völker verbindenden Bedeutung mit erheblicher Förderung der Europäischen Union aus dem Interreg- Programm.

Der langjährige Präsident des Landesverbandes Saar für Modernen Fünfkampf, Werner Euskirchen, gleichzeitig Präsident der Paneuropa-Union Deutschland, Landesverband Rhl.-Pfalz, hatte am 15.August 2025 eingeladen, zusammen mit der französischen Königsstadt Luneville im Schloss-Park der Hochzeit der Tochter Maria des Polenkönigs Stanislaus mit dem französischen König Ludwig XV. vor genau 300 Jahren zu gedenken. Da der Polenkönig in Lwiv, Lemberg, heutige bombardierte Ukraine, geboren ist, er von dem schwedischen König Karl XII., gleichzeitig Herzog von Pfalz-Zweibrücken, zum polnischen König gemacht worden war und er mit seiner königlichen Familie nach Asylgewährung in der Wittelsbacher Pfalz und im Saarland / Bliesgau / Homburg weilte, bis er durch die Hochzeit seiner Tochter zum Schwiegervater des französischen Königs und Herzogs von Lothringen wurde, soll er als Symbol für die Zusammengehörigkeit der paneuropäischen Völkerfamilie insbesondere Im Weimarer Dreieck Polen, Frankreich und Deutschland dienen. Damit dieses paneuropäische Abenteuer auch von der Jugend, insbesondere über den Sport, mit nachvollzogen werden kann, soll sie gerade auch über die olympische Disziplin Moderner Fünfkampf über diese Völker verbindende Funktion im Rahmen sportlicher Begegnungen und Wettkämpfe mit einbezogen werden.

Auf der bereits gegründeten paneuropäischen Route des Polenkönigs Stanislas quer durch Europa war daher der Präsident des Landesverbandes Saar für Modernen Fünfkampf mit der ehemaligen Bundestrainerin Kim Raisner 2025 nicht nur in den Leistungszentren Berlin/Brandenburund im neu gewählten Bundestag zu Besuch, sondern auch bei den internationalen polnischen Meisterschaften im polnischen Leistungszentrum Zielona Gora in Kontakt mit der polnischen Fünfkampf-Präsidentin. Deshalb war danach auch die ehemalige Bundestrainerin Kim Raisner aus dem Modernen Fünfkampf Berlin/Brandenburg nach einem Aufenthalt im Saarland und einer Laser-Run-Demonstration bei der Sport-Tagung im Rahmen der paneuropäischen Königshochzeit im lothringischen Luneville mit dabei, um dieses paneuropäische Sportprojekt aus dem Saarland : Sport in Europa-Europa im Sport“ mit zu vertreten. Es hat sich nicht nur der französische Staatspräsident aus Paris dazu geäußert. Auch der zuständige französische Abgeordnete aus der Nationalversammlung in Paris hat sich vor Ort daran beteiligt und der Beauftrage der neuen Bundesregierung für Polen in Berlin, Knut Abraham, MdB, hat die Schirmherrschaft übernommen, schon seit Jahren als ehem. Botschafter in Washington und ehem. deutscher Gesandter in Polen, der Paneurop-Union und dem Sport zugetan. Vom französischen Luneville aus dem festlichen Sport-Treffen im Schloss-Park des Polenkönigs wurde dann auch die ehemalige Bundestrainerin Kim Raisner verabschiedet nach Litauen / Kaunas als Betreuerin zur Weltmeisterschaft im Modernen Fünfkampf, versehen mit Grußbotschaften und Einladungen zur sportlichen Zusammenarbeit auf gemeinsamer geschichtlicher Grundlage in Europa, denn der Polenkönig aus dem fernen Frankreich war auch Großfürst von Litauen, und daher Litauen auch an dem Sport/Fest in Lothringen/Frankreich beteiligt.

Vor Kurzem haben sich auch der französische und polnische Staatspräsident und der deutsche Bundeskanzler auf der paneuropäischen Route Stanislas in Moldavien getroffen, nahe beim ukrainischen Odessa, wo sich auch der Polenkönig Stanislaus mit dem schwedischen König Karl XII., gleichzeitig Herzog von Zweibrücken, getroffen hat, um vor 300 Jahren schon gegen das Machtstreben des russischen Zaren vorzugehen.

Rückblick auf Luneville

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