Woche der Begleitung

THE LOUGH I – 50x20cm – 19.6x8in – Acrylic on deep canvas by Holger Baehr – 2018

Impuls aus Taizé:

Es dürstet meine Seele nach dir, mein Leib verlangt nach dir aus trockenem, dürrem Land, wo kein Wasser ist.
Psalm 63,2b

Berlin.  Wir beginnen mit einer Andacht von Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Weltkirchenrates. Mit dem Politiker und Autoren Andreas Sturm aus Baden haben wir einen neuen Partner gewonnen. Dann kommt ein Impuls vom Potsdamer Generalsuperintendenten Kristóf Bálint. Dieser pausiert.  Ein besonderer Impuls kommt von Prälat i. R. Prof. Dr. Traugott Schächtele. Gedanken kommen dieses Mal in einem neuen Format, musikalisch umrahmt von Organistin Barbara Herrberg (Evangelische Weihnachtskirche Spandau), mit Fokus auf das Thema „Woche der Begleitung“, diese Woche pausiert Siegfried Weber, stellv. Dekan in Karlsruhe. Es gibt jede Woche die Rubrik „Wachet und Betet“, und zwar über die Aktion „#createsoundscape“. Zu hören sind die Glocken der Kath. Pfarrkirche St. Margaretha in St. Margarethen im Lungau. Mit dem Reise Know-How Verlag aus Bielefeld geben wir Impulse für Touren in alle Welt. Ergänzend dazu Impulse von Kerstin Pagel. Dazu kommen historische Impulse aus der Schweiz mit Albrecht Grözinger, emeritierter Professor für Praktische Theologie an der Universität Basel. Es gibt Tipps aus dem und für den Religionsunterricht, manchmal von Mitarbeiterin Angela Schweitzer, auch für die Familie, ab und an eine Koproduktion von Ute Mertens (Evangelische Kirche Mitteldeutschland und Thorsten Fabrizi (Evangelische Kirche im Rheinland), eine Einspielung dieses Mal wieder von Michael Reichert Ann-Helena Schlüter. Es gibt Impulse für Kinder und Jugendliche von Redaktionsmitarbeiterin Juliane Heger. Es gibt nun eine Buchempfehlung von Wolfgang Schröck-Schmidt aus Baden, eine Filmempfehlung kommt von Klassikradio. Jazziges kommt über den Experten Marco Reiß.  Nun auch die YouTube-Einspielung der Woche, empfohlen von unserer Mitarbeiterin Joanna Filus-Olenkiewicz. Dazu klassische Noten von Hans-Josef Overmann, Opern- und Konzertsänger, Fagottist, Komponist und Dirigent. Jede Woche präsentiert Prof. Dr. Frank Thissen Momentaufnahmen aus Karlsruhe. Dazu kommen regelmäßig Momentaufnahmen von Pfarrer Erko SturmRegelmäßig gibt es jetzt Noten von der Sopranistin Andrea Chudak.  Zum ersten Mal wieder dabei Viktor Weber, stellvertretender Superintendent im Kirchenkreis Spandau.

Von Frank Bürger

Andacht Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm

Impuls Generalsuperintendent Kristóf Bálint

Pause

Aktuelles aus der EKBO

Prof. Dr. Julia Helmke © PS-Art

Prof. Dr. Julia Helmke übernahm am 24. Juli 2025 das Amt der Generalsuperintendentin im Sprengel Berlin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Die Theologin wurde am 30. März 2025 vom Wahlkonvent der Landeskirche gewählt.

Ihre ersten offiziellen öffentlichen Termine als Generalsuperintendentin nahm Julia Helmke im Rahmen der CSD-Gottesdienste am Freitag, den 25. Juli 2025 in der St. Marienkirche und um 20:00 Uhr im Gottesdienst der Ökumenischen Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK e.V.) in der katholischen St. Canisius-Kirche wahr. In beiden Gottesdiensten wurde sie auch als Schirmherrin des CSD-Trucks der Evangelischen Kirche begrüßt.

Die 1969 geborene Theologin war zuletzt Leiterin des Referats für Theologie, Gottesdienst, Kirchenmusik und Geistliches Leben im Landeskirchenamt Hannover und von 2017 bis 2021 Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentags. Sie ist Honorarprofessorin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen und Präsidentin von INTERFILM.

Die offizielle Amtseinführung der neuen Generalsuperintendentin im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes wird am 5. Oktober 2025, um 16:00 Uhr in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche stattfinden.

Die EKBO gliedert sich in die drei Sprengel Berlin, Görlitz und Potsdam, die jeweils von einer Generalsuperintendentin oder einem Generalsuperintendenten geleitet werden. Sie vertreten den Bischof in ihrem Sprengel. Generalsuperintendentin i. R. Ulrike Trautwein wurde im Dezember 2024 in einem Festgottesdienst verabschiedet. Carsten Bolz, Superintendent des Kirchenkreises Charlottenburg-Wilmersdorf, führte in der Zeit der Vakanz die Amtsgeschäfte.

Gedenken 64. Jahrestag des Mauerbaus

Am 13. August vor 64 Jahren begann eines der einschneidendsten Ereignisse in der Geschichte Berlins. Am 13. August 1961 errichtete die DDR-Regierung Sperranlagen quer durch die Stadt. Straßen wurden blockiert, Stacheldraht gezogen, bewaffnete Posten aufgestellt. Auch in Spandau standen Familien und Freunde  plötzlich auf verschiedenen Seiten einer unüberwindbaren Grenze.

Wie in jedem Jahr haben wir bereits gestern Abend an der Gedenktafel Heerstraße Ecke Bergstraße der Opfer gedacht.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Rede von Rainer Eppelmann, Bürgerrechtler und Vorsitzender der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Er mahnte, die Erinnerung wachzuhalten, und rief dazu auf, Freiheit, Demokratie und historische Verantwortung zu verteidigen.

Spandaus Superintendent Florian Kunz zitierte weiter: DDR-Bürgerrechtler Rainer Eppelmann schlug angesichts von neuer Demokratiefeindschaft und Sehnsüchten nach einem autoritären Systemwechsel ein 11. Gebot vor: „Du sollst nicht vergessen!“ Auch würdigte er den Beitrag der Evangelischen Kirche bei der Friedlichen Revolution. Als die Menschen in Leipzig und an anderen Orten mit Lichtern zum friedlichen Protest aus den Kirchen und in die Städte strömten, da habe „die Angst die Seiten gewechselt“. 

Neben Eppelmann sprachen Bezirksbürgermeister Frank Bewig und Ina Bittroff von der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau 1954 e.V., die seit vielen Jahren an der Ausrichtung der Gedenkveranstaltung mitwirkt.

Wir danken allen, die dabei waren – für ihre stille Anteilnahme und klare Haltung.

Quelle Bezirksverwaltung Spandau, Facebook Florian Kunz

Foto: Martin Vogel, Beauftragter der EKBO bei den Ländern Berlin und Brandenburg

Aus diesem Anlass gab es ein Gedenken in der Kapelle der Versöhnung, Berner Straße. „Kinder spielten am Wasser und starben. Ohne Fluchtabsicht, ohne Schuld. Die Spree gehörte Ostberlin, die Grenzsoldaten hatten Schießbefehl- niemand konnte helfen. Heute, am 24. Jahrestag des Mauerbaus, erinnern wir an sie – und an alle Opfer von Mauer und Teilung. Mahnend, damit Unmenschlichkeit nie wieder Grenzen setzt“
Text: Manuela Schneider

Dazu der Regierende Bürgermeister Berlins Kai Wegner:

„Die Berliner Mauer war und ist ein Symbol des DDR-Unrechts. Sie hat unser Land über viele Jahre geteilt, den Menschen in der DDR die Freiheit geraubt und vielen Menschen das Leben gekostet. Wieviel Leid auf beiden Seiten der Mauer erzeugt wurde, zeigt das tragische Schicksal von Çetin Mert. Vor 50 Jahren ist Çetin Mert an seinem fünften Geburtstag in der Spree ertrunken, weil West-Berliner Rettungskräfte nicht ohne Erlaubnis in Gewässern der DDR Hilfe leisten durften und die DDR-Grenzsoldaten viel zu spät reagierten. Wir trauern um die Opfer der Mauer – und werden sie nie vergessen.“

Wegner weiter: „Ich danke der Stiftung Berliner Mauer, die in diesem Jahr jene Kinder ins Zentrum des Erinnerns stellt, die in der Spree zwischen Friedrichshain und Kreuzberg zu Opfern des unmenschlichen DDR-Grenzregimes wurden.“

Quelle: Senatskanzlei Berlin

Prälat i. R. Prof. Dr. Traugott Schächtele. Foto: privat

Predigt über Markus 12,41-44 gehalten am 6. und 7. August 2022 im Evangelischen Gemeindehaus in Neuendorf und in der Inselkirche in Kloster auf der Insel Hiddensee

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An(ge)dacht aus Spandau (2): Viktor Weber

Persönlicher Impuls der Woche…Blick auf den 9. Sonntag nach Trinitatis

Reisetipps mit Reise Know-How Verlag

Echtes Entdeckerland ALBANIEN!

Klein und sonnig, am Rand des westlichen Balkans gelegen, bietet es eine erstaunliche Fülle unterschiedlichster Naturräume, vom Gebirge bis zum mediterranen Flair der Riviera-Küste. Wer sich für Geschichte und Archäologie interessiert oder einfach nur antike Spuren in großartigen Landschaften bewundern will, findet in Albanien ein Spiegelbild der gesamten europäischen Geschichte vor. Und wer gern draußen aktiv ist, kann tolle Trekking-Touren unternehmen, auf wilden Flüssen Kajak und Kanu fahren, Mountainbiken, Paragliding oder einfach die Gegend erwandern.

„Nehmt bitte genügend Zeit mit, denn es gibt viel zu sehen und zu erleben!“, so der Rat unserer Autorin Meike Gutzweiler, die seit Jahren in Albanien unterwegs ist.

Um sich vorzubereiten, empfehlen wir den frisch aktualisierten Reiseführer Albanien, den es überall im Buchhandel und bei uns im Online-Shop gibt.

Um sich vorzubereiten und auch unterwegs gut informiert zu sein, empfehlen wir den frisch aktualisierten Reiseführer Albanien, den es überall im Buchhandel und bei uns im Online-Shop gibt.

https://www.reise-know-how.de/…/reisefue…/albanien-68129

Alle Fotos aus dem Reiseführer Albanien.

Unterwegs mit Kerstin Pagel

„Der Blick durch die Kamera verändert die Wahrnehmung, sie ist eine Reise der Entdeckungen besonderer Momente, einer Wahrheit mit einem faszinierenden Fenster zu einer unbekannten Welt, aber auch ein Spiegel der beide Seiten (die innere und äußere Welt betrachtet) zu sehen vermag! Wo Geschichten erzählt werden, die auch mit dem Herzen verschmelzen können und der Blick durch ein Objektiv die Kunst vereinnahmt, die Welt durch die Augen des Betrachters zu sehen.“

Facebook Kerstin Pagel, 6. August 2025

Impulse aus und für den Religionsunterricht / Kultur

Ein aktueller Blick auf das Projekt „Weimarer Dreieck“, das uns gerade bewegt

Kulturelle Noten von Andreas Sturm

Das #ZKM ist weltweit DIE Adresse für Medienkunst und digitale #Kultur – wo #Kunst, Technik und Gesellschaft aufeinandertreffen.

Interaktive Ausstellungen zu Themen wie #Digitalisierung, #KI, #Nachhaltigkeit und #Demokratie laden zum Mitmachen ein und bringen Innovation zum Anfassen.

🏛️ Aktuell ging es im ZKM eine Sammlungs-Präsentation der Kunsthalle Karlsruhe, deren Hauptgebüde in der Innenstadt gerade saniert wird.

🖼️ Die Kunsthalle selbst ist eine der ältesten Kunstsammlungen Deutschlands (seit 1846) mit Schätzen vom Mittelalter bis zur Moderne – darunter Meisterwerke aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden.

Kunst & Kultur, die verbinden und begeistern! ✨

💪🏻Katrin Elisabeth Schütz und Robin Schuster die #CDU-Landtagskandidaten für #Karlsruhe vor Ort!

Bilder: Marcel Ditrich

Musikbeitrag für Klassikfreunde

Mit Andrea Chudak unterwegs

Das war großartig: völlig überfüllte Kirche in Stolpe zu unserem Programm (es saßen auch Leute draußen vor der Tür und einige mussten weggeschickt werden), super Stimmung, tolle Musik und wahnsinnig viele glückliche Menschen zu Konzertende!
Danke, Danke, Danke, liebes Team von den Abendmusiken in der Dorfkirche Stolpe – Bei Strauß zu Haus! für die liebevolle Betreuung.
Das war der Hammer heute!

Facebook Andrea Chudak,

Wachet und Betet!

 Urheber: josef kral

Wachet und betet …  Über den Link gibt es alles zu den Glocken Kath. Pfarrkirche St. Margaretha in St. Margarethen im Lungau.

Hier der Link dazu

#createsoundscape ist Teil der Kampagne „Hörst du nicht die Glocken?“.

Diese informiert über den Sinn und Zweck des Läutens überhaupt, über seine Geschichte und darüber, wie das Läuten heute wieder als Zeichen von Frieden, Freiheit und persönlicher Spiritualität verstanden werden kann.

Wachet und Betet – Historischer Impuls

Gerne möchte ich wieder eine kleine Serie starten. Ich habe mir die letzten Tage überlegt, welche 10 theologischen Bücher oder Schriften mich in meiner intellektuellen Biografie besonders geprägt haben. Eine solche Liste ist natürlich immer etwas prekär und wohl auch unscharf. Trotzdem – ich hab’s mal probiert. Innerhalb der Liste wollte ich nicht noch einmal hierarchisieren, sondern präsentiere sie in den nächsten 10 Tagen einfach der Reihenfolge ihres zeitlichen Erscheinens. Eine ähnliche Liste philosophischer Bücher folgt.

Heute Präsentation 4

Facebook Albrecht Grözinger

Das YouTube der Woche von Mitarbeiterin Joanna Filus-Olenkiewicz

Impuls aus Spandau von Pfarrer Erko Sturm

Impuls aus Karlsruhe von Pfarrer Siegfried Weber

Sommerpause

Impuls aus Karlsruhe von Prof. Dr. Frank Thissen

»Fotografie ist für mich mehr als ein Beruf. Es ist das Einfangen und Festhalten von schönen Momenten mit Freunden, von Landschaften im Abendlicht, von Stimmungen und Gefühlen. Es ist das Spiel mit Licht und Schatten und das Erzählen von Geschichten. Eine Kamera habe ich eigentlich immer dabei, denn meistens sind die spontanen, ungestellten Bilder die Schönsten. Oft nehme ich eine analoge Filmkamera mit, denn das langsamere Arbeiten mit Film entschleunigt und entspannt mich.« Micha Roth

Foto: Frank Thissen

Quelle: https://menschen-in-karlsruhe.eu/

Zeitenreise mit Hans-Josef Overmann

Buchempfehlung

Die Deutsch-Polnischen Nachrichten haben einen neuen Partner, die Edition Schröck-Schmidt…hier gibt es weitere Empfehlungen

Hier nun die aktuellen Entwicklungen

Impuls von Abt Daniil Irbits

Facebook, 11. August 2025

Empfehlung für Kinder und Jugendliche

Die Empfehlung kommt von Redaktionsmitarbeiterin Juliane Heger

Riad, Saudi-Arabien: Die zehnjährige Wadjda (gesprochen: Wodschda) wünscht sich nichts sehnlicher als das grüne Fahrrad aus dem Laden um die Ecke. Dass Mädchen in ihrem Land gar nicht Rad fahren dürfen, interessiert den kleinen Wildfang wenig. Stattdessen setzt sie ihren Plan, sich das Geld für das Fahrrad selbst zu verdienen, geschäftstüchtig auf dem Schulhof um – bis ihr die strenge Schulleiterin auf die Schliche kommt. Da fällt Wadjda nur noch der hoch dotierte Koranwettbewerb der Schule ein; gleichzeitig eine willkommene Gelegenheit, sich wieder mit den Lehrerinnen gutzustellen. Am Ende kommt zwar alles ganz anders als gedacht, dennoch verliert Wadjda nie ihren Mut. Und so geht der lang gehegte Traum doch noch in Erfüllung …

Weitere Infos und Kauf

Filmtipp / Hörspieltipp (speziell für Kino und angenehme Stunden)

Eine Empfehlung von Alexandra Berger (Klassikradio). Spannendes in der Sommerzeit

Jazziges – von Marco Reiß empfohlen

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