
Berlin. Von der Spandauer Weihnachtskirche aus führen historische Spuren zum Wannsee und nach Schwetzingen.
Frank Bürger
Die Geschichte begann 1978 in Schwetzingen, als Albrecht Lohrbächer, der als Lehrer am Hebel-Gymnasium arbeitete, Ruth Gogol (geborene Bermann) anlässlich der Einladung ehemaliger jüdischer Mitbürger in deren ehemalige Heimatstadt Schwetzingen kennenlernte. Sie kam damals aus der israelischen Stadt Ramat Gan in die Kurpfalz und erzählte ihm von ihrem Mann, Schmuel Gogol, der Auschwitz überlebt hatte.
Albrecht Lohrbächer erinnert sich an das Gespräch: „Er, so erzählte Ruth Gogol, habe in Ramat Gan – die Stadt kannte ich bis dato gar nicht – ein Mundharmonika-Kinderorchester ins Leben gerufen, das wohl einzigartig in der Welt sei. 1981 lernte ich dann Schmuel in Israel kennen und ganz schnell auch sein wirklich einzigartiges Orchester, das auf unterschiedlich gestimmten Mundharmonikas klassische Melodien und gleichermaßen Folklore spielt. Diese Begegnungen waren für mein Leben und das meiner Familie von da an prägend“, so Lohrbächer.
Das Orchester besuchte Deutschland zu drei Konzertreisen in den Jahren 1983, 1988 und 1990. „Als Schuldekan wollte ich auch ermöglichen, dass junge Menschen aus den beiden Ländern sich regelmäßig begegnen können. Darum begann neben der bis heute intensiven Beziehung zu den Musikern 1986 ein Schüleraustausch zwischen Weinheim und Ramat Gan. Dieser Austausch geht jetzt ins 32. Jahr. Er hat nicht nur jeweils vierwöchige Begegnungen während des Austauschs zur Folge gehabt, sondern über viele Jahre bestehende Freundschaften zwischen beteiligten Familien. Dass diese Kontakte schließlich 1999 in eine lebendige Städtepartnerschaft zwischen der Großstadt Ramat Gan und der Kleinstadt Weinheim mündeten, war nur folgerichtig. Die Beziehungen der jungen Menschen beider Länder gehören zu den Fundamenten der deutsch-israelischen Beziehungen“, sagt Lohrbächer.
Doch das ist längst nicht die einzige Errungenschaft seines Wirkens. Hier kann man nur einige Schlaglichter erwähnen, wie sein Wirken für den christlich-jüdischen Dialog, das er mit Publikationen untermauerte, und seine akademisch-praktische Auseinandersetzung mit der Schoa und „Erinnern, Lernen, Gedenken“ wie es im Untertitel des von ihm 1999 herausgegebenen Buches heißt. Doch wer Lohrbächer kennt, der weiß, dass er sich in Deutschland rund um das Thema Flüchtlinge und Integration im Arbeitskreis Asyl verdient macht und dafür mit seinen Mit-Aktivisten erst kürzlich mit dem Rolf-Engelbrecht-Preis für Integration ausgezeichnet wurde.
Aus meiner Sicht als Deutsch-Israelin und als Politologin kommen weiteren Initiativen Lohrbächers herausragende Bedeutung zu. Wann immer er Israel in den Medien falsch porträtiert sieht oder blinde Feindseligkeit zum Tragen kommt, die sich als Anti-Zionismus ausgibt, jedoch ein in ein neues Gewand gekleideter tradierter Antisemitismus ist, so meldet er sich zu Wort, schreibt und argumentiert, verschafft sich Gehör, protestiert, klärt und deckt auf. Gerade in diesen Zeiten braucht es nicht nur Israel, sondern auch in Deutschland mutige Stimmen wie diese, die sich unerschrocken in der Öffentlichkeit Gehör verschaffen, Fakten aufarbeiten und nicht müde werden, mit Feingefühl und Respekt, Missstände in Worte zu fassen.
Doch Lohrbächer treibt seit 13 Jahren ein weiteres Unterfangen um, an das er sich mit viel Akribie und Herzensblut macht und es so ausführt, als sei es nebenbei gemacht: Jedes Jahr im Frühjahr reist er mit einer Medienvertreter-Delegation von Presse, Rundfunk und TV nach Israel. Er möchte aufzeigen, dass Israel ein sehr facettenreiches Land ist. Immer wieder zeigt sich, dass selbst Medienvertreter, die aufgrund ihres Berufes sehr viel mehr Ein- und Durchblick haben müssten, auf den von Lohrbächer zu verschiedenen Themeneinheiten konzipierten Reisen tagtäglich Neues erfahren und bedeutsame Begegnungen machen, die weit verbreitete Israel-Bilder zumindest in Frage stellen, wenn nicht sogar ins Wanken bringen, auch bezüglich Minderheiten, Religionen, Ethnien, Technologie, Armee und Wirtschaft. Albrecht Lohrbächer schafft es, ein Stück Herzensbildung weiterzugeben.
(Quelle: Schwetzinger Zeitung)
Gemeinsam mit Hartmut Ruppel veröffentlichte Lorbächer Schriften zum Verhältnis von Juden und Christen. Ruppel arbeitet auch eng mit Pfarrer i. R. Dr. Lorenz Wilkens zusammen. Er war zu Gast bei der Feier des 80. Geburtstages von Wilkens im Gemeindesaal der Weihnachtskirche.

Ruppel und Wilkens konzipierten gemeinsam eine Ausstellung zu Martin Luther und die Juden, die in der Evangelischen Siemensstadtgemeinde und der Weihnachtskirche Spandau zu sehen war.
In der Spandauer Christophoruskirche war 2020 die Ausstellung zu sehen, die das Thema Antisemitismus von vielen Seiten fokussiert. Ausgangspunkt ist Martin Luther und sein Verhältnis zu Judentum, aber auch das Dritte Reich kommt in Bild und Wort ausführlich zur Sprache.
Die Schwetzinger Zeitung, der Antisemitismus und die Familiengeschichte, ein eigenes Thema. Fünf Jahre danach wirft ein Besuch im Haus der Wannseekonferenz mehr Licht auf diese Story. Denn die sogenannten Stürmertafeln fokussieren auch die Geschichte der Schwetzinger Zeitung.
„Berlin 1937 – Im Schatten von morgen“ war eine Ausstellung im Berliner Märkischen Museum überschrieben, die inzwischen zu Ende gegangen ist. Überraschenderweise enthielt sie ein Exponat mit Bezug zu Schwetzingen. Denn gezeigt wurden hier Tafeln des antisemitischen Hetzblatts „Stürmer“, und darunter jene Seite, auf der gegen den Eigner und Verleger der Schwetzinger Zeitung, Albert Moch, Propaganda gemacht worden war.
Gezeigt sollte dabei werden, wie sich Berlin damals Einwohnern und Besuchern der Stadt präsentierte, welche Brüche oder Kontinuitäten im öffentlichen und privaten Raum festzustellen waren. Wie konnte das NS-Regime im „roten“ Berlin Zustimmung finden und wie deutlich zeigte sich sein verbrecherischer Charakter bereits vor Krieg und Holocaust? Dafür wurde der Alltag der Vorkriegszeit in den Vordergrund gerückt, sollten 50 exemplarische Objekte, verbunden mit Zeitzeugenberichten, die Geschichte „zum Sprechen“ bringen.
Ein Artikel über den damaligen Verleger der Schwetzinger Zeitung, Albert Moch, erschien am 23. Juni 1935 im Nazi-Hetzblatt „Stürmer“. Jetzt war die Seite Teil einer Ausstellung in Berlin.
Von Beginn an wollten die Nationalsozialisten Juden aus dem deutschen Pressewesen verbannen. Die Propaganda von „Hakenkreuzbanner“ und „Stürmer“ richtete sich in diesem Sinn auch gegen Albert Moch und seinen katholisch getauften Sohn Guido und ihre Schwetzinger Zeitung. So hielt man Vater Moch vor, ein SS-Schaureiten karikiert und in seinem „Kampf gegen das Hakenkreuz“ 1932 ein Inserat aufgenommen zu haben, in dem von der „Ermordung einer arischen Sau“ die Rede war. Bis Ende 1935 wurde das Blatt auf Anweisung der Reichspressekammer Berlin „arisiert“, also enteignet.
Die Tafel war 2015 auf dem Dachboden einer Ausflugsgaststätte in Berlin-Schmöckwitz gefunden worden, die abgerissen werden sollte, und wurde der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz übergeben.
Nachdem ein dauerndes Aufenthaltsverbot gegen ihn ausgesprochen worden war, verließ Albert am 11. Januar 1936 Schwetzingen, hielt sich zwischenzeitlich in Ludwigshafen am Rhein auf, bevor er schließlich nach Pforzheim zog. Aron Adolf Moch starb am 27. August 1938 im Alter von 72 Jahren an einer Herzschwäche und wurde in Pforzheim bestattet.
Alfons Stemmle hatte bereits im Oktober 1935 Druckerei und Verlag der Schwetzinger Zeitung übernommen; ab 1936 wurde in Schwetzingen nur noch das Mannheimer NSDAP-Blatt „Hakenkreuzbanner“ mit Lokalseite vertrieben. Albert Mochs Sohn Guido, der sich bis zum Kriegsende durchschlagen konnte, kehrt im Hochsommer 1945 nach Schwetzingen zurück, wurde wieder publizistisch tätig und machte Ansprüche auf die von seinem Vater unter Zwang verkaufte Schwetzinger Zeitung geltend. Die Familien Stemmle und Moch einigten sich schließlich gütlich und wirkten fortan in produktiver Art und Weise gemeinsam an der Herausgabe der Schwetzinger Zeitung.
Aus einer Ausgabe des antisemitischen Propagandablattes „Der Stürmer“ vom Juni 1935 geht hervor, dass die Nazis nicht vergessen hatten, wer sich schon zur Weimarer Zeit gegen sie geäußert hatte, und dazu gehörte auch die Schwetzinger Zeitung. Als einer ihrer Gegner nicht nur aus sogenannten „rassischen“, sondern auch politischen Gründen stand so insbesondere der Eigentümer der Schwetzinger Zeitung, Albert Moch, – und in zweiter Linie sein Sohn Guido – im Visier von Attacken des wöchentlich erscheinenden Nazi-Organs „Stürmer“.
Zu Schwetzingen heißt es in dem Beitrag, der Ort genieße Weltruf, jeder Deutsche kenne „den berühmten Schwetzinger Spargel“ und solle „den einzigartigen Schwetzinger Schloßgarten“ besuchen. Auch hier sei in der Zeit „des Kampfes um die Macht“ das „Häuflein derer, die zu Adolf Hitler standen,“ klein gewesen, anders als jetzt – gäbe es da nicht „heute noch eine sogenannte ‚Heimatzeitung‘ “, deren Druckerei und Verlag der Kaufmann und Verleger „Aaron (Albert) Moch“ erworben habe, der Jude sei und die Zeitung nach der NS-Machtübertragung seinem Sohn Guido übergeben habe.
„Der Stürmer“ verlautbarte, in der Zeitung aber habe der Vater öffentlich weiter gegen die Nazis gekämpft. So habe er über ein Schaureiten der SS mit solcher Übertreibung berichtet, „dass sich das benachbarte Ausland auf die ‚Schwetzinger Zeitung‘ “ berufen und erklärt habe: „Seht, so ist die SS. bewaffnet!“ Als Herausgeber der Schwetzinger Zeitung hätte „Jud Moch“ seine ganze Macht benutzt, „um die Völkischen und Nazis in Schach zu halten.“ Der „Stürmer“ hält ihm in seinem „Kampf gegen das Hakenkreuz […] Niedertracht sondergleichen“ vor und sucht dies anhand einiger Beispiele zu verdeutlichen: „Am 9. Februar 1932 nahm Jud Moch ein Inserat auf, worin von der ‚Ermordung einer arischen Sau‘ die Rede ist.“ Die Anzeige rief wie zu einem Schlachtfest mit ungewohnter Speise in die Gaststätte „Alte Pfalz“ auf, während auf einer nachfolgenden, abendlichen Fasnachtssitzung bereits der „Einmarsch in das IV. Reich“ in Aussicht gestellt wird. Der „Stürmer“ weiter: „Am 11. März 1932 erschien ein Inserat vom Köpferollen.“ Reproduktionen wurden zur Illustration gezeigt. Die Nationalsozialisten griffen die dritte von vier Zeichnungen, die sich gegen die Nazis richtete, heraus: Ein Henker mit Hakenkreuzbinde und -kappe und Beil in der einen Hand, dessen anderer Arm zum Hitlergruß ausgestreckt ist, vor Galgen und einer Reihe Köpfen stehend, versehen mit der rhetorischen Unterzeile: „Soll es zum Dritten Reiche gehn, / Wo Köpfe rollen, Galgen stehn“, während unter der vierten Zeichnung die Aufforderung steht: „Nein! Durch die Not der schweren Zeit / Mit Hindenburg zur Einigkeit.“
Das zeigte die politische Stellung der Zeitung im Vorfeld der Reichspräsidentenwahl 1932. Hindenburg wurde als Reichspräsident im April 1932 im zweiten Wahlgang unterstützt von SPD und Zentrum wiedergewählt, gegen Hitler. Doch 1933 ermöglichte er mit Erlass der „Reichstagsbrandverordnung“ und des Ermächtigungsgesetzes die Errichtung des NS-Regimes.
Wie aus Akten des Schwetzinger Stadtarchivs hervorgeht, war es einmal mehr der berüchtigte „Stürmer“-Zuträger, der 1936 „der Stadt Nürnberg bezw. Gauleiter Streicher 2 Schwäne und einen Spargelkorb als Gabe der Stadt Schwetzingen“ auf Anordnung des Schwetzinger NS-Bürgermeisters Stober überbringen durfte.114 In dem Begleitschreiben heißt es, dass „sich Parteileitung und Stadtverwaltung“ in „Erinnerung an Ihren Osterbesuch im vergangenen Jahr“ erlaubten, ihm „zwei junge Schwäne des Schlossgartens und zwar aus dem Nest, das Ihnen bei Ihrem Besuch so gefallen hat,“ nebst Schwetzinger Spargel und Schlossgartenflieder zu übermitteln. Dienen sollte dies als „Beweis unserer Verbundenheit“. 1937 wurden dem Spargelkorb im Begleitschreiben „die besten Wünsche der hiesigen Ortsgruppe und der Stadtverwaltung für Ihre weitere Arbeit im Kampfe gegen das Judentum.
Edmund Bürger übernahm am 26. November 1902 die Gaststätte zum „Zähringer Hof“. Vermutlich halfen seine Schwestern Rosa und Eva bei ihrem Bruder Edmund als Bedienungen aus.
In dieser Zeit lernten die beiden zwei Wanderburschen aus Altensteig im Schwarzwald kennen. Es waren Martin und Ernst Luz aus Altensteig im Schwarzwald. Die Gemeinde liegt nicht fernab von Schömberg, Bad Wildbad und Althengstett, wo Heinz und Annemarie Bürger die letzten Exemplare des Buches „Kloster Götschendorf“ abgeholt haben.
Die beiden Buchdrucker Luz kamen nach Schwetzingen und arbeiteten bei dem Schwetzinger Lokalblatt. Die Druckerei lag am Schlossplatz.
„Bei einem Mittagessen und noch wahrscheinlich abends bei einem Glas Bier lernten sie ihre spätere Frauen kennen. 1908 heiratete Ernst Rosa Bürger, zwei Jahre später heiratete Martin Luz Eva Bürger.
Marie Luz, die Schwester von Martin und Ernst Luz, war als Dienstmädchen ebenfalls auf Wanderschaft, sie kam von Altensteig über Straßburg und Heidelberg nach Schwetzingen. Dabei lernte sie auf einer Hochzeit ihren späteren Mann Franz Bürger kennen“, schreibt Jürgen Bürger. Marie und Franz Bürger sind die Großeltern von Jürgen Bürger
Nach Berichten von Jürgen Bürger, dem Vater des CDU-Stadtrates Markus Bürger, war bei der Nazi-Enteignung der Familie Moch auch der Name der Buchdrucker mit dem Skandal um die Schwetzinger Zeitung verbunden. „Doch Eva Bürger erkannte die Verantwortung und riet ihrem Mann von einer Übernahme ab.“

Über die Recherche zu meinem Buch „Auf den geheimnisvollen Spuren von Albert Schweitzer“, das von der Edition Schröck-Schmidt herausgegeben wird, stieß ich wieder auf den Namen Erwin Stemmle.
Gründungspräsident des RC Schwetzingen-Walldorf war Erwin Stemmle. „Im Jahr 2005 hat unser Club die Patenschaft für die Gründung zweier weiterer Rotary Clubs übernommen: den RC Schwetzingen-Kurpfalz und den RC Hockenheim!“, so auf der Homepage der Rotarier.
Auch ich hatte das Glück, Dr. Erwin Stemmle, den Gründungsvater kennenzulernen. 40 Jahre lang hat er als Verleger und Chefredakteur die Entwicklung der Schwetzinger Zeitung geprägt.
Es war der Beginn meiner persönlichen journalistischen Reise. Es war Musiklehrer Werner Boll, der mich zu Erwin Stemmle brachte. Das Gespräch war unvergesslich. Es führte mich auf so vielen Wegen, die wirklich noch dokumentiert werden, letztendlich nach Berlin.
Vorsitzende der Rotarier war unter anderem auch Andrea Gadamer, ehemalige Schwetzinger Amtsgerichtspräsidentin. Sie ist Tochter des weltberühmten Philosophen Hans-Georg Gadamer, den ich über meinen Musiklehrer im Europäischen Hof während einer Veranstaltung des Richard-Wagner-Verbandes Heidelberg persönlich kennenlernen durfte.
Erst vor wenigen Monaten durfte ich zum Richard-Wagner-Verband Heidelberg zurückkehren.

Doch nicht mit allem hatte die Schwetzinger Zeitung Recht. Doch die Stürmertafel und der Artikel zu Albert Moch befindet sich in keiner Dauerausstellung des Hauses der Wannseekonferenz. Das Gespräch mit Eike Stegen, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Haus der Wannseekonferenz brachte mehr Licht in das Ganze. In der Nähe des Hauses befindet sich ein Café. „Wir wissen gar nicht wohin mit den vielen Sachen.“ So lagert das wertvolle Dokument in Räumlichkeiten über dem Café. „Es ist Zufall, dass hier der Beitrag zu Albert Moch mit dabei ist“, sagt Stegen.
Eike Stegen studierte Geschichte und Politikwissenschaft in München und Berlin und schrieb seine Masterarbeit am Touro College Berlin, im Studiengang Holocaust Communication and Tolerance. Er war freier Mitarbeiter in Berliner Museen und Gedenkstätten, darunter im Jüdischen Museum, am Haus der Wannsee-Konferenz und am Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Als Referent für Freiwilligendienste war er in der Berliner Geschäftsstelle von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, als pädagogischer Mitarbeiter am Deutschen Historischen Museum beschäftigt. Seit November 2018 leitet er die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz.



















In meinem Buch zum Kloster Götschendorf, das nur noch über den Online-Job der Homepage zu Albert-Schweitzer-Tee zu beziehen ist, beschäftige ich mich mit der Adelsfamilie von Buch. In diesem Zusammenhang spielt auch die Familie „von Weizsäcker“ eine Rolle, die im Haus der Wannseekonferenz auftaucht.
