Herausforderungen des Buches

GENTLE HILLS – 60x60cm – 23.6×23.6in – Acrylic on deep canvas by Holger Baehr – 2018

Impuls aus Taizé:

Lobt den HERRN, ihr Völker alle! Preist ihn, ihr Menschen aus allen Nationen! Ja, machtvoll breitet er seine Güte über uns aus. Und die Treue des HERRN besteht für alle Zeit!

Ps 117

Berlin.  Mit dem Politiker und Autoren Andreas Sturm aus Baden haben wir einen neuen Partner gewonnen. Am Anfang steht ein Impuls vom Potsdamer Generalsuperintendenten Kristóf Bálint. Ein Herbstimpuls kommt von Prälat i. R. Prof. Dr. Traugott Schächtele. Gedanken kommen dieses Malwieder von mir persönlich, mit Fokus das Thema „Herausforderungen des Buches“, diese Woche von Siegfried Weber, stellv. Dekan in Karlsruhe. Es gibt jede Woche die Rubrik „Wachet und Betet“, und zwar über die Aktion „#createsoundscape“. Zu hören sind die Glocken der Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Bad Hofgastein. Mit dem Reise Know-How Verlag aus Bielefeld geben wir Impulse für Touren in alle Welt. Dazu kommen historische Impulse aus der Schweiz mit Albrecht Grözinger, emeritierter Professor für Praktische Theologie an der Universität Basel. Es gibt Tipps aus dem und für den Religionsunterricht, manchmal von Mitarbeiterin Angela Schweitzer, auch für die Familie, eine Einspielung dieses Mal wieder von Michael Reichert und Ann-Helena Schlüter. Es gibt Impulse für Kinder und Jugendliche von Redaktionsmitarbeiterin Juliane Heger. Es gibt nun eine Buchempfehlung von Wolfgang Schröck-Schmidt aus Baden, eine Filmempfehlung kommt von Klassikradio. Jazziges kommt über den Experten Marco Reiß. Besonders sind die Orgelnoten der Stiftung Orgelklang. Nun auch die YouTube-Einspielung der Woche, empfohlen von unserer Mitarbeiterin Joanna Filus-Olenkiewicz. Dazu klassische Noten von Hans-Josef Overmann, Opern- und Konzertsänger, Fagottist, Komponist und Dirigent. Jede Woche präsentiert Prof. Dr. Frank Thissen Momentaufnahmen aus Karlsruhe. Dazu kommen regelmäßig Momentaufnahmen von Pfarrer Erko SturmRegelmäßig gibt es jetzt Noten von der Sopranistin Andrea Chudak. Dazu immer Rückblick und Ausblick aus der Mitteldeutschen Kirche über Thorsten Fabrizi.

Von Frank Bürger

Osternacht in der #Garnisonkirche in Potsdam. Ein guter Übergang von der Stille ins Osterlicht. Der HERR ist auferstanden, ER ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja.

Quelle: Facebookkanal Kristóf Bálint

Prälat i. R. Prof. Dr. Traugott Schächtele. Foto: privat

Wundervolle Begegnung mit Papst Franziskus, der an Ostermontag verstorben ist…Wir senken in Demut das Haupt.

Andacht zu Ostern

Evangelische Kirche in Mitteldeutschland

Superintendentin Ute Mertens

Produktion: Thorsten Fabrizi

Persönlicher Impuls der Woche

Reisetipps mit Reise Know-How Verlag

Liebling der Natur: Insel Amrum

Die nordfriesische Insel ist ein hervorragender Platz für Erholung, Entspannung und vielfältige Entdeckungen. Sie ist zwar nur rund 10 Kilometer lang und 2,5 Kilometer breit, aber doch groß genug, um auch bei einem längeren Aufenthalt jeden Tag etwas Neues unternehmen und entdecken zu können. Zum Beispiel kann man sich auf eine Entdeckungstour begeben, um das Geheimnis des Kniepsandes zu ergründen, oder einen Abenteuerstrandspaziergang machen, wenn so richtig ordentlich der Wind

tobt. Voraussetzung ist allerdings, dass die passende Kleindung vorhanden und der Sturm nicht allzu stark ist.

Viele bewährte und praktische Tipps zu Reisefragen von A-Z hält der aktuelle Reiseführer zur nordfriesischen Insel Amrum bereit. Im erweiterten Vorspann finden sich Übersichtsseiten mit einer Jahresübersicht zu Festen und Veranstaltungen, Routenvorschlägen und persönlichen Top-Tipps des Autorenpaars. Die gesondert hervorgehobenen Tipps für kinderfreundliche oder nachhaltige Angebote und Aktivitäten und die Vorschläge für besondere Spaziergänge und Radtouren über die Insel ermöglichen eine gute Reiseplanung.

Jetzt neu und in jeder Buchhandlung erhältlich. Natürlich auch bei uns im Shop!

https://www.reise-know-how.de/…/reisefuehrer/amrum-68239

Fotos aus dem Reiseführer Amrum von Nicole Funck und Michael Narten.

Impulse aus und für den Religionsunterricht / Kultur

Spargel sind ein Thema, nicht nur in der Schule…wir schauen auf die weltberühmte Spargelperle „Schwetzingen“

Dominik Göhlich (links) und Lars Maurer. Foto: Stadt Schwetzingen

Kulturelle Noten von Andreas Sturm

✝️#Papst#Franziskus ist verstorben – ein bedeutendes #Pontifikat geht zu Ende

⛪️ Der #Pontifex war eine Stimme für die Armen, Schwachen und Ausgegrenzten, ein Brückenbauer zwischen den Religionen und ein leidenschaftlicher Verkünder von Barmherzigkeit und Mitmenschlichkeit. Als erster nicht-europäischer Papst seit über 1000 Jahren stellte er soziale Gerechtigkeit und den Schutz der Schöpfung mutig in den Mittelpunkt seines Wirkens.

🙏 Ein unvergessliches Erlebnis war für mich die Begegnung im November des vergangenen Jahres: Papst Franziskus empfing unsere CDU-Landtagsfraktion Baden-Württemberg in Rom.

Ein großer Papst ist gegangen.

Ruhe in Frieden, Papst Franziskus.

#religion#papstfranziskus#katholischelkirche#kirche

Musikbeitrag für Klassikfreunde

Mit Andrea Chudak unterwegs

Ein historischer Ausflug:

An dem „Braut-Geleite aus der Heimath“ – ein Lied für gemischten Chor zur Vermählung seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs Friedrich Wilhelm Ludwig von Baden mit Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Luise von Preußen komponierte Giacomo Meyerbeer vom 22.-24.Juni 1856. Meyerbeer erbat sich dafür einige Gedichte von Ludwig Rellstab, wobei ihm der ursprünglich vom Dichter vorgeschlagene „Brautreigen“ nicht so recht in Noten fließen wollte. Er wurde aber in dem anderen Gedicht, dem „Holden Liebesstern“ Rellstabs fündig und entlohnte ihn für die Prosa.

Die fertige Komposition trug Meyerbeer am 07.Juli 1856 als Abschrift in das für die Vermählung bestimmte Album ein und übergab es dem für die Musik zur Feierlichkeit zuständigen Heinrich Ludwig Egmont Dorn, dem Kapellmeister der Königlichen Schauspiele und Nachfolger Otto Nicolais.

Aufgrund der Vielzahl von eingegangenen Kompositionen zu diesem Anlass kam es aber nicht zur Aufführung am 20.09.1856 des bereits durch den Domchor geprobten Werkes.

Im Oktober und November sind weitere Proben des Chores zu diesem Stück belegt – am 19.11.1856 sollte es dann tatsächlich zur ersten Aufführung im Rahmen eines Hofkonzertes unter Anwesenheit des Königs und der Königin sowie der Königin der Niederlande kommen, die sich alle in der Konzertpause sehr angeregt mit Giacomo Meyerbeer unterhielten. Leider wurde seine Musik erst nach der Pause gegeben, so dass er nicht wusste – wie er in seinem Tagebuch schrieb – „wie mein neues Lied dem König gefallen hat.“

Das Braut-Geleite wurde noch im Jahr seiner Komposition im Berliner Verlag Bote & Bock verlegt.

Mit einer französischen Übersetzung des Dichters Emile Deschamps erschien es bereits 1857 als „Adieu aux jeunes mariés“ bei Brandus, Paris.

Im Dezember 1856 äußerte der Londoner Verleger Duncan Davison bei einem persönlichen Treffen die Bitte um Erhalt dieses Liedes, das ihm Meyerbeer auch zukommen ließ. Davison veröffentlichte es unter dem Titel „This House To Love Is Holy“ in einer englischen Übersetzung von John Oxenfort.

Sowohl die französische als auch die englische Ausgabe wurden mit einer Widmung für Madame P. Millaud herausgegeben, wobei es sich dabei nur um die Frau des französischen Bankiers, Schriftstellers, Journalisten und Zeitungsverlegers Moise Polydore Millaud handeln kann.

Quelle: Blog Andrea Chudak

Wachet und Betet!

Urheber: Josef Kral

Wachet und betet …  Über den Link gibt es alles zu den Glocken der Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Bad Hofgastein.

Hier der Link dazu

#createsoundscape ist Teil der Kampagne „Hörst du nicht die Glocken?“.

Diese informiert über den Sinn und Zweck des Läutens überhaupt, über seine Geschichte und darüber, wie das Läuten heute wieder als Zeichen von Frieden, Freiheit und persönlicher Spiritualität verstanden werden kann.

Wachet und Betet – Historischer Impuls

ERINNERUNGEN AUS DER ADENAUER-REPUBLIK

Es gab aber auch das – Die offene Erzählung. Meine Grossmutter mütterlicherseits hatte offensichtlich eine jüdische Schneiderin und sie nahm meine Mutter als Kind – so erzählte meine Mutter – immer zu den Besuchen dort mit. Unmittelbar nach der Reichsprogromnacht hätten sie die Schneiderin völlig verzweifelt und in Tränen vorgefunden „Was soll nur aus uns werden?“ Meine Mutter muss sich in der Datierung wohl getäuscht haben, denn 1938 waren jüdische Gewerbetreibende bereits drastisch eingeschränkt. Wie dem auch sei, meine Grossmutter erzählte meinem Grossvater bei der Rückkehr davon. Mein Grossvater soll darauf hin gesagt haben: „Ich hab es ja schon immer gewusst, dieser Hitler bringt uns nur Unglück.“ „Ich habe meinen Vater noch nie so wütend gesehen“, erzählte meine Mutter, die ihrerseits von der Mutter beschworen wurde, ja niemanden zu erzählen, was der Vater da eben gesagt hat. Meiner Mutter muss dies alles sehr nahe gegangen sein, den sie hat diese Geschichte immer wieder erzählt.

In der Regel folgte dann auch der Nachsatz: „Wir dachten halt, die Juden würden irgendwo im Osten neu angesiedelt.“ Meine Mutter war damals ein Mädchen von ca. 12 Jahren. Ich wage nicht zu entscheiden, ob sie die Wahrheit sagte oder doch wusste, dass dies keine Umsiedlung war.

Albrecht Grözinger, Basel (Facebookkanal)

Das YouTube der Woche von Mitarbeiterin Joanna Filus-Olenkiewicz

Impuls aus Spandau von Pfarrer Erko Sturm

Impuls aus Karlsruhe von Pfarrer Siegfried Weber

Wichtiger Hinweis von Claus Temps mit Zeitenreise

Jubiläum, vor zehn Jahren aufgenommen in Karlsruhe aufgenommen…Rückblick folgt…

Impuls aus Karlsruhe von Prof. Dr. Frank Thissen

»Seit 1998 organisiere ich die jährliche Benefiz-Kunstauktion für die Aids-Hilfe Karlsruhe im Schloss Karlsruhe. Für mich eine wunderbare Gelegenheit meine Begeisterung für die Kunst zu verbinden mit meinem sozialen und gesellschaftlichem Engagement. Was für eine Fülle an interessanten Begegnungen mit vielen so unterschiedlichen Künstler*innen und ihren Arbeiten in den über 20 Jahren! Als ich mit der Kunstauktion anfing war das Thema Aids noch stark besetzt mit vielen Ängsten und auch mit viel Ressentiment nicht nur gegenüber den Menschen mit HIV und Aids, sondern auch gegenüber der Aids-Hilfe Einrichtung. Da tat (und tut es immer noch) die große Unterstützung der Kunstschaffenden und vieler Institutionen aus dem Kunstbereich besonders gut.« Karin Krauss

Foto: Frank Thissen

Quelle: https://menschen-in-karlsruhe.eu/

Zeitenreise mit Hans-Josef Overmann

Buchempfehlung

Die Deutsch-Polnischen Nachrichten haben einen neuen Partner, die Edition Schröck-Schmidt…hier gibt es weitere Empfehlungen

Endlich ist es so weit! Die Klasse 6a der Sonnenlugerschule übernachtet bei der Heuneburg: Eine
keltische Festung aus der Eisenzeit. Doch Anna und Luca schmieden geheimnisvolle Pläne. Sie
verlassen ihre Zelte bei Mitternacht und finden ein mysteriöses Schmuckstück, das sich ihnen als
keltische Fibel offenbaren wird. Bei dem Goldstück handelt es sich jedoch nicht um eine gewöhnliche
Anstecknadel, denn sie scheint magische Kräfte zu haben. Plötzlich finden die drei Kinder sich mitten
in einem keltischen Abenteuer wieder: Ist es die Realität oder nur ein Traum? Werden sie einen Weg
zurück in ihre Zeit finden? Sind neu geschlossene Freundschaften der Schlüssel dazu?
Der Roman befasst sich mit der regionalen Geschichte der Kelten rund um die oberschwäbische Stadt
Mengen und die älteste keltische Siedlung nördlich der Alpen – die Heuneburg. Dabei wird die
Geschichte in zwei Zeitebenen erzählt. Gut von den jungen Autoren recherchiert, binden sie
geschichtliche Fakten und Erkenntnisse in eine abenteuerliche Zeitreisegeschichte um Freundschaft
ein.
ISBN: ISBN: 978-3-945131-34-3
11,95 € beim Verlag oder überall, wo es Bücher gibt.
Das Buch entstand in einer Kooperation mit http://www.Buch-macht-
Schule.de unter Anleitung der Autorin Carola Kupfer.

Impuls von Abt Daniil Irbits

Ich lasse ein bisschen von unserer Osterschönheit im Tempel in der Timeline

Facebookkanal Daniil Irbits

Empfehlung für Kinder und Jugendliche

Die Empfehlung kommt von Redaktionsmitarbeiterin Juliane Heger

Matti und Otto kennen sich schon ihr ganzes Leben, minus drei Wochen. Sie wohnen da, wo andere Urlaub machen – mitten in Berlin. Sie gehen zum Yoga und spielen Klavier. Matti hat die Lachsucht und Otto kann nicht singen. Alles ganz normal also. Zu normal?! Eines Tages sehen sie in der Schule Bruda Berlin auf YouTube rappen und beschließen: Es muss sich was ändern! Fragt sich nur, wie.

Weitere Infos und Kauf

Filmtipp / Hörspieltipp

Eine Empfehlung vom Alexandra Berger (Klassikradio)

Jazziges – von Marco Reiß empfohlen

Orgelnoten

Auf Youtube immer wieder sehens- und hörenswert ist natürlich der Kanal von Martin Jetschke (alias Lingualpfeife). Wir sagen Dankeschön Ulrich Hacke von der Stiftung Orgelklang.

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