
Berlin. Auch bei den Deutsch-Polnischen Nachrichten stehen die Europawochen vom 30. April bis zum 31. Mai 2025 im Fokus
Von Frank Bürger
Der Europäischen Garten St. Georg Uckermark prägt das Bild des Klosters St. Georg in der Uckermark. In der letzten Zeit gab es hier mehrere Besuche von Mitgliedern der evangelischen Weihnachtskirche, zuletzt am 22. März

Vom 30. April bis zum 31. Mai 2025 rückt das Thema „Europa“ in den Fokus der Politik.
Ziel der Berliner Europawochen ist es, die Vielfalt und den Zusammenhalt in Europa herauszustellen und die Berlinerinnen und Berliner für die europäische Idee zu begeistern. Die Europawochen sind eine gemeinsame Aktion aller Bundesländer, der Europäischen Kommission in Deutschland und der Bundesregierung. Sie finden in diesem Jahr bundesweit vom 30. April bis zum 31. Mai 2025 statt.
Der Regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner: „Europa ist für Berlin von zentraler Bedeutung – im Alltag der Berlinerinnen und Berliner oder der Verwaltung, auch bei der Gesetzgebung oder Vergabeverfahren. Wie kaum eine andere Stadt steht Berlin für die überwundene Teilung Europas und für das europäische Zusammenwachsen. Doch angesichts des Kriegs in der Ukraine und der globalen Krisen stehen wir alle in Europa vor besonderen Herausforderungen. Ich rufe die Berlinerinnen und Berliner sowie alle Institutionen, Vereine und Organisationen in unserer Stadt auf, sich mit vielfältigen Formaten an den Europawochen zu beteiligen und das europäische Bewusstsein in unserer Stadt zu stärken. Lassen Sie uns gemeinsam die pro-europäischen Kräfte bündeln und Europa in Berlin sichtbar und erlebbar machen. Europa lebt von dem Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger.“
Das YES-Symposium findet vom 2. bis 4. Mai erstmals in Berlin statt und schafft eine Plattform für Studierende, Doktorand/innen und Young Professionals. Sie soll den Austausch zwischen jungen Europäer/innen und führenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport und Medien zu aktuellen Herausforderungen ermöglichen.
Die Senatskanzlei kooperiert hierzu mit Young European Symposium e.V.
https://young-european-symposium.eu/
Am 22. Mai wird Europa wieder Bühnenthema. Auf humorvolle und lustvolle Art und Weise werden europäische Entscheidungsprozesse in den Blick genommen. Als Publikum können Sie hier maßgeblich Einfluss nehmen. Mal in Regie-ähnlicher Weise, mal im Ausschlussprinzip. Mal geheim, mal offen. Mal als Mehrheitsentscheidung, mal als Einzelentscheidung. Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Abend.
Die Senatskanzlei kooperiert hierzu mit der Europäischen Kommission in Deutschland. Eine Verstaltung in Zusammenarbeit mit LUX- Theater des Moments.
https://www.berlin.de/sen/europa/europa-in-berlin/veranstaltungen/artikel.1540542.php
Am 31. Mai lädt “Babylon Europa” wieder zu einer Kunstshow der besonderen Art. Drei Tage lang erarbeiteten Künstler/innen aus verschiedensten Ländern ein gemeinsames Show-Programm, das Kunst und Kulturen vereint und in der Aufführung am 31. Mai seinen Höhepunkt findet.
Die Senatskanzlei kooperiert hierzu mit EUNIC Berlin, der Gemeinschaft der europäischen Kulturinstitute in Berlin.
Auch die Spandauer Weihnachtskirche nimmt sich dem Thema an.



Mit dabei auch Kenneth Eze vom Management des Olympiastadions, der sich für den europäischen Gedanken einsetzt.

Zudem engagiert er sich für den Austausch mit Schülern


Quelle: Gemeindebrief Frühling der Evangelischen Weihnachtskirchengemeinde


Im Mai ist es 15 Jahre her
„Als Höhepunkt der Europawoche 2010 verlieh Europaminister Ralf Christoffers am 10. Mai 2010 die „Europaurkunden“, eine davon erhielt Frank Bürger, Vorsitzender des Vereins Polnisch-Deutsche Standortentwicklung PoDeSt e. V
Jährlich werden damit Bürgerinnen und Bürger aus Brandenburg sowie von Fall zu Fall auch aus benachbarten polnischen Wojewodschaften und anderen Staaten für besondere Verdienste um die europäische Integration in Brandenburg ausgezeichnet. Gemäß dem Motto der Europawoche 2010 werden in diesem Jahr Menschen ausgezeichnet, „die sich besonders um die Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung im Land Brandenburg verdient gemacht haben“.
Der deutsche Verein Polnisch-Deutsche Standortentwicklung PoDeSt e.V. rückt das schwere Schicksal des kleinen, mehrfach behinderten Mädchens Aleksandra Kluska aus Polen in das öffentliche Bewusstsein einer Stadt und organisiert Spendenaktionen. Dank des Engagements des Vereins PoDeSt e. V. wurden Aufenthalte in deutschen Spezialkliniken und im Krankenhaus Potsdam organisiert und mitfinanziert.
Quelle: https://schwedt.eu/de/25099
