Eisbrecher unterwegs

ACROSS THE FIELDS II – 41x41cm – 16.2×16.2in – Acrylic on deep canvas by Holger Baehr – 2018

Impuls aus Taizé:

Jesus sagte in einem Gleichnis: Auf guten Boden ist der Samen bei dem gesät, der das Wort hört und es versteht; er bringt dann Frucht.

Mt 13,1-23

Berlin.  Mit dem Politiker und Autoren Andreas Sturm aus Baden haben wir einen neuen Partner gewonnen. Am Anfang steht ein Impuls vom Potsdamer Generalsuperintendenten Kristóf Bálint. Ein Herbstimpuls kommt von Prälat i. R. Prof. Dr. Traugott Schächtele. Gedanken kommen dieses Malwieder von mir persönlich, mit Fokus das Thema „Eisbrecher unterwegs“, diese Woche von Siegfried Weber, stellv. Dekan in Karlsruhe. Es gibt jede Woche die Rubrik „Wachet und Betet“, und zwar über die Aktion „#createsoundscape“. Zu hören sind die Glocken des Kath. Kirchenzentrums St. Rupert in Grödig-Fürstenbrunn. Dazu kommen historische Impulse aus der Schweiz mit Albrecht Grözinger, emeritierter Professor für Praktische Theologie an der Universität Basel. Es gibt Tipps aus dem und für den Religionsunterricht, manchmal von Mitarbeiterin Angela Schweitzer, auch für die Familie, eine Einspielung dieses Mal wieder von Michael Reichert und Ann-Helena Schlüter. Es gibt Impulse für Kinder und Jugendliche von Redaktionsmitarbeiterin Juliane Heger. Es gibt nun eine Buchempfehlung von Wolfgang Schröck-Schmidt aus Baden, eine Filmempfehlung kommt von Klassikradio. Jazziges kommt über den Experten Marco Reiß. Besonders sind die Orgelnoten der Stiftung Orgelklang. Nun auch die YouTube-Einspielung der Woche, empfohlen von unserer Mitarbeiterin Joanna Filus-Olenkiewicz. Dazu klassische Noten von Hans-Josef Overmann, Opern- und Konzertsänger, Fagottist, Komponist und Dirigent. Jede Woche präsentiert Prof. Dr. Frank Thissen Momentaufnahmen aus Karlsruhe. Dazu kommen regelmäßig Momentaufnahmen von Pfarrer Erko SturmRegelmäßig gibt es jetzt Noten von der Sopranistin Andrea Chudak. Dazu immer Rückblick und Ausblick aus der Mitteldeutschen Kirche über Thorsten Fabrizi.

Von Frank Bürger

Entdeckungen am Wegesrand: Besuch der PCK Raffinerie Schwedt, mit fachkundiger Führung durch Herrn Stargardt, in Anwesenheit des pastor loci, Carsten Becker. Viele nachhaltige regionale Ideen kennengelernt, im Bemühen, die Jugend in der Uckermark zu halten. Beeindruckend dass 3×4 km große Areal, auf dem mal 8000 und jetzt 1200 Menschen Arbeit fanden/finden.

Hier ein Artikel zur Entwicklung der Raffinerie

Hier ein Artikel zur Heidelberger Romantik mit einem Foto von Pfarrer Becker in Criewen

Quelle: Facebookkanal Kristóf Bálint

Prälat i. R. Prof. Dr. Traugott Schächtele. Foto: privat

SWR Kultur – Wort zum Tag vom 7. Februar 2025

Schwimmen zwei junge Fische nebeneinanderher. Kommt ihnen ein alter Fisch entgegen und sagt: „Morgen, Jungs. Wie ist das Wasser?“ Und schon ist er wieder weg. Sagt der eine junge Fisch zum andern: Was ist das eigentlich: Wasser?

Diese kurze Fabel hat der amerikanische Schriftsteller David Foster Wallace in einer Rede zur Abschlussfeier an einem College vorgetragen. Seine Botschaft an die jungen Menschen verstehe ich so: Nehmt die Welt um euch herum mit wachen Augen und mit klarem Verstand wahr. Stellt die richtigen Fragen. Und vor allem: Lasst euch selbst in Frage stellen. Gerade leben wir ja in sehr unsicheren Zeiten. Alte Wahrheiten sind am Zerbrechen. Und was sich da an Neuem bemerkbar macht, lässt es mir manchmal schon kalt den Rücken herunterlaufen. Ich glaube, da hilft es, sich über manche Dinge ganz grundsätzlich Gedanken zu machen.

Was ist eigentlich Wasser? Für mich ist klar: Das Wasser, der Lebensraum, in dem ich leben möchte, muss eine klar nachzuvollziehende Zusammensetzung haben: Werte der Mitmenschlichkeit und der Humanität sind das. Die Bereitschaft, andere Menschen wahrzunehmen, ihnen zuzuhören, von ihnen zu lernen. Der Verzicht darauf, andere kleinzumachen und auszugrenzen.

Wenn ich einer der jungen Fische wäre, würde ich mich vielleicht doch auch fragen: In was für einem Element bewege ich mich eigentlich. Was „umgibt mich“ in meinem Leben „von allen Seiten?“ wie es in einem Psalm heißt? Meine eigene Antwort hängt ganz eng mit meinem Glauben an Gott zusammen. Von allen Seiten möchte ich mich von Gott umgeben fühlen. Es gelingt mir längst nicht immer. Und es macht das Leben auch nicht einfacher. Man muss da nämlich auch mal in die Gegenrichtung schwimmen wie der alte Fisch in der Fabel. Man muss sich vor Raubfischen in Acht nehmen. Manchmal kann auch der Sauerstoff knapp werden. Aber wenn ich weiß, in welchem Lebensraum ich mich bewege, dann finde ich meine eigene Antwort auf die Frage: Wasser – was ist das eigentlich? Dann nehme ich das Wasser wahr als meinen Lebensraum, in dem ich mich bewegen und bergen kann. Wenn es Gott ist, der mich umgibt, lässt mich das hoffentlich gestärkt und zuversichtlich im Leben unterwegs sein.

Quelle: https://schaechtele.net/

Andacht zum Sonntag Sexagesimae

Evangelische Kirche in Mitteldeutschland

Pfarrer Thorsten Minuth

Produktion: Thorsten Fabrizi

Persönlicher Impuls der Woche

Impulse aus und für den Religionsunterricht / Kultur

Hier ein künstlerischer Ausflug nach Chemnitz

Kulturelle Noten von Andreas Sturm

Musikbeitrag für Klassikfreunde

Mit Andrea Chudak unterwegs

An diesem Freitag, den 28.02.25 findet um 19:00 Uhr ein wirklich ungewöhnlicher und sehr unterhaltsamer Abend zum großen Komponisten Giacomo Meyerbeer statt, der im 19. Jahrhundert, der meistgespielte Kompponist war. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe der Giacomo-Meyerbeer-Gesellschaft e.V.  geben die beiden Protagonisten unter dem Programmtitel „MAESTRO MEYERBEER musikalisch/ anekdotisch“ einen Eindruck zu dem Menschen Meyerbeer – ein sehr humorvoller Blick anhand von überlieferten Anekdoten und Briefen gespickt mit Musik des Meisters.
Mit: Andrea Chudak (Konzept, Sopran, Sprecherin) und Rainer Killius (Bariton, Klavier, Sprecher).
Ein kleines Appetithäppchen aus dem Programm:
In seinem Buch „Über die französischen Bühnen“ schrieb der Dichter Heine eine sehr treffende Charakterisierung des inzwischen weltberühmten Komponisten, der trotz – oder gerade wegen – seines immensen Vermögens und seiner Großzügigkeit gegenüber Bedürftigen persönlich eher spartanisch lebte und zur Sparsamkeit neigte. Zu Meyerbeers Lieblingsgerichten gehörten Rührei mit Spinat und deftige Eintöpfe. Bei Heine kann man dazu folgende Zeilen lesen:
„Rossini war immer einer der größten Gourmands. Meyerbeer ist just das Gegentheil; wie in seiner äußeren Erscheinung, so ist er auch in seinen Genüssen  die Bescheidenheit selbst. Nur wenn er Freunde geladen hat, findet man bei ihm einen guten Tisch. Als ich einst á la fortune du pot bei ihm speisen wollte, fand ich ihn bei einem ärmlichen Gerichte Stockfische, welches sein ganzes Diner ausmachte; wie natürlich, ich behauptete, schon gespeist zu haben.“

Mehr zur Veranstaltung

Wachet und Betet!

Urheber: Pfarre Grödig

Wachet und betet …  Über den Link gibt es alles zu den Glocken des Kath. Kirchenzentrums St. Rupert in Grödig-Fürstenbrunn

Hier der Link dazu

#createsoundscape ist Teil der Kampagne „Hörst du nicht die Glocken?“.

Diese informiert über den Sinn und Zweck des Läutens überhaupt, über seine Geschichte und darüber, wie das Läuten heute wieder als Zeichen von Frieden, Freiheit und persönlicher Spiritualität verstanden werden kann.

Wachet und Betet – Historischer Impuls

Einige Facebook-Freundinnen und -Freunde haben nachgefragt, ob es denn nicht mal wieder eine FB-Ringvorlesung von mir gebe. Also ich wage es noch einmal. Dieses Mal ein „Kleines heiteres (und manchmal auch sehr ernstes) ABC einer Theologischen Ästhetik“.

Heute N – wie Narrenfreiheit: Sollte ein kleines Bisschen einer jeder Theologin und einem jeden Theologen zugestanden sein. Es muss ja nicht gleich ein „Hofnarr“ sein.

Albrecht Grözinger, Basel (Facebookkanal)

Das YouTube der Woche von Mitarbeiterin Joanna Filus-Olenkiewicz

Impuls aus Spandau von Pfarrer Erko Sturm

Screenshot

Impuls aus Karlsruhe von Pfarrer Siegfried Weber

Impuls aus Karlsruhe von Prof. Dr. Frank Thissen

»Für mich ist es sehr wertvoll, dass ich wieder laufen kann. Ich hatte im März 2018 eine große Rückenoperation und keiner konnte mir sagen, ob ich danach wieder laufen kann. Für mich war mein Vertrauen zu Gott sehr wichtig und heute bin ich dankbar dafür, dass die OP so gut verlaufen ist. Dafür bin ich meinem Gott von Herzen dankbar und machte mir deshalb Gedanken, wie ich etwas Gutes tun kann. Da kam mir die Spende von alten und vergammelten Stühlen gerade recht. Ich richtete sie wieder her, brannte mit dem Lötkolben christliche Lieder ein und baute sie an der Alb im Pfarrgarten der evangelischen Paul Gerhardt-Gemeinde im Stephanienbad auf, um Menschen zum Ausruhen einzuladen.« Hans Becker

Foto: Frank Thissen

Quelle: https://menschen-in-karlsruhe.eu/

Zeitenreise mit Hans-Josef Overmann

Buchempfehlung

Die Deutsch-Polnischen Nachrichten haben einen neuen Partner, die Edition Schröck-Schmidt…hier gibt es weitere Empfehlungen

Spurensuche in einer dunklen Zeit Bad Bergzabern 2020. Bei einer Aufräumaktion im Schularchiv fällt dem 15-jährigen Thorben ein Zeugnis aus dem Schuljahr 1933/34 mit dem Eintrag isr. in die Hände. Die drei Buchstaben entfachen seine Neugier. Als er herausfindet, dass es das Zeugnis eines jüdischen Mädchens ist, möchte er mehr über das Schulleben dieses Mädchens in der Zeit des Nationalsozialismus herausfinden. Bad Bergzabern im April 1938. Grete Helene Levy, eine 15-jährige jüdische Schülerin der Lateinschule, erhält ihr Abschlusszeugnis. Mit dem Vermerk Rückt vor in die 6. Klasse wäre jetzt der Weg frei, ein Gymnasium zu besuchen, um später ein Studium aufzunehmen. Doch alles ist anders gekommen. Die Romanhandlung spielt auf zwei Zeitebenen: Während für das Leben Gretes einzelne Episoden beginnend mit dem Abschlusszeugnis im April 1938 ausgewählt wurden, die retrospektiv erzählt werden und bis zum Herbst 1937 zurückreichen, schildert die Gegenwartsebene das Sich-Annähern einer Gruppe von Neuntklässlern an das schwierige Thema Nationalsozialismus in (Bad) Bergzabern.

Das Buch entstand in einer Kooperation der 10ten Klasse des Gymnasiums im Alfred Grosser
Schulzentrum und www.Buch-macht-Schule.de unter Anleitung der Autorin Carola Kupfer.

Weitere Infos und Kauf

Impuls von Abt Daniil Irbits

Entdecken Sie die zauberhafte Welt des Glampings!

Glamping ist eine beliebte Form des Ökotourismus und bietet einen organisierten und komfortablen Aufenthalt in der Natur, ausgestattet mit allen Annehmlichkeiten eines guten Hotels.

Unsere Hütten sind aus robustem Polycarbonat gefertigt und vollständig vor Wind und Regen geschützt. In der kalten Jahreszeit werden die Hütten mit einem Ölofen oder einer elektrischen Heizung beheizt. Für unsere Gäste steht ein großes Bett (180×200) mit hochwertiger Bettwäsche und einer bequemen Matratze zur Verfügung, die Ihren Schlaf besonders angenehm macht.

Außerdem haben wir verschiedene Teesorten, Honig, Kaffee, sowie eine Flasche Mineralwasser, Saft und Wein für Sie bereitgestellt. All dies ist im Preis des Zimmers enthalten.

Bei schönem Wetter können Sie die Sonne auf der Terrasse neben der Hütte genießen. Die Toilette, die Dusche und eine kleine Küche befinden sich in einem separaten Häuschen, nur 30 Meter entfernt.

Für Buchungsanfragen wenden Sie sich bitte per E-Mail an: irbits@icloud.com oder ganz einfach bei booking 👇

https://www.booking.com/Share-IxAY8M

Empfehlung für Kinder und Jugendliche

Die Empfehlung kommt von Redaktionsmitarbeiterin Juliane Heger

Humorvolle Familiengeschichte mit skurrilen Charakteren von Bestseller-Autorin Sabine Bohlmann

Ottilie freut sich. Endlich zieht im Nachbarhaus eine Familie ein. Mit drei Kindern, einem Opa und sogar einem … Wischmopp. Nein, ein Hund ist das nicht – und eigentlich ist niemand so, wie Ottilie das kennt. Muh sieht zwar auf den ersten Blick wie ein ganz normaler Junge aus, wären da nicht die winzigen Hörner auf seinem Kopf. Opa ist ein Schrat, der auf der Schule für seltsame Wesen nicht so gut aufgepasst hat und nun in der Welt der Normalos ständig auffällt. Sehr zum Ärger von Herrn Grottenolm, der jede Verfehlung mit einem grauen Punkt auf seiner Liste vermerkt. Doch kann man einen Opa einfach wieder zurückgeben, wenn er sich nicht benehmen kann? Da sind sich die Grauses nicht so sicher. Nur eines ist klar für Ottilie und ihre neu gewonnen Freunde: Eine Familie ist eine Familie. Ganz egal, wie schräg sie ist.

Weitere Infos und Kauf

Filmtipp / Hörspieltipp

Eine Empfehlung von Sabrina Gander (Klassikradio)

Jazziges – von Marco Reiß empfohlen

Orgelnoten

Auf Youtube immer wieder sehens- und hörenswert ist natürlich der Kanal von Martin Jetschke (alias Lingualpfeife). Wir sagen Dankeschön Ulrich Hacke von der Stiftung Orgelklang.

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