
Impuls aus Taizé:
Jesus sagte: Wenn du ein Fest vorbereitest, lade Arme, Lahme und Krüppel ein, und du wirst glücklich sein, denn sie können es dir nicht vergelten.
Lk 14,1-14
Berlin. Mit dem Politiker und Autoren Andreas Sturm aus Baden haben wir einen neuen Partner gewonnen. Am Anfang steht ein Impuls vom Potsdamer Generalsuperintendenten Kristóf Bálint. Ein Sommerimpuls kommt von Prälat i. R. Prof. Dr. Traugott Schächtele. Gedanken kommen dieses Mal wieder von mir persönlich, mit Fokus das Thema „Erntedank vor der Tür“, diese Woche von Siegfried Weber, stellv. Dekan in Karlsruhe. Es gibt jede Woche neu die Rubrik „Wachet und Betet“, und zwar von Mika Pagels. Es läuten die Glocken der St. Marienkirche Lübeck. Dazu kommen historische Impulse aus der Schweiz mit Albrecht Grözinger, emeritierter Professor für Praktische Theologie an der Universität Basel. Es gibt Tipps aus dem und für den Religionsunterricht, manchmal von Mitarbeiterin Angela Schweitzer, auch für die Familie, eine Einspielung dieses Mal wieder von Michael Reichert, von Agita Rando, Organistin an der Melanchthonkirche in Spandau, und Ann-Helena Schlüter. Es gibt Impulse für Kinder und Jugendliche von Redaktionsmitarbeiterin Juliane Heger. Es gibt eine Buchempfehlung vom Klotz-Verlag, eine Filmempfehlung kommt von Klassikradio. Jazziges kommt über den Experten Marco Reiß. Besonders sind die Orgelnoten der Stiftung Orgelklang. Nun auch die YouTube-Einspielung der Woche, empfohlen von unserer Mitarbeiterin Joanna Filus-Olenkiewicz. Dazu klassische Noten von Hans-Josef Overmann, Opern- und Konzertsänger, Fagottist, Komponist und Dirigent. Jede Woche präsentiert Prof. Dr. Frank Thissen Momentaufnahmen aus Karlsruhe. Dazu kommen regelmäßig Momentaufnahmen von Pfarrer Erko Sturm. Regelmäßig gibt es jetzt Noten von der Sopranistin Andrea Chudak.
Von Frank Bürger



Beitrag vom 1. Oktober 2024:
„Heute Sprengelephorenkonvent des Sprengels Potsdam zu Besuch in der katholischen Gemeinde St. Antonius in Babelsberg. Sehr guter Austausch mit Propst Arndt Franke u.a. Geistlichen. Nach dem Mittag gemeinsame Tagung mit Bischof Christian Stäblein ebenfalls in intensivem Austausch.“
Quelle: Facebookkanal Kristóf Bálint

Prälat i. R. Prof. Dr. Traugott Schächtele. Foto: privat
Predigt über Jesaja 38,9-20 am Sonntag, den 10. Oktober 2021 (19.S.n.Tr .) in der Heiliggeistkirche in Heidelberg
Quelle: Blog von Traugott Schächtele
Impulse aus und für den Religionsunterricht / Kultur

Berlin. Im Abendmahlsgottesdienst am 6. Oktober um 10 Uhr wird Pfr. i.R. Dr. Lorenz Wilkens von Pfarrer Oskar Hoffmann verabschiedet. Lorenz Wilkens stand hier oft auf der Kanzel. Musikalisch umrahmt den Gottesdienst Kantor Jürgen Trinkewitz
Ganzer Text mit vielen Hintergrundinfos
Kulturelle Noten von Andreas Sturm

Neu mit im Boot ist Autor und Politiker Andreas Sturm aus Baden. Hier eine Vorstellung
„Born to be Wild(e)“ – Andreas T. Sturm liest Oscar Wilde

Oscar Wilde war einer der berühmtestem und umstrittensten Autoren im viktorianischen Großbritannien des 19. Jahrhunderts.
Mit seinen genialen Aphorismen und seinem scharfsinnigen Humor kritisierte der Dandy die Gesellschaft auf schonungslose Weise. Indem er strenge moralische Standards verspottete, sah er die Möglichkeit, Doppelmoral und Heuchelei bloßzustellen.
Darüber hinaus taucht der exzentrische Schriftsteller in die Kunst des Lebens, in Kunst und Moral sowie Vergnügen ein und hält der Gesellschaft einen Spiegel vor, indem die tiefsten Ängste und Sehnsüchte reflektiert werden.
Wilde jedoch konnte „allem widerstehen, außer der Versuchung“, wie seine farbenfrohe Biografie zeigt. Andreas T. Sturm liest aus seinem demnächst erscheinenden Wilde-Buch und nimmt Sie mit auf eine Reise durch das Leben des extravaganten Dramatikers, einschließlich Passagen aus Wildes berühmtesten Werken, darunter „The Importance of Being Earnest“ und „Das Bildnis des Dorian Gray“. Sturm wird auch der Frage nachgehen, wie soziale Netzwerke und Medien zum modernen „Bildnis des Dorian Gray“ geworden sind. Oscar Wildes Lebensphilosophie ist aktueller denn je, wie 12 seiner ausgewählten Prinzipien verdeutlichen werden.
Nach diesem illustren Abend über ein literarisches Genie, das „über seine Verhältnisse, aber unter seinen Ansprüchen“ lebte, werden Sie überzeugt sein, dass das Motto „Born to be Wild(e)“ älter ist als der Hit von 1968. Eine Whiskey-Verkostung wird diesen Eindruck verstärken. Theater am Puls, Schwetzingen
Freitag, 11. Oktober 2024, 20:00 Uhr (Einlass 19:30 Uhr)
16€
Dies ist eine Spendenveranstaltung der LIONS-Schwetzingen.
Karten unter: info@lions-churpfalz.de
Musikbeitrag für Klassikfreunde
Wachet und Betet!
Wachet und betet … Es läuten die Glocken auf dem Vorwerker Friedhof in Lübeck.
Wachet und Betet – Historischer Impuls

Es geht ja in dem Schreiben um die Theologie der römisch-katholischen Kirche – also um einen sicher nicht unbedeutenden Ausschnitt aus dem Ensemble weltweiter Theologien verschiedenster konfessioneller Provenienz. Eine kleine Anmerkung möchte ich als Theologe einer „kirchenähnlichen Gemeinschaft“ (Joseph Ratzinger) aber schon machen. Das Verständnis der Theologie als „kulturellem Laboratorium“ (der Begriff stammt in diesem Zusammenhang wohl von Papst Franziskus) gefällt mir ausserordentlich. Hoffen wir, dass es nicht nur eine schöne Überschrift bleibt…
Hier die Links dazu
Albrecht Grözinger, Basel (Facebookkanal)
Das YouTube der Woche von Mitarbeiterin Joanna Filus-Olenkiewicz
Impuls aus Karlsruhe von Pfarrer Siegfried Weber
Impuls aus Karlsruhe von Prof. Dr. Frank Thissen

»Als eingeborene, tierliebende Karlsruherin schätze ich in Rüppurr die Verbindung von Stadt- und Landleben. Meine Vision: die Welt durch Achtsamkeit mit Tieren – insbesondere Schafen – ein Stückchen besser zu machen. Schafe sorgen gut für sich, machen oft Pause, leben im Hier und Jetzt, bewerten nicht und halten zusammen. Wir Menschen können viel von ihnen lernen.« Birgit Arnold
Foto: Frank Thissen
Quelle: https://menschen-in-karlsruhe.eu/
Zeitenreise mit Hans-Josef Overmann
Buchempfehlung
Die bisher in diesem Jahr letzte Präsentation meines Buches „Kloster Götschendorf“ gab es am 28. September um 16 Uhr auf Einladung des Diakonischen Werkes Karlsruhe in der Villa der verstorbenen Grand Dame der badischen Metropole in der Riefstahlstraße: Melitta Büchner-Schöpf. Ausführlicher Artikel über das Gespräch in diesen „heiligen Hallen“ folgt.

Impressionen von Abt Daniil Irbits











Im September 2024 haben wir das Glamping auf dem Gelände des Klosters eröffnet, um viele Pilger und Touristen in unser Haus zu ziehen. Ein Teil der Einnahmen aus der Vermietung der Unterkünfte fließt in den weiteren Bau unserer Kirche und in andere soziale und karitative Projekte.
In unserem Haus haben wir maximalen Komfort für Sie geschaffen, sodass Sie inmitten der Natur Geborgenheit und Sicherheit erleben können. Unsere Unterkunft ist mit einem Rauch- und Kohlenmonoxiddetektor ausgestattet. Der Petroleumofen ist vollkommen sicher und schaltet sich automatisch ab, wenn die notwendige Lufttemperatur erreicht ist. Sie können auch einen stationären elektrischen Heizlüfter nutzen.
Zu Ihrer Verfügung stehen Badetücher, Einwegslippers und Bademäntel. Wasser, Tee und zwei Flaschen Wein sind ebenfalls im Preis enthalten. An klaren Nächten können Sie die Schönheit des Nachthimmels mit unserem Teleskop beobachten.
Für Ihren Komfort haben wir im Haus eine Waschgelegenheit eingerichtet, damit Sie sich die Hände waschen und Zähne putzen können.
In 60 Metern Entfernung befindet sich ein stationärer Container mit warmem Dusche, Toilette und einer kleinen gemeinsamen Küche. Wir bitten Sie, den Container nach Ihrem Besuch immer abzuschließen, da er für die Gäste unseres Glampings bestimmt ist.
Bei regnerischem Wetter stehen Ihnen unsere Regenschirme zur Verfügung. Der Kaffeeautomat befindet sich in der Küche des Containers, dort können Sie sich Kaffee zubereiten. Bitte bringen Sie dazu Ihre eigenen Tassen und Kaffeekapseln aus dem Haus mit.
Bei schönem Wetter können Sie unsere Terrasse mit Blick auf den See und das Anwesen mit der Kirche genießen. Wir bitten Sie, in den Zimmern nicht zu rauchen; dies gilt auch für elektronische Zigaretten.
Es gibt im Häuschen kein offenes Feuer, außer unserem Petroleumofen.
Wir haben alles mit Liebe für Sie gestaltet, zu Ihrem Komfort, und bitten Sie, das Häuschen sowie unsere Arbeit und Liebe zu respektieren.
Auf dem Gelände des Klosters gibt es täglich ein Café, in dem Sie Suppen bestellen können. Auf Wunsch können wir diese auch persönlich in Ihr Zimmer liefern.
Gegen eine zusätzliche Gebühr bieten wir Frühstück von 07:00 bis 10:00 Uhr an. Wenn Sie Frühstück wünschen, kontaktieren Sie bitte unser Personal.
Für Gäste mit längerem Aufenthalt gibt es die Möglichkeit, Wäsche zu waschen und zu bügeln, ebenfalls gegen eine zusätzliche Gebühr. Bitte beachten Sie, dass wir nur Bargeld akzeptieren und keine Rechnungen ausstellen.
Buchungen unter: https://www.booking.com/Share-yG0SBf
Empfehlung für Kinder und Jugendliche
Die Empfehlung kommt von Redaktionsmitarbeiterin Juliane Heger

Seit Tagen regnet es und Jonna kennt wenig, das blöder ist als dieses Regengrau. Höchstens, dass sie sich mit Tilmann verkracht hat, weil der vor den Jungs mal wieder mit Skateboardtricks angibt, die er gar nicht kann.
Da passt es Jonna überhaupt nicht, dass sie das Wochenende mit ihrer Oma verbringen soll. Mit der „alten Hexe“, wie ihre Eltern sie heimlich nennen, die einen komischen, raschelnden Schuhkarton mit sich herumträgt und überhaupt ziemlich seltsam ist. Und mindestens so mürrisch wie Jonna selbst. Na, das kann ja lustig werden. Wird es auch, aber ganz anders, als Jonna es sich vorgestellt hat, und viel bunter dazu!
Weitere Infos und Kauf hier klicken
Mit Andrea Chudak unterwegs

Dem Komponisten, Cellisten, Arrangeur…Künstler und „Hans-Dampf-in-allen-Gassen“ BO WIGET (*1971) bin ich erstmalig 2004 an der Bühne der Berliner Staatsoper begegnet, wo er für das Stück „Niemals einschlafen“ Lieder von Robert Schumann für kleines Orchester und Stimme bearbeitete. Im Laufe der Jahre der lernte ich Bo in vielen Facetten kennen. Seine Musik ist genauso bunt und vielfältig wie er selbst; aufgeschlossen und offen. Die meisten seiner Kompositionen sind nicht „mal eben so“ einstudiert und benötigen viel Zeit, um in den Körper zu kommen. Hat man dann aber das Stück erfasst, bietet sich eine unglaubliche Spielfläche, die ganz viele Freiheiten lässt und auch zulässt, dass sich die Musik verändert. Bo scheut nicht vor Vierteltönen, extremen Höhen und Tiefen oder immensen Tonsprüngen. Da fällt es mir – als jemand, der kein absolutes Gehör hat – zu Beginn der Arbeit meist etwas schwer, Bögen zu erfassen. Sobald ich mich aber drauf eingelassen habe und durch intensives Studieren und Proben ein Körpergefühl dafür entwickeln konnte, kann ich damit spielen … und ich genieße diesen Punkt dann sehr! Oft mischen sich in seinen Vokalwerken Farben von speziellen Instrumenten, wie z.B. dem Cello auf ganz eigene Weise in die Tongebung. Ich mag seine Tonsprache sehr und freue mich jedes Mal, wenn ich mir wieder eines seiner Werke zu eigen machen darf. Er verbindet eine ganz genaue, fast strenge Notation mit einer Aussicht auf das, was nachher an eigener Freiheit dazukommt. Ein ganz wunderbares Glücksgefühl für mich und für den Zuhörer eine Freude an verschmitzten und verspielten Ernsthaftigkeiten. (Ich weiß, das klingt paradox.)
Seine Werke sind definitiv eine Entdeckung wert und ich würde mir sehr wünschen, seine von mir gesungenen Lieder auch einmal von anderen Musikern zu hören, denn ich bin mir sehr sicher, dass nicht zweimal das gleiche Ergebnis herauskommen kann, da er mit dem künstlerisch-menschlichen Potential zu rechnen scheint. Für mich definitiv ein ganz spannender Komponist!
Weitere Informationen zum Komponisten finden sich hier: www.bowiget.com
Foto: Andrea Chudak+Bo Wiget (Fotograf: Alex Adler)
CD-TIPP: Max Doehlemann, Bo Wiget: Ruach – Thomas Bierling Musikproduktion (yeotone.com)
Filmtipp / Hörspieltipp
Eine Empfehlung vom Team Klassikradio
Jazziges – von Marco Reiß empfohlen
Orgelnoten
Auf Youtube immer wieder sehens- und hörenswert ist natürlich der Kanal von Martin Jetschke (alias Lingualpfeife). Wir sagen Dankeschön Ulrich Hacke von der Stiftung Orgelklang
