Berlin. Vor 25 Jahren wurde der Stephanus-Hospizdienst gegründet. Auch der Liedersänger Gerhard Schöne ist bei den Feierlichkeiten am 16. September mit dabei.
Von Frank Bürger
Ein Grund zu feiern: Vor 25 Jahren wurde der Stephanus-Hospizdienst gegründet. Die Stephanus-Stiftung lädt daher herzlich ein zu einem bunten Fest für die ganze Familie am Montag, 16. September ab 16 Uhr in und vor der Friedenskirche der Stephanus-Stiftung in Weißensee.
Vor Ort gibt es Spiel, Spaß und einen Imbiss. Dann bekommen wir Besuch von Clown Natscha und der Combo der Polizei Berlin. Den abendlichen Abschluss bildet um 18.30 Uhr ein Konzert des bekannten Liedermachers Gerhard Schöne.
Der Eintritt ist frei.
Ort: Friedenskirche der Stephanus-Stiftung, Albertinenstraße 20, 13086 Berlin-Weißensee
Die Deutsch-Polnischen Nachrichten beobachten van Anfang an das Geschehen an der Spandauer HeimatHavel. Auch hier ist die Stephanus-Stiftung mit im Boot.
Eine Übersicht zu den Aktivitäten sind auf der Homepage der Weihnachtskirche zu finden
Gerhard Schöne, es ist immer wieder ein Erlebnis, besucht man ein Konzert von ihm. Literatur interessiert ihn besonders. Auf die Frage eines Unternehmens, welche drei Bücher würden Sie unseren Lesern ans Herz legen, antwortet der erfahrene Komponist: „Kinder der Tage“ des verstorbenen Dichters Eduardo Galeano, „Grammatik der Phnatasie“ von Gianni Rodari und „Die Lehre von der Ehrfurcht vor dem Leben“ von Albert Schweitzer.
In einer Zeit, die zunehmend von Kriegen, Umweltzerstörungen und Hungersnöten bedroht ist, hat Albert Schweitzers Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben nichts an Aktualität eingebüßt. Das Prinzip der Ehrfurcht vor dem Leben ist für ihn an keine bestimmte Religion oder Philosophie gebunden. Es ist die elementare und überlebensnotwendige Richtlinie, die allem Denken und Handeln zugrundeliegen soll. Dieses Buch vereinigt Schlüsseltexte Schweitzers aus den Jahren 1919 bis 1963, die die zentralen Linien seiner Ethik philosophisch und theologisch herausarbeiten.
Gerade wenn man in die Ukraine und in den Gazastreifen schaut, sieht man die Brisanz des friedensethischen Ansatzes Schweitzers.
Ein Team mit Zentrum in Spandau und der Uckermark führt derzeit Gespräche zum Thema Albert-Schweitzer-Tee, auch mit der Stephanus-Stiftung. Am 18. September 2024 präsentiert das Team den Tee im Literaturkreis der Spandauer Melanchthongemeinde.
Näheres zum Tee
Deutsch-Polnische Nachrichten 