Das Wetter kommt

LOUGH GLENVEAGH I
LOUGH GLENVEAGH I – 20x20cm – 8x8in – Acrylic on deep canvas by Holger Baehr – 2017

Impuls aus Taizé:

Paulus schreibt: Wir bitten an Christi statt: lasst euch mit Gott versöhnen!

2 Kor 5,16-21

Berlin.  Am Anfang steht ein Impuls vom Potsdamer Generalsuperintendenten Kristóf Bálint. Eine Sommerpredigt kommt von Prälat i. R. Prof. Dr. Traugott Schächtele. Gedanken kommen dieses Malwieder von mir persönlich, mit Fokus auf die Wetterlage, nicht nur metereologisch gesehen, von Siegfried Weber, stellv. Dekan in Karlsruhe. Es gibt jede Woche neu die Rubrik „Wachet und Betet“, und zwar von Mika Pagels. Es läuten die Glocken der Marienkirche zu Esgrus. Dazu kommen historische Impulse aus der Schweiz mit Albrecht Grözinger, emeritierter Professor für Praktische Theologie an der Universität Basel. Es gibt Tipps aus dem und für den Religionsunterricht, manchmal von Mitarbeiterin Angela Schweitzer, auch für die Familie, eine Einspielung dieses Mal wieder von Michael Reichert, von Agita Rando, Organistin an der Melanchthonkirche in Spandau, und Ann-Helena Schlüter. Es gibt Impulse für Kinder und Jugendliche von Redaktionsmitarbeiterin Juliane Heger. Es gibt eine Buchempfehlung vom Klotz-Verlag, eine Filmempfehlung kommt von Klassikradio. Jazziges kommt über den Experten Marco Reiß. Besonders sind die Orgelnoten der Stiftung Orgelklang. Nun auch die YouTube-Einspielung der Woche, empfohlen von unserer Mitarbeiterin Joanna Filus-Olenkiewicz. Dazu klassische Noten von Hans-Josef Overmann, Opern- und Konzertsänger, Fagottist, Komponist und Dirigent. Jede Woche präsentiert Prof. Dr. Frank Thissen Momentaufnahmen aus Karlsruhe. Dazu kommen regelmäßig Momentaufnahmen von Pfarrer Erko Sturm.

Von Frank Bürger

Gottesdienst zur Verabschiedung von Dr. Dagmar Gabriele Bökmann in der Friedenskirche Potsdam. Predigt von Dr. Christoph Vogel zu Koh 3 mit Superintendentin Angelika Zädow u.a.
Schöner Abschluss eines Berufslebens, würdig und feierlich. Alles Gute und Gottes Segen auf dem weiteren Weg…

Fotos und Text: Generalsuperintendent Kristóf Bálint
Quelle: Facebookkanal von Kristóf Bálint

Prälat i. R. Prof. Dr. Traugott Schächtele. Foto: privat

Das Lied vom Lebenstanz

30.06.2024

1.    Mein Leben mich das Staunen lehret,
weil Gott das Kleine groß gemacht.
Und manche Menschen, die man ehret,
die hat zuvor man erst verlacht.
2.    Wer mutig neue Wege findet,
sich löst aus alter, bittrer Spur,
erlebt Befreiung, überwindet,
was wirkt als gestrig‘ Regel nur.
3.    Wer einen Ruf hat, ihm will folgen,
der findet Richtung, Ziel und Sinn.
Der Himmel weit! Jenseits der Wolken,
entdeck ich, was mir bringt Gewinn.
4.    Aus Wegen, die mir zeigt das Leben,
wähle‘ froh ich, was ans Ziel mich führt.
Vertrau darauf, dass mir gegeben,
was tief im Herzen mich berührt.
5. Was Festtagsstimmung mir will schenken,
ist längst nicht nur mein eigen Tun
Mit Dank will derer ich gedenken,
die mir zu helfen niemals ruhn.
6. Was mir gelingt, ist Gottes Gabe.
Ich nehm’s voll Dank aus seiner Hand.
Was ich an Glück zu rühmen habe,
fasst längst nicht immer mein Verstand.
7.    Ich will im Tanz mein Leben wagen,
will denken, danken und vertraun,
mit schwacher Kraft die Hoffnung jagen,
zuletzt Gott selber einst zu schaun.
8.    Gott lässt das Leben mir gelingen,
lässt mich des Alltags Wunder sehn.
Führt mich zum Tanzen und zum Singen.
Ich kann der Zukunft Schritte gehen.

Traugott Schächtele – Hiddensee im Sommer 2024

Infos aus und für den Religionsunterricht (Kultur)

Ein neues diakonisches Zentrum entsteht, hier mit einem Interview mit Detlev Hesse, Vorsitzender GKR Weihnachtskirche

Musikbeitrag für Klassikfreunde

Wachet und Betet!

Wachet und betet … Es läuten die Glocken der Marienkirche zu Esgrus.

Hier der Link zur Kirche

Wachet und Betet – Historischer Impuls

Vor 125 Jahren – am 11. Juli 1899 – wurde Hans-Joachim Iwand in Schreibendorf/Schlesien geboren. Iwand war schon ein dezidiert lutherischer Theologe, nahm jedoch auch wesentliche Impulse Karl Barths auf. Im Kirchenkampf engagierte er sich in der illegalen Vikariatsausbildung, wurde mit „Reichsredeverbot“ belegt und übernahm schliesslich eine Pfarrstelle in Dortmund, die er bis 1945 innehatte. Nach dem Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft hatte er eine Professur in Göttingen und schliesslich in Bonn inne. Iwand hatte ein sicheres Gespür dafür, dass nach 1945 eine gründliche – wie ich heute sagen würde – „ideologiekritische“ Aufarbeitung und Revision der deutschsprachigen und insbesondere der lutherischen Theologie angesagt war. Ein verdichtetes Dokument dieser Einsicht ist das „Darmstädter Wort“ des Bruderrats der EKD aus dem Jahr 1947, das deutlich die Handschrift Iwands trägt.
 Gegenüber der Barmer Theologischen Erklärung ist das Darmstädter Wort sehr viel mehr geistesgeschichtlich-analytisch und auch politischer.
Als mir seinerzeit angeboten wurde, seine unveröffentlichte „Predigtlehre“ (basierend auf einer Homiletikvorlesung in der illegalen Vikariatsausbildung im Jahre 1937) und seine Predigten zu edieren, habe ich dies als eine grosse Ehre empfunden.
Als ich die Original-Manuskripte der Predigten in Händen hielt, war es für mich faszinierend zu sehen, wie genau es Iwand mit der Sprache nahm. Einzelne Wörter wurden oft drei-, viermal durch ein anderes Wort ersetzt…

Albrecht Grözinger, Basel

Das YouTube der Woche

Eine Empfehlung von Mitarbeiterin Joanna Filus-Olenkiewcz

Impuls aus Karlsruhe von Pfarrer Siegfried Weber

Impuls aus Karlsruhe von Prof. Dr. Frank Thissen

»Ich bin Musikerin – Sängerin, Saxofonistin, Geigerin, Songwriterin. Ich mag Leidenschaft und Zartheit, Humor und einen scharfen Verstand und ich wäre oft froh, wenn ich ein wenig mehr von diesen schönen Eigenschaften hätte. Aber manchmal, wenn ich Augen und Ohren genug aufmache, begegnen sie mir und ich kann Musik daraus machen, was für ein Glück!« Regina Degado

Foto: Frank Thissen

Quelle: https://menschen-in-karlsruhe.eu/

Zeitenreise mit Hans-Josef Overmann

Buchempfehlung

Rückblick: Es ging von Kloster zu Kloster. Weitere Artikel folgen

Siehe Bilder und Links

Zu Gast beim Förder- und Heimatverein Stadt und Kloster Jerichow: Yvette Below, Frank Bürger, Christel Woitzick, Petra Dertz. Foto: privat

Empfehlung für Kinder und Jugendliche

Die Empfehlung kommt von Redaktionsmitarbeiterin Juliane Heger

Ein Ferien-Abenteuer aus dem Holunderweg für Kinder ab 6 Jahren.

Ida, Lennart, Malte, Ella und Bruno können es kaum erwarten. Endlich Sommerferien! Das Beste daran ist natürlich das Verreisen. Aber dann kommt Papa Rosenbaums Hexenschuss dazwischen. Stattdessen sollen Ida, Lennart und Lilly die Ferien bei Oma und Opa verbringen. Aber nur, wenn ihre Freunde aus dem Holunderweg auch mitkommen dürfen!, da sind sie sich einig. Wer hätte gedacht, dass es da sogar noch spannender ist als in Italien: Sie dürfen alle zusammen im alten Schäferwagen hinter dem Haus übernachten und es warten jede Menge Überraschungen auf sie!

Filmtipp / Hörspieltipp

Eine Empfehlung von Alexandra Berger (Klassikradio), schon allein wegen der Musik

Jazziges – von Marco Reiß empfohlen

Orgelnoten

Auf Youtube immer wieder sehens- und hörenswert ist natürlich der Kanal von Martin Jetschke (alias Lingualpfeife). Wir sagen Dankeschön Ulrich Hacke von der Stiftung Orgelklang.

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