
Impuls aus Taizé:
Dies erwartet der Herr von dir, nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben und in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.
Mi 6,6-8
Berlin. Gedanken kommen dieses Mal wieder von mir persönlich, mit Fokus auf die Osterzeit, von Siegfried Weber, stellv. Dekan in Karlsruhe. Es gibt jede Woche neu die Rubrik „Wachet und Betet“, und zwar von Mika Pagels. Es läuten die Glocken der St. Marienkirche zu Ahrensbök . Dazu kommen historische Impulse aus der Schweiz mit Albrecht Grözinger, emeritierter Professor für Praktische Theologie an der Universität Basel. Es gibt Tipps aus dem und für den Religionsunterricht, vor allem von Mitarbeiterin Angela Schweitzer, auch für die Familie, eine Einspielung dieses Mal wieder von Michael Reichert und Ann-Helena Schlüter. Es gibt Impulse für Kinder und Jugendliche von Redaktionsmitarbeiterin Juliane Heger. Es gibt eine Buchempfehlung vom Klotz-Verlag, eine Filmempfehlung kommt von Klassikradio. Jazziges kommt über den Experten Marco Reiß. Besonders sind die Orgelnoten der Stiftung Orgelklang. Nun auch die YouTube-Einspielung der Woche, empfohlen von unserer Mitarbeiterin Joanna Filus-Olenkiewicz. Dazu klassische Noten von Hans-Josef Overmann, Opern- und Konzertsänger, Fagottist, Komponist und Dirigent. In unregelmäßigen Abständen präsentiert Prof. Dr. Frank Thissen Momentaufnahmen. Dazu kommen regelmäßig Momentaufnahmen von Pfarrer Erko Sturm.
Von Frank Bürger
Infos aus und für den Religionsunterricht (Kultur)
Hier literarische Noten zu einer Epoche: die Heidelberger Romantik

Musikbeitrag für Klassikfreunde
Wachet und Betet!
Wachet und betet … Es läuten die Glocken der St. Marienkirche zu Ahrensbök .
Wachet und Betet – Historischer Impuls

„Ich möchte im April gerne wieder eine kleine Serie starten. Ich gebe ihr den Namen: Vergessene Theolog*innen meiner Tübinger und Mainzer Studienzeit (1969-1975), wobei die Theologen in grosser, grosser Überzahl sein werden gegenüber Theologinnen – auch das gehört zum Signum meines Theologiestudiums.
Ich möchte an Personen erinnern, die uns damals als Studierende inspiriert haben (wobei Inspiration nicht immer ungeteilte Zustimmung bedeutet hat) und von denen ich den Eindruck habe, dass sie heute weitgehend vergessen sind. Wenn sich Einige noch an Sie erinnern, so würde mich das freuen. Gerne erwarte ich dazu Ihre/Eure Rückmeldungen und Kommentare.
Heute Folge 3 – Heute mal ausnahmsweise kein/e Theolog*in, sondern Paul Hazard (1878-1974). Aber er gehört voll in den Kontext Mainzer Theologiestudium, denn er war der absolute Favorit von Willy Schottroff und insbesondere dessen Hauptwerk „Die Krise des europäischen Geistes“. Wir Studierenden witzelten immer etwas über dieses Vorliebe und schlossen kleine Wetten darauf ab, wie viele Minuten es dauern würde, bis Willy im Seminar den Namen Paul Hazard nennen würde.
Paul Hazard lehrte an der Sorbonne und am Collège de France. Und es es lohnt sich schon, dieses Buch zu lesen. Kein Geringerer als Carlo Schmid hat das Vorwort zur deutschen Übersetzung geschrieben. Aus der Rückschau würde ich klar sagen: An der Lektüre dieses Buches hat sich meine Leidenschaft für die europäische Geistesgeschichte entzündet. Und wenn ich angesichts der gegenwärtigen Lage Europas in der Melancholie zu versinken drohe, dann lese ich mir immer laut diese Sätze aus dem Buch vor – gleichsam als säkulare Tageslosung: „Was ist Europa? Ein Denken, das sich nie zufrieden gibt. Ohne Mitleid mit sich selbst verfolgt es unaufhörlich zwei Spuren: die des Glücks und die der Wahrheit, die ihm noch unentbehrlicher ist und noch mehr am Herzen liegt. Kaum hat es einen Zustand erreicht, der dieser doppelten Forderung zu entsprechen scheint, so bemerkt es, weiß es, daß seine unsichere Hand nur etwas Vorläufiges, etwas Relatives hält; und es beginnt die verzweifelte Suche von neuem, die sein Ruhm und seine Qual ist.“
Hat ausser mir noch jemand aus meiner Facebook-Meute dieses Buch gelesen oder erinnert sich daran, dass es in seinem/ihrem Studium vorgekommen ist?“
(Verweis auf den Facebook-Auftritt des Autoren)
Albrecht Grözinger, Basel
Impuls aus Karlsruhe
Das YouTube der Woche
Eine Empfehlung von Mitarbeiterin Joanna Filus-Olenkiewcz
Zeitenreise mit Hans-Josef Overmann
Buchempfehlung
Die ersten Bücher der zweiten Auflage sind in Spandau eingetroffen, dazu später mehr…
Der Blick geht auf den 5. Mai 12 Uhr zur Präsentation dort, wo alles begann, im Kloster Götschendorf
Empfehlung für Kinder und Jugendliche
Die Empfehlung kommt von Redaktionsmitarbeiterin Juliane Heger
Der Weihnachtsbestseller von Cornelia Funke
Warum hat mein blöder kleiner Bruder Olli den schönen Schokoladenadventskalender bekommen und ich nur diesen doofen Papieradventskalender, ärgert sich Julia. Doch das auf ihrem Kalender abgebildete Haus glitzert so silbrig und geheimnisvoll, dass Julia der Versuchung nicht widerstehen kann und das erste Fenster ihres Kalenderhauses öffnet. Da bemerkt sie, dass das Haus bewohnt ist und dass sie die Menschen, die darin leben, besuchen kann. Das Abenteuer beginnt …
Zum ersten Mal erscheint der Adventsbestseller von Cornelia Funke mit farbigen Innenillustrationen. Die von Cornelia Funke gemalten Bildern wurden liebevoll nachkoloriert.
Filmtipp / Hörspieltipp
Eine Empfehlung von Thomas Ohrner (Klassikradio)
Impulse von Pfarrer Erko Sturm

Jazziges – von Marco Reiß empfohlen
Orgelnoten
Auf Youtube immer wieder sehens- und hörenswert ist natürlich der Kanal von Martin Jetschke (alias Lingualpfeife). Wir sagen Dankeschön Ulrich Hacke von der Stiftung Orgelklang.
